Netatmo Presence: Eine der besten Außenkameras heute im 2er-Set für 399,95 Euro

Nur für kurze Zeit

Netatmo Presence 2

Update am 5. August: Nachdem die Netatmo Presence am Prime Day für 215 Euro im Angebot war, könnt ihr jetzt noch etwas mehr sparen. Bei Tink.de gibt es das Doppelpack für nur 399,95 Euro, pro Kamera zahlt ihr also nur 199,98 Euro – der nächste Preis startet bei 275 Euro. (zum Angebot)

Original-Artikel: Gestern Abend habe ich mich ein wenig mit meinem Nachbarn unterhalten, der sich bald eine Überwachungskamera ans Haus schrauben möchte. Der Elektriker hat beim Neubau für alles gesorgt: Strom und Netzwerkanschluss sind direkt an der Wand zu finden. Von einer klassischen Überwachungskamera, wie sie vermutlich vom Elektriker verbaut worden wäre, habe ich ihm aber abgeraten.


Dafür gibt es auf dem Markt mittlerweile viel zu viele gute smarte Lösungen, die eine vernünftige App-Anbindung bieten. Die zwei größten Empfehlungen sind sicherlich die Nest Cam IQ Outdoor, bei der das Stromkabel durch die Wand verlegt und innen an eine Steckdose an geschlossen wird, sowie die Netatmo Presence, bei der ein vorhandener Stromanschluss genutzt wird.

Mit einem kleinen Flutlicht und einem Bewegungsmelder ausgestattet, hat die Netatmo Presence in den vergangenen Monaten eure Herzen erobert. Auch wenn ich die Außenkamera bislang noch nicht selbst genutzt habe, lese ich bislang fast ausschließlich positives Feedback.

Als es vor ein paar Wochen das Doppelpack für 449 Euro gab, hat beispielsweise appgefahren-Leser Kevin geschrieben: „Die Netatmo Presence nutze ich seit circa sechs Monaten und bin sehr zufrieden. Bei der Netatmo Presence ist die HomeKit-Anbindung ein positiver Faktor, von der Erkennung her ist sie auch prima. Die Einrichtung und Installation ist eine Sache von 30 Minuten. Daher definitiv eine Kaufempfehlung von mir.“

Netatmo Presence 2

Das bietet euch die Netatmo Presence

Die Outdoor-Sicherheitskamera kann dank einer speziellen Erkennungstechnologie zwischen Menschen, Tieren und Autos unterscheiden. Außerhalb des Hauses platziert, analysiert Presence in Echtzeit, ob sich eine Person um das Haus bewegt, ein Auto auf den Hof fährt oder sich ein Tier auf dem Grundstück befindet. Die Kamera versteht, was sie sieht, und benachrichtigt den Nutzer, wenn etwas im überwachten Bereich erkannt wird. Benachrichtigungen und Videoaufnahmen der Netatmo Presence sind dabei nutzerorientiert: Der User selbst entscheidet, über welche Vorkommnisse er informiert werden will.

Mit der HomeKit-Unterstützung kann der Bewegungsmelder der Presence auch für andere Geräte genutzt werden, allerdings kann HomeKit noch nicht zwischen verschiedenen Objekten unterscheiden, sondern behandelt alle Bewegungen gleich. Interessanter sind da schon die Möglichkeiten, die sich rund um die Beleuchtung abseits von Bewegungen bieten. Wer das Außenlicht manuell einschalten möchte, kann das nun auch mit einem HomeKit-Schalter tun, etwa dem Eve Button. Ebenfalls praktisch: Mit dem Siri-Befehl „zeige mir die Kamera“, springt man direkt zur aktuellen Live-Ansicht.

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Kommentare 27 Antworten

  1. Wir haben vor ca. 2 Monaten 3 Presence rund um das Haus angebracht und damit die Außenlampen (ohne Bewegungsmelder) ersetzt. Erschreckend war allerdings, dass man dann auch alles mitbekommt was tagsüber auf dem Grundstück passiert wenn man nicht zuhause ist.
    Die Marderfamilie zu beobachten, wenn sie allnächtlich den Carport besucht war anfangs putzig – hat aber nun auch ein Ende, nachdem noch ein fest installierter Marderschreck angeschafft wurde. Das Flutlicht ist gut – leuchtet schön aus.
    Bisher sind wir auch sehr zufrieden – in allen Belangen. Nur mit dem Cloud-Speicherplatz – da muss man sich damit anfreunden, dass ein Dropbox-Upgrade ansteht oder alternativ ein FTP-Server mit viel Platz angemietet werden muss.

      1. Ja das geht natürlich – da ist allerdings das Upload-Limit von 10 MBit/s in unserer ländlichen Gegend der Flaschenhals. Das habe ich dann beim Zugriff auf die Videos von unterwegs aus nicht, wenn ich die Videos aus der Dropbox lade. Aber grundsätzlich ist das eine Alternative zu den 99 Euro/Jahr für das Dropbox-Plus-Abo…

        1. Naja, 10 Mbit/s sollten für das Anschauen von den aufgenommenen Videos von unterwegs durchaus ausreichend sein. Meine Nest Hello benötigt für Live-Streaming rund 2 Mbit/s.

