Lifeline 2: Echtzeit-Abenteuer geht mit völlig neuer Geschichte in die zweite Runde

Das interaktive Abenteuer Lifeline hat nach Erscheinen für viel Furore im App Store gesorgt. Nun ist mit Lifeline 2 ein neuer Teil erschienen.

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Lifeline 2 (App Store-Link) ist als Universal-App für iPhone und iPad im deutschen App Store erschienen und lässt sich dort zum Preis von 2,99 Euro herunterladen. Das etwa 62 MB große und ab iOS 8.0 nutzbare Spiel steht, anders als im App Store angegeben, auch in deutscher Sprache bereit und verfügt zudem über eine Apple Watch-Anbindung, um Benachrichtigungen auch dort empfangen und beantworten zu können.


Anders als noch im ersten Teil von Lifeline, in dem man mit dem auf einem fremden Planeten abgestürzten Wissenschaftler Taylor kommuniziert, bekommt es der Spieler in Lifeline 2 mit einer komplett neuen Geschichte zu tun – Lifeline 2 ist also kein direkter Nachfolger des ersten Teils und kann daher auch problemlos ohne Vorkenntnisse gespielt werden.

Wie auch schon im ersten Teil stammt die Storyline allerdings vom Autor Dave Justus, die laut Angaben der Entwickler nun doppelt so lang ist wie die des Vorgängers. „Die zweite Geschichte des Lifeline-Abenteuers verbindet dich mit einer jungen Frau, die sich auf einer tödlichen Mission befindet, um den Tod ihrer Eltern zu rächen und ihren seit langen Jahren vermissten Bruder zu finden“, heißt es in der App Store-Beschreibung. „Die Auswahl deiner Antworten entscheidet über Leben und Tod. Begleite die junge Frau zu dem letzten Showdown, bei dem sie gegen die Mächte des Bösen antreten muss.“

Benachrichtigungen auf der Apple Watch

Das Gameplay orientiert sich auch in diesem interaktiven Erzähl-Abenteuer stark am ersten Teil von Lifeline. Während die Protagonistin ihre Mission verfolgt, schreibt sie dem Spieler Nachrichten, die von selbigem mit einer von zwei Auswahlmöglichkeiten beantwortet werden müssen. Legt man das Gerät zur Seite, bekommt man, sobald sich die Figur wieder gemeldet hat, eine Benachrichtigung geschickt – das funktioniert auch mit der Apple Watch.

Lifeline 2 Apple Watch

Auf diese Art und Weise entsteht ein zunächst seltsames, aber von mir im ersten Teil des Spiels als sehr fesselnd empfundenes Gameplay, das den Spieler teils mit der Figur mitleiden und voller Spannung auf den nächsten Schritt bzw. die nächste Nachricht warten lässt. Je nachdem, welche Antworten man gibt, verändert sich der Ausgang der Geschichte – es sind also mehrere Enden möglich.

Hat man einen Weg bestritten und entsprechende Entscheidungen getroffen, kann man nach Beendigung des Spiels noch einmal zu einem früheren Zeitpunkt zurückkehren und für einen anderen Ausgang von Lifeline 2 sorgen. So heißt es nicht umsonst in der Beschreibung im App Store, „Wirst du die junge Frau auf den rechten Weg schicken oder wird sie vom rechten Weg abkommen? Entscheidungen, die auf den ersten Blick einfach scheinen, können eine drastische Auswirkung auf den Ausgang der Geschichte haben.“

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Kommentare 16 Antworten

    1. Da geht es mir so wie dir. Es war das erste Spiel, was die Apple Watch einigermaßen sinnvoll nutzte, aber die Geschichte ist so schlecht, dass ich Lifeline 2 auch vergünstigt oder kostenlos nicht kaufen werde.

  1. Fand den ersten Teil auch gut, auch wenn einige Antwortmöglichkeiten gaaaanz bisschen schwammig und verwirrend waren. Übrigens ist mein Taylor dann letztendlich an nem Herzinfarkt gestorben ?! Ein Herzinfarkt! Als gäbe es nichts tödlicheres auf nem fremden Planeten ?

    1. Was habt ihr denn alle gemacht 😀 Ich bin beim ersten mal durchgekommen. Ich fand man wurde regelrecht zu den richtigen Antworten gedrängt, weil er ständig nochmal nachgefragt hat, wenn man nicht getan hat, was er eigentlich wollte.

    2. Bei mir ist Taylor das erste Mal an Verstrahlung war’s glaub drauf gegangen. ? Beim‘ zweiten Versuch hat er’s bis zum Ende geschafft. Wobei ich ehrlich gesagt gar nicht mehr genau weiß was da genau los war. ? Hatte mich nur gefreut ihn in „Sicherheit“ gebracht zu haben. ?

      1. Man kann eine verwundete „captain“ finden und mithilfe einer Motors von einem anderen Ort erreicht man, dass sie irgendwie überlebt, so dass das rettende Raumschiff auch sie rettet und dort „kuriert“ wird.

        Mehr möchte ich nicht verraten, obwohl die Geschichte schlecht und klischeehaft ist.

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