Dragon Quest III – The Seeds of Salvation: Weiterer Teil der RPG-Reihe erschienen

Das Team von Square Enix hat es wieder getan: Mit Dragon Quest III ist nun ein neuer Teil der beliebten RPG-Reihe im App Store erschienen.

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Mit dem Untertitel „The Seeds of Salvation“ versehen steht Dragon Quest III (App Store-Link) seit dem gestrigen 4. Dezember 2014 im deutschen Store zum Download bereit. Für das glücklicherweise in einer Premium-Variante erschienene Spiel ist eine einmalige Investition von 8,99 Euro fällig, zudem wird neben iOS 4.3 auch mindestens 58 MB an freiem Speicherplatz auf dem zu installierenden Gerät benötigt. Eine deutsche Lokalisierung besteht seitens Square Enix bisher noch nicht – aufgrund der Textlastigkeit des Games sind fortgeschrittene Englischkenntnisse durchaus von Vorteil.


Laut eigenen Aussagen ist Dragon Quest III „eines der am meisten gefeierten und bestverkauften Spiele des Franchise“. Erschienen ist der Titel zuerst im Jahr 1988 für die japanische Spielkonsole Nintendo Family Computer („Famicom“), wurde aber im Dezember 2000 auch auf dem damals aktuellen Game Boy Color realisiert. Dementsprechend sollten Spieler keine zu hohen Ansprüche an die Grafik von Dragon Quest III stellen: Hier erwartet einen kultige Pixel-Optik anstatt Hochglanz-3D-Renderings.

Erstmals kommt in Dragon Quest III ein Gruppensystem zum Einsatz

Dragon Quest III ist als Prequel zum ersten Teil der Reihe anzusehen und hat den aus Dragon Quest I bekannten Helden Loto als Hauptfigur. Nichts desto trotz kann man den Protagonisten mit einem eigenen Spielernamen versehen und diesen vor Beginn seiner abenteuerlichen Reise mit verschiedenen Charakterzügen, die in einer Art Fragebogen ermittelt werden, ausstatten. Nachdem Lotos Vater Ortega zuvor scheiterte, die Welt vor einer großen Bedrohung durch Baramos, dem Herrn der Dunkelheit zu retten, stellt er die letzte Hoffnung für das Königreich dar.

Erstmals kommt in Dragon Quest III zudem ein Gruppensystem, das aus bis zu vier verschiedenen Team-Mitgliedern bestehen kann, zum Einsatz. Die einzelnen Charaktere lassen sich beliebig mit Namen, Beruf – z.B. Krieger oder Magier – und Geschlecht zusammenstellen und können dank unterschiedlicher Fähigkeiten in den regelmäßigen rundenbasierten Kämpfen gegen fiese Gegner ihre Klasse zeigen. Während der Reise durch Wälder, Verliese und kleine Dörfer trifft man immer wieder auf feindselige Genossen, seien es Raben oder Slimes, gegen die man Zug um Zug mit dem eigenen Equipment kämpfen muss, um die Reise fortsetzen zu können. Auch eine Flucht ist möglich, allerdings nicht immer mit guten Erfolgschancen.

Medaillen sammeln für zusätzliche Inhalte

Durch Siege in den Kämpfen erlangt der Protagonist immer mehr Erfahrungspunkte und kann seine Fähigkeiten kontinuierlich ausbauen. Dazu zählen neben neuen Kampfaktionen auch mächtige Zaubersprüche. Hat man einmal Federn im Kampf lassen müssen, helfen optional erhältliche Medipacks und heilende Kräuter, den Helden wieder auf Vordermann zu bringen. In kleinen Waffen- und Item-Shops kann man, sofern genügend finanzielle Mittel vorhanden sind, nach Lust und Laune einkaufen, um das eigene Equipment aufzustocken.

Anders als in der ursprünglichen ersten Version des Spiels kommen in Dragon Quest auch erstmalig die später für die gesamte Reihe typischen Medaillen zum Einsatz. Diese können in einem kleinen Mini-Spiel gewonnen werden und schalten zusätzliche Inhalte, beispielsweise Bonus-Verliese und weitere zu besuchende Orte, frei. Gesteuert werden die Charaktere in Dragon Quest III übrigens wie auch in den anderen bereits erschienenen Teilen der Serie über ein virtuelles D-Pad, das frei auf der im Porträtmodus angelegten Ansicht platziert werden kann. Eine Game Center-Anbindung gibt es für dieses Game leider nicht, dafür gibt es aber laut Informationen der Developer mehr als 30 Stunden Spielspaß.

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