Jackery Solargenerator 1000 Pro mit Solarmodul im Test

Für Zuhause, unterwegs und mehr

Jackery kennt ihr aus unserer Berichterstattung sehr gut. Heute möchte ich euch den Jackery Solargenerator 1000 Pro (Amazon-Link) einmal genauer vorstellen, immerhin könnt ihr die Powerstation und die passenden Solarmodule im Moment günstiger kaufen. Ich habe hier mit Bedacht die Version 1000 Pro gewählt, da diese meiner Meinung nach für die meisten Tätigkeiten ausreichend groß ist.

Die Kapazität liegt hier bei 1002 Wh mit einer Ausgangsleistung von 1000 Watt (2000 Watt Spitzenleistung). Als Anschlüsse gibt es auf der Front zwei 230V Steckdosen mit je 1000W, 2x USB-C mit 100 Watt Power Delivery und 2x USB-A mit 18 Watt. Neben dem Display ist hier auch ein Licht verfügbar, ebenso der Zigarettenanschluss.


Das Display zeigt alle relevanten Daten an, unter anderem die Kapazität, den Input und Output sowie mögliche Fehlercodes und Hinweise. Auf der Rückseite findet ihr den herkömmlichen Stromanschluss, mit dem ihr die Station auch über die Steckdose innerhalb von 2 Stunden aufladen könnt sowie zwei Eingänge für die Solarmodule.

Über den praktischen Tragegriff könnt ihr den Solargenerator 1000 Pro einfach umsetzen und auch besser verstauen. Die genauen Abmessungen liegen bei 34 x 26,2 x 25,5 Zentimeter, das Gewicht bei 11,5 Kilogramm. Werden Geräte angeschlossen, gilt es nur noch den Knopf daneben zu drücken und schon wird Strom abgegeben.

Ich habe den Jackery Solargenerator 1000 Pro über das lange Pfingstwochenende ausgiebig genutzt. Hier habe ich bei Renovierungsarbeiten einen Industriestaubsauger, eine Bohrmaschine oder ein Baulicht angeschlossen, ebenso habe ich  mein MacBook Pro, iPhone und meine Apple Watch mit Storm versorgt. Die 1000 Wh sind je nach Gerät schneller oder langsamer verbraucht, einen Baulicht kann man hier schon ziemlich lange betreiben, der Staubsauger benötig zum Beispiel mehr Power. Eine kleine Übersicht über die ungefähren Werte findet hier in dieser Grafik.

Mit Solarmodulen die Powerstation aufladen

Der Jackery Solargenerator 1000 Pro kann mit Solarmodulen wieder aufgeladen werden. Das beste Modul ist derzeit das SolarSaga 200 mit 200 Watt (siehe erstes Bild). Mit vier Modulen ist die Station bei viel Licht und Sonne innerhalb von 1,8 Stunden wieder aufgeladen. Und das funktioniert wirklich sehr gut, das sonnige Wochenende hat mir die Station schnell geladen.

Das SolarSaga 200 Modul bietet 200 Watt und produziert besonders viel Strom. Zusammengeklappt ist das Modul 540 x 615 x 40 Millimeter groß, ausgeklappt sind es 540 x 2320 x 25 Millimeter. Transportieren könnt ihr das Solarmodul in einer praktischen Tasche mit Griff, hier ist auch das passende Kabel mit dabei. Die Handhabung ist wirklich einfach, der Aufbau der Module innerhalb von wenigen Minuten erledigt.

Das SolarSaga 80 ist im Vergleich dazu aus Glas und wiegt 5,1 Kilogramm. Die Abmessungen betragen 916 x 528 x 27 Millimeter, wobei dieses Modul aufgrund der Verwendung von Glas nicht weiter aus- oder eingeklappt werden kann. Dafür kann das Modul von beiden Seiten Licht und Sonne aufnehmen, die Tasche kann dabei als reflektierender Untergrund verwendet werden. Mit maximal 80 Watt dauert die Aufladung natürlich deutlich länger, dafür ist das Modul kompakter.

Beachten sollte man hier, dass man pro Modul das passende Ladekabel benutzen muss. Hier ist schon ein Adapter angebracht, warum man hier solch eine Steckerlösung gewählt hat, ist mir etwas schleierhaft. Bei den großen 200er Modulen kommt zum Beispiel ein ganz anderer Stecker am Modul selbst zum Einsatz. Möchte man an den zwei vorhandenen Eingängen zum Beispiel vier Module anschließen, gilt es diese in Reihe zu stecken und schalten.

Hat man hier einmal den Dreh raus und weiß, welcher Stecker wie eingesteckt werden muss, geht das einfach von der Hand.

1.000 Ladezyklen mit voller Kapazität

Jackery setzt (leider) auf ternäre Lithiumbatterien. Hier sind andere Anbieter mit LiFePO4 Akkus schon weiter, die einfach eine längere Lebensdauer bieten. Beim Jackery Solargenerator 1000 Pro könnt ihr 1000 Ladezyklen ohne Verluste vollführen, danach reduziert sich die maximale Kapazität auf 80 Prozent, wobei die Kapazität immer weiter abnimmt.

Gut: Es wird Pass-Through-Laden unterstützt. Ihr könnt die Powerstation aufladen und gleichzeitig angeschlossene Geräte nutzen – wenn das die Kabelreichweite zulässt.

Arbeitet leise und zuverlässig

Ich habe mit dem Jackery Solargenerator 1000 Pro gute Erfahrungen gemacht und finde auch das Grau-Orangene Design schön. Die Handhabung ist einfach und die Nutzung der Sonnenenergie finde ich einfach klasse. Ich freue mich schon, wenn ich meine PV-Anlage in Betrieb nehmen kann, was möglicherweise noch dieses Jahr passiert.

App-Anbindung und die Zukunft

Die neusten Jackery Stationen haben sogar eine App-Anbindung, die ich aber noch nicht testen konnte. Zudem sollte auch Jackery in naher Zukunft auf LiFePO4 Akkus wechseln, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Schon in Kürze werden neue Produkte angekündigt, welche Akku-Technolgie dann zum Einsatz kommt, bleibt abzuwarten.

Aktueller Rabatt

Der Jackery Solargenerator 1000 Pro kostet als reine Powerstation nur noch 1039,20 Euro statt 1299 Euro. Das Bundle bestehend aus der Station mit zwei 80 Watt Modulen kostet 1359,20 Euro statt 1699 Euro. Einzelne 200 Watt Solarmodule kosten jetzt nur 559,20 Euro statt 699 Euro, einzelne 80 Watt Module 174,99 Euro statt 249 Euro.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Die Angabe 1,6 Stunden für den Kühlschrank kann nicht stimmen. Der zieht ja nicht dauernd die 500 Watt sondern wird durch einen Thermostat gesteuert. Ich schätze auf eher zwei bis drei Tage!

    1. @muschel: Ich schrieb hier schon mal über meine Erfahrungen mit den Anker-Powerstations 757 und 767.
      Beide haben zwischen 44 und 48 h durchgehalten, obwohl mein 200 l-Kühlschrank mit Eisfach bummelig 20-30 Watt alle 2 h für ca. 10 Minuten zieht.
      Der dauerhaft eingeschaltete Wechselrichter solcher Powerstation verbraucht viel mehr als ein Kühlschrank. Im Leerlauf!

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