DJI Mini 2 SE: Neue kompakte Drohne mit verbesserter Flugsteuerung

Gewicht von weniger als 250 Gramm

Nachdem bereits im Vorfeld einige Informationen und Fotos durchgesickert waren, ist nun der offizielle Launch der neuen DJI Mini 2 SE erfolgt. Die kompakte Drohne richtet sich vor allem an Einsteiger und Einsteigerinnen in die Welt der kleinen Fluggeräte.

Eines muss aber gleich vorweg gesagt werden: Der Einstieg in die Welt der Mini-Drohnen wird mit der DJI Mini 2 SE teurer als zuvor. Der Vorgänger, die DJI Mini SE, war in Deutschland im Standard-Paket für knapp 300 Euro zu haben. Die Neuerscheinung wird bald zu Preisen ab 389 Euro angeboten werden, in der Fly More-Combo mit Tasche, Ladestation für drei Akkus und weiteren Batterien und Propellern sind sogar 529 Euro zu zahlen.


Die gestern vom chinesischen Hersteller vorgestellte DJI Mini 2 SE verfügt nun über einige Verbesserungen bei der Flugleistung und der Bildübertragung. Zudem bringt die Neuerscheinung die intelligenten Funktionen der vorherigen Mini SE-Generation mit. Foto- und Videoqualität wurde jedoch beibehalten, was darauf hindeutet, dass die neue DJI-Drohne eher im Einstiegs-, als im Upgrade-Segment zu finden ist.

2,7K-Kameraauflösung und Fotos mit 12 Megapixel

Mit einem Gewicht von weniger als 249 Gramm ist die DJI Mini 2 SE eine ultraportable Drohne, die in einigen Regionen der Welt von entsprechenden Verboten und Regularien ausgeschlossen ist. Ihr 1/2,3-Zoll-CMOS-Kamerasensor filmt Videos mit 2,7K-Auflösung bei 40 Mbit/s und liefert Fotos mit 12 Megapixeln. Bei FullHD-Auflösung ist auch ein vierfacher Digitalzoom möglich, Fotos können darüber hinaus auch im RAW-Format aufgenommen werden.

Die DJI Mini 2 SE verfügt zudem mit einem 2.250 mAh-Akku über eine maximale Flugdauer von 31 Minuten und eine HD-Videoübertragung mit einer Reichweite von bis zu 10 Kilometern. Zu den intuitiven Flugsteuerungsfunktionen gehören Start und Landung mit nur einem Tastendruck, ein stabiler Schwebeflug und eine Return-to-Home-Funktion (RTH). Intelligente Aufnahmemodi wie QuickShots und Panorama sollen auch unerfahrenen Usern kreative Aufnahmen ermöglichen.

Erhältlich wird die neue DJI Mini 2 SE in Deutschland und Österreich ab dem 22. März 2023 sein. Bei einem Kaufpreis, der ab 389 Euro starten wird, lohnt dann durchaus auch ein Blick auf die mit 4K-Kameraauflösung etwas besser ausgestattete DJI Mini 2, die für 459 Euro zu haben ist. Die offizielle Produktseite der DJI Mini 2 SE ist mittlerweile nicht mehr verfügbar und war wohl schon etwas zu früh online. In Kürze dürften aber auf der DJI-Website alle wichtigen Infos zur Neuerscheinung zu finden sein.

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Kommentare 17 Antworten

        1. Nix ein Schlauer. Eher jemand, der im Gegensatz zu Dir Ahnung hat.
          Kannst z.B. ja mal nach Argentinien oder Kenia fliegen und mal einfach so eine Drohne steigen lassen. Wetten, du lernst ganz schnell die örtlichen Bestimmungen kennen? Aber Hauptsache mal was gedchrieben, auch wenn es nicht stimmt.

  1. Wieso das denn? Ganz im Gegenteil: für diese leichten Drohnen gelten weniger Einschränkungen als für alle anderen. Und wieso in Deutschland? Die Drohnen-Gesetze sind EU weit vereinheitlicht worden, und woanders gelten teilweise deutlich strengere Bestimmungen. Ist halt kein Spielzeug, sondern ein Luftfahrzeug. Und dafür gibt es Bestimmungen, damit niemand gefährdet wird.

    1. Naja, in Kroatien ist es komplett verboten für Ausländer / Touristen. Da kann man leider nicht von vereinheitlichen reden. Gibt leider immer noch zu viele Unterschiede je nach EU-Land. Das macht es nicht wirklich einfacher. Finde aber das es in Deutschland zumindest halbwegs gut gelöst ist.

        1. Er Sprach ja nur davon, dass es nicht innerhalb der EU Einheitlich ist. Das ändert auch nicht die App wo Ihn dann sagt das in Kroatien kein Ausländer / Touristen eine Drohne starten lassen darf.

          1. @ikke: Ich weiß was er schrieb, ich kann nämlich lesen 😉
            Es ist übrigens nicht richtig, dass man als Urlauber in Kroatien nicht starten darf. Man darf nur in der Regel nicht filmen.

          2. Was für die meisten Drohnenpiloten gleich einen nicht fliegen gleich kommt.

            Denn 99% der Teilen haben eine Kamera dran und werden nicht genutzt wie ein Modellflugzeug oder -hubschrauber.

            In Österreich interessieren zum Beispiel die unter 250g auch weniger. Da ist die kinetische Energie wieder wichtiger.

          3. @ikke: Er sprach aber davon, dass es komplett verboten sei. Kamera dran != filmen.
            Als verantwortungsbewusster Drohnenpilot erkundigt man sich sowieso über die im Zielland geltenden Regelungen. Und wenn es ein Drohnenfotografie-Urlaub werden soll, dann sucht man sich halt nicht unbedingt Kroatien aus.

          4. Du hast sicherlich recht mit Kamera dran ≠ Filmen.

            Mach das aber mal einen kroatischen Polizisten klar, mit deinen vermutlich nicht existieren kroatisch Kenntnissen. Denn in Kroatien ist es nicht so wie bei uns wo jeder Polizist neben Deutsch noch Englisch kann oder sogar noch eine weitere Sprache (je nachdem wo die Eltern hergekommen sind).

            BTW das mit den nicht vorhandene guten Englisch Kenntnissen, der Polizisten, ist im übrigen nicht nur in Kroatien so, da gibt es noch diverse weitere EU Länder und auch außerhalb.

            Auf sein Recht bestehen macht im Urlaub oft nur begrenzt Sinn. Ich für meinen Teil will Urlaub am Strand machen und nicht unbedingt mal ein paar Stunden auf einer Wache verbringen oder gar Zelle verbringen. In erster Line sitzt man nämlich am kürzeren Hebel als die Polizei.

          5. @ikke: Sehe ich auch so. Urlaub ist zum entspannen da.
            Ach so und gegenüber der Exekutiven auf sein Recht bestehen ist grundsätzlich keine gute Idee, nicht nur im Urlaub. 😉

  2. Bei den günstigen Varianten spricht man gerne von Einsteigerdrohnen, doch gerade diesen Drohnen sollte der Verfolgungsmodus enthalten sein … ist er hier aber nicht. Warum auch? Der würde es ja dem Einsteiger zu leicht machen.

    1. Die Follow me Funkfion setzt Sensoren voraus, die Kollisionen verhindern. Diese Sensoren sind in den günstigen Drohnen nicht verbaut. Außerdem muss der Hersteller die Preisdifferenzierung im Auge behalten. Wie soll er die teuren Drohnen verkaufen wenn die billigen schon alles können.

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