Netflix erhöht die Preise in den USA und Kanada

Mittlerweile doppelt so teuer wie 2013

Wir mussten vor einem Jahr die letzte Preiserhöhung bei Netflix verkraften, nun sind die Nutzerinnen und Nutzer in den USA und Kanada wieder an der Reihe. Dort wurden die Preise um bis zu 2 US-Dollar pro Monat erhöht.

„Wir aktualisieren unsere Preise, damit wir weiterhin eine große Auswahl an hochwertigen Unterhaltungsoptionen anbieten können“, sagte ein Netflix-Sprecher gegenüber Reuters. „Wie immer bieten wir eine Reihe von Tarifen an, so dass Mitglieder einen Preis wählen können, der zu ihrem Budget passt.“


Interessant ist ein Blick auf die folgende Grafik, die von The Verge erstellt wurde. Dort könnt ihr sehen, wie sich die Preise von Netflix in den USA in den vergangenen elf Jahren entwickelt haben. Besonders bemerkenswert: Für den Standard-Plan zahlt man mittlerweile fast doppelt so viel wie noch im Jahr 2013.

Ihr könnt ja gerne mal in die Kommentare schreiben, welchen Netflix-Plan ihr momentan bezieht und wo eure Schmerzgrenze liegen würde.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 21 Antworten

  1. Schmerzgrenze, die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, die Gegenfrage die bleibt wäre doch die, was will man denn schauen wenn man Netflix den Stecker gezogen hat? Die ÖR? Denn klar ist ja auch das Sky die Preise erhöht und bei allen anderen Anbietern wird es irgendwann genauso kommen. Müsste man die ÖR nicht zwangsfinanