ForkLift: Erste Beta von Version 4.0 ab sofort verfügbar

Komplette Überarbeitung mit SwiftUI

Wer viel mit dem Mac arbeitet und möglicherweise auch einen Kontakt zu dem einen oder anderen FTP-Server herstellen muss, ist vielleicht schon einmal in Kontakt mit ForkLift gekommen. Der Datei-Manager mit Transfer-Client zählt zu den absoluten Flaggschiff-Anwendungen auf diesem Gebiet.

Schon seit längerem arbeitet das Team von Binary Nights an Version 4.0 von ForkLift. Nun freut man sich, die erste Betaversion von v4.0 des Datei-Managers für macOS bereitstellen zu können. Eigentlich hatte man nur vor, eine modernere Benutzeroberfläche zu erstellen und einige gewünschte Funktionen unterzubringen. Es kam allerdings doch anders als gedacht, und so hat man ForkLift 4 nun in Apples SwiftUI neu geschrieben.


Zu einer der Neuerungen gehört eine verbesserte Benutzeroberfläche, die sich „frisch und schlank“ anfühlen solle. Man habe einige Themes zur Auswahl gestellt, die gut zum schlanken Design passen, sowie zahlreiche kleine Funktionen eingebaut, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

„Um nur einige zu nennen, haben wir die Statusleiste vom unteren Rand des Fensters an den oberen Rand verlegt und in die Statusleiste integriert. Wir haben die Option hinzugefügt, die Icons in der Seitenleiste einzufärben. Außerdem können Sie diese Farben als farbige Beschriftungen für die Pfadleiste verwenden, so dass Sie Ihren aktuellen Standort leichter erkennen können. Wenn Sie einen Ordner über das Pluszeichen in der Tab-Leiste ziehen, wird dieser Ordner in einem neuen Tab geöffnet. Wir haben auch neue Werkzeuge zur Symbolleiste hinzugefügt. Wir haben die Spotlight-Suche in ForkLift so erweitert, dass sie nicht nur wie bisher die Spotlight-Metadaten nach Dateinamen durchsucht, sondern auch innerhalb des Inhalts von Objekten sucht.“

Einige der größeren Änderungen betrafen auch die Protokolle in ForkLift. In Version 4.0 kann sich die Anwendung direkt mit zwei weiteren Cloud-Services verbinden, Dropbox und Microsoft OneDrive. Auch die Verbindung zu Amazon S3 wurde optimiert, ebenso wie das Eingeben von Passphrasen im Verbindungs-Panel vereinfacht. Darüber hinaus wurden Probleme mit nicht reagierenden NAS-Geräten angegangen und auch die Geschwindigkeit der Synchronisation deutlich verbessert.

„Das Hinzufügen der Option, die Favoriten über iCloud zu synchronisieren, war eine sehr gefragte Funktion. In ForkLift 4 erfolgt die Synchronisierung der Favoriten über iCloud Drive, und zwar nur über iCloud Drive. Wir haben uns dafür entschieden, Dropbox nicht mehr für die Synchronisierung von Favoriten zu verwenden, da das kostenlose Dropbox-Abo auf 3 Geräte begrenzt ist und einige Benutzer Bedenken gegen die Verwendung von Drittanbieterdiensten für die Synchronisierung haben. Da alle Mac-Benutzer über eine Apple-ID verfügen, können alle ForkLift-Benutzer iCloud Drive problemlos zum Synchronisieren von Favoriten in ForkLift verwenden.“

ForkLift 4 in der Betaversion 1 ist ab sofort auf der Website von Binary Nights zum Download freigegeben worden. Das Entwicklerteam setzt auf Feedback der Betatester und -testerinnen und wünscht sich Anregungen und Bug-Hinweise über die im Blog angegebene Mailadresse. Ein genaues Zeitfenster, wann ForkLift 4 offiziell erscheinen wird, ist bisher noch nicht mitgeteilt worde

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Kommentare 4 Antworten

    1. Forklift nutze ich täglich mehrfach, für mich der beste Client ever für SCP, SSH … Verbindungen. Ein Must-Have für meine Arbeitszeit. Wer das auf einfacher FTP-Client runterbricht kennt die App nicht. Zudem die App stetig weiterentwickelt wird.

  1. Ich nutze Forklift für das, was andere Dateimanager nicht (so gut) können – das Synchronisieren von Verzeichnissen mit einem USB-Stick. Es ist genial einfach und war genau DAS Tools, welches mir nach dem Umstieg von Windows auf dem Mac fehlte.

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