Deutsche Bahn: Next DB Navigator wird eingestellt, Tickets werden teurer

Neue Plattform ist live

Der Next DB Navigator war die Testplattform der Deutschen Bahn. Nachdem der Test abgeschlossen war, hat die Bahn die neue Vetriebsplattform nicht nur im Web unter www.bahn.de live geschaltet, sondern auch die offizielle App DB Navigator (Amazon-Linkumgestellt. Heißt auch: Der Next DB Navigator ist nicht mehr notwendig und wird am 1. November eingestellt.

Falls ihr den Next DB Navigator noch nutzt, könnt ihr diesen deinstallieren und auf den DB Navigator umsteigen. Alle Kundendaten und Tickets werden nicht gelöscht, sondern werden über das eigene Kundenkonto im DB Navigator nachgeladen und stehen weiterhin zur Verfügung. Ein erneuter Login ist nach dem Update notwendig.


Wichtig zu wissen: Der neue DB Navigator richtet sich weiterhin an iPhone-Nutzer und Nutzerinnen. Für das iPad ist die Anwendung nicht optimiert. Die neue Version des DB Navigators ist rund 140 MB groß und erfordert zur Installation mindestens iOS 15.0 oder neuer auf dem Gerät. Der Download ist nach wie vor kostenlos.

‎DB Navigator
‎DB Navigator
Entwickler: Deutsche Bahn
Preis: Kostenlos

Erneute Preiserhöhung bei der Bahn

Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember werden einige Tickets erneut teurer. Ab dem 10. Dezember kosten Flextickets im Schnitt 4,9 Prozent mehr, zudem wird die BahnCard 25 um 3 Euro teurer und kostet dann jährlich 62,90 Euro. Die Spar- und Supersparangebote bleiben unverändert, allerdings wird das Cityticket künftig nur noch in Flextickets enthalten sein.

Die Umstellung erfolgt ab dem 10. Dezember, allerdings können schon jetzt Tickets für den neuen Fahrplan gebucht werden – zum derzeit „alten“ Preis. So könnt ihr euch noch günstige Tickets für euren Weihnachtsbesuch sichern.

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Kommentare 12 Antworten

  1. Die Züge sind ja auch meistens länger unterwegs. Also sitzen die Reisenden länger drin. Daher ist es logisch das die auch mehr bezahlen müssen. Oder? 😜

  2. Dieser Verein (DB) ist doch nur noch eine einzige Lachnummer, vielleicht sollten Sie Ihre Manager mal alle zur Schulung nach Japan schicken, die wissen wie Bahn richtig geht.

    1. Du meinst das Japan, wo auf der Schiene nur genau die eine Zuggattung fährt und keine S-Bahnen, Cargo, Regio etc. auf den gleichen Bahnen fahren?
      Das ganze Konzept ist anders und auch die Investition des Staates in die Bahn.
      Wir haben aktuell das Resultat mehrerer Autobahn-Minister nacheinander, die nicht in das Bahn-System investiert haben……

  3. Was ist die Alternative? Mit dem Flieger dauert es mindestens genauso lange (von der Hauptstadt gemessen), ist deutlich teurer, umständlicher und unbequemer. Mit dem Auto ist es auf den Hauptadern (Köln) maximal ätzend und auch teurer. Auch die wenn die Bahn die Preise erhöht, ist es immer noch günstiger als mit dem Auto oder Flieger. Aktuell zahl ich Berlin/Köln hin und rück 61EUR mit Platzreservierung in der 1. Klasse. Das kriegst mit dem Auto (Benzin) nicht hin.

    1. Ich wollte kürzlich spontan Bahn fahren, und das war tatsächlich deutlich teurer als Fliegen. Und leider ist es so, dass wenn man mit mehreren Personen im Auto fährt, es dann gleich unschlagbar günstig wird.

      1. Bei der Bahn ändert sich der Preis oft nach Auslastung oder Bestellzeit.
        Noch günstiger kannst du es im FlixBus bekommen. Will man das? Also ich bestimmt nicht. Es muss also in Summe passen. So kann auch eine durchaus teurere Fahrt mit der Bahn sinnvoller sein – z. B. zum Oktober fest. Niemand möchte nach einem Wochenende im Bierzelt im Anschluss mit dem Wagen sonst wo hinfahren – also ich zumindest nicht;)

    2. Nein dauert es nicht. Früher gerne mal auch per 9€ Flug inlands geflogen, wenn es schnell gehen musste. Bequem, schnell, 30 min vor Boarding ohne Probleme durch Kontrolle.

  4. Manche hier nehmen an, die Bahn müsste bei ihren Preisen mit dem Auto konkurrieren. Aber wer ein Auto hat wird dieses in den meisten Fällen auch der Bahn vorziehen, denn das, was das Auto teuer macht sind die Fixkosten und Anschaffung. Alles Kosten, die vor einer Reise schon gezahlt sind.
    Die Bahnreisenden sind zumeist Personen ohne Auto und wie hier auch schon geschrieben stellt sich für die die Frage: „Was ist die Alternative?“ Da die Bahn schon lange aufgehört hat ein Instrument der öffentlichen Daseinsvorsorge zu sein, gilt auch hier Profitmaximierung. Und Personen ohne Alternative kann man nunmal besser abziehen.
    Man kann sich über den Flugverkehr aufregen, wie man will. Aber dort herrscht knallharter Wettbewerb und es ist bezeichnend, wenn dort Tickets günstiger sind , als bei der Bahn, obwohl man für ein Flugzeug gleich mehrere Züge bekommt.

  5. Wenn da nur alles so pünktlich wäre wie die Preiserhöhungen.
    Denen sollte man mal den Quotient von Vorstandsgehalt zu Facharbeitergehalt eindämmen und nur zahlen wenn der Zug pünktlich ankam. Was glaubt ihr wie schnell der Laden laufen würde.

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