          1. Ach Leute habt ihr es gut, wir haben sage und schreibe 0,4 Mbit/s Upload wenn es gut läuft!?

      1. Es lassen sich sog. Alert-Zonen einrichten, sodass nur ein bestimmter Bereich des erfassten Bildes überwacht wird. Das Nachtlicht ist für diese Preisklasse hervorragend. Ebenso die Erkennung von Mensch, Tier oder sonstiger Bewegung. Flutlicht sehr hell und dimmbar. Die App selbst ist ebenfalls überragend: Alles lässt sich schnell und übersichtlich einstellen. Die Presence lässt sich übrigens wunderbar in das GARDENA Smart System (smarte Gartenbewässerung und Mähroboter) einbinden.

    1. Davon wollen die meisten hier nix wissen. Bekannte von mir hatten schon Besuch vom Ordnungsamt und einen netten, kostenpflichtigen Vortrag erhalten. Das Beste daran: Der Typ, der meine Bekannten ständig das Auto zerkratzte war jener, der das OA auf den Plan rief. Und der Typ bekommt auch noch Recht zugesprochen.
      Tankstellenbetreiber können auch auch Lied davon singen: Da haste den Spritklauer auf Video, kannst aber nix dagegen tun.

  2. Hey an alles, sagt mal ich bekomme leider das Angebot für 219€ nicht angezeigt bei mir kostet die Presence 299€ mache ich was falsch?
    Gruß Kevin

      1. Schade zu spät reagiert ich wollt grad eine für meine Eltern ergattern. Aber ich bleib dran wir haben ja noch 8h 🙂 Danke für deine schnelle Antwort.

  3. Halli Hallo. Kann meine Presence nicht mit dem WLAN verbinden. Dort steht immer die Verbindung kann nicht hergestellt werden. Das Handy findet die Kamera über die App aber ich komme nicht ins WLAN. Hat einer n Tipp für mich oder war schon mal in einer ähnlichen Situation ?
    Gruß René

  4. Wie geht ihr denn mit dem Thema „Man darf den Nachbarn nicht filmen“ um? Ich habe ewig gefrickelt bis ich wirklich kein kleines Eckchen des Nachbargrundstücks auf meiner Cam hatte…

    1. Also ich denke in den meisten Fällen ist es einfach unmöglich den Nachbarn nicht ein Stück mit auf der Cam zu haben, aber ich denke entscheidend is doch wie man die Alertzonen setzt, wann die Cam mit der Aufnahme startet. Habe auch ein kleines Stück vom Nachbarn im Visier, aber die Aufnahme startet ausschließlich nur auf meinem Grundstück und nicht falls der Nachbar mal zufällig innerhalb dieses winzigen Bereiches vorbeijoggelt-glaube dass ist der entscheidende Punkt, bin allerdings kein Jurist …

      1. Man darf keinen Öffentlichen oder Nachbargrund im Bild haben. Wo die Zonen liegen ist egal. Es ändert ja nichts… Wenn jemand über mein Grundstück läuft und die Kamera aktiviert, dann wird ja trotzdem das Nachbargrundstück, mit Allem was dort gerade zufällig passiert, aufgenommen.

  5. Funktioniert eigentlich die Personenidentifizierung? Bei mir erkennt die Kamera zwar Personen, unterscheidet aber nicht zwischen Person X und Person Y.

  6. Mein Fazit nach mehrjähriger Nutzung dieser Kamera:

    Das Wichtigste im Voraus, die Kamera ist aus meiner Sicht absolut nicht zu empfehlen.

    Das Einzige was mich an dieser Kamera voll überzeugt ist das Design. Sie sieht in der Tat nicht vordergründig nach Kamera aus, eher wie eine Beleuchtung. Damit enden auch schon die Vorzüge dieses Teils.

    Die Mängel auf der anderen Seite sind deren viele. Ich habe drei Kameras im Einsatz. Die Funktion Aufzeichnen/Benachrichtigung von Ereignissen lassen sich nur für alle oder keine Kamera definieren. Einzeln kann man die Kamera nur komplett abschalten. Die Erkennung ist aus meiner Sicht auch äußerst mangelhaft. Schaltet man zum Bleistift die Personenerkennung aus, werden diese permanent als Tiere erfasst. Die Funktion Erkennung verbessern funktioniert überhaupt nicht. Seit einiger Zeit verfüge ich über einen Rasenroboter. Dieser wird auch nach mehr als gefühlten dreihundertmaligen Anlernens als „keines von Beiden“ immer wieder als Fahrzeug erfasst. Mein Eindruck ist, dass die letzten Updates dies noch verschlechtert haben. Der Support ist unter aller Sau – man meldet sich einfach nicht! Die WLAN-Stabilität ist ebenfalls äußerst mangelhaft. Die Kameras waren seinerzeit ein wesentlicher Grund, warum ich auf ein professionelles WLAN (Ubiquiti) umgestiegen bin, trotzdem haben die Kameras so ihre Probleme. Sicherheitsleute raten eh von WLAN-Kameras ab, besser sind verkabelte Kameras mit PoE-Stromversorgung.

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