iPhone 13 Pro Max im Hands-On: Das 120 Hz Display sieht wirklich super aus

Makrofotografie bringt neue Möglichkeiten mit

Endlich. Apple hat im iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max ein Display verbaut, das über die ProMotion Technologie mit adaptiven Bildwiederholraten bis 120 Hz verfügt. Was bei Android schon seit Jahren Standard ist, gibt es jetzt endlich auch im iPhone.

Ob Apple etwas spät dran ist? Definitiv. Man muss aber auch sagen, dass die iPhone-Bildschirme mit 60 Hz im Zusammenspiel mit iOS immer eine sehr gute Figur machen. Das Betriebssystem ist perfekt für das iPhone optimiert und ruckelnde Animationen gibt es so gut wie nie. Dennoch ist der Unterschied zwischen 60 Hz und 120 Hz sofort sichtbar.


Beispiel: Beim Scrollen verwischt die Schrift schneller bei einem 60 Hz Display als beim neuen ProMotion Display mit 120 Hz. Die Schrift wird schärfer dargestellt und das Scrollen ist deutlich flüßiger. Das macht echt Spaß.

Damit das neue Super Retina XDR Display den Akku nicht zu stark belastet, kann die Bildwiederholrate adaptiv zwischen 10 Hz und 120 Hz angepasst werden. Dadurch liefert es bei Bedarf schnelle Bildwiederholraten und spart ansonsten Batterie. Passiert gerade nicht viel auf dem Display, wird auf bis zu 10 Hz heruntergeschraubt.

Mit 1000 Nits ist das Display bis zu 25 Prozent heller, was auch für eine gute Auflösung, bessere Farben und schönen Kontrast sorgt. Es handelt sich um das hellste iPhone-Display bisher und das macht sich auch im Freien positiv bemerkbar.

Das Kamera-Modul ist wirklich groß

Die Produktfotos haben es schon erahnen lassen und in Wirklichkeit ist das neue Kamera-Modul echt riesig. Zudem stehen die Linsen etwas weiter hervor, wodurch das iPhone stark kippelt, wenn man es oben links antippt. Mit einer passenden Hülle kann man den Kippel-Effekt reduzieren.

Die neue Makro-Funktion macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Abgesehen davon, dass man den Wechsel der Linsen sieht und man nicht manuell umschalten kann (wird später mit einem Update geändert), sind die ersten Ergebnisse richtig gut. Der minimale Abstand zu einem Objekt beträgt zwei Zentimeter, die fertigen Fotos sind dabei scharf, detailgetreu und beeindruckend.

Der erste Eindruck macht Lust auf mehr, ich bin echt gespannt, was die neuen Kameras alles können. Besonders in dunklen Lichtverhältnissen soll das iPhone 13 Pro (Max) ja noch einmal nachgelegt haben. Wir werden euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, konnten selbst aber bisher erst ein paar Stunden mit dem Gerät verbringen. 

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Kommentare 16 Antworten

  1. Ich freue mich auf morgen, auch wenn die Unterschiede nicht gravierend sind. Für das 12 Pro Max gab es immerhin noch 915€ in einem Ankaufportal.

    1. War das ein 512GB Gerät? Ich habe vor 4 Wochen noch 1103Eur erhalten, musste dafür jedoch eine lange Zeit bis zur Lieferung vom 13 Pro Max 1TB warten und mit einem alten kaputten iPhone 7 überbrücken, was wirklich keinen Spaß macht, bei fast 200Eur Unterschied fuer ein paar Wochen muss ich stark überlegen, wie ich das nächstes Jahr um diese Zeit mache.

  2. 🤮Kameradmodul.
    Irgendwie wird der Kunde nicht erhört. Stattdessen gehen die noch weiter raus. Wenn man das wenigstens irgendwie mittig machen kann. Irgendwann kann man das iPhone nicht mehr auf dem Tisch bedienen.
    Ansonsten scheint es ein grundsolides tolles Stück Technik zu sein. Allerdings ist es auch so teuer wie ein MacBook 🙂

  3. Der Kamerabuckel ist schon echt riesig. Mir wär es lieber sie machen das Handy dicker, so dass die Kameras wieder bündig mit dem Rücken abschließen (wie beim iPhone 4). Den Platz können sie dann mit Akku ausfüllen. 💪

    1. Beim iPad Pro gab es den Vorteil, dass beim 2TB Modell zwei Speichercontroller verbaut waren und dadurch die Lese-/Schreibgeschwindigkeit viel höher war. Bei iPhone habe ich noch keine Info dazu vermute aber, dass das erst bei einem Nachfolger mit USB-C Sinn macht, wenn man Daten zu einer externen Festplatte hin und her schiebt. Es bleibt spannend.

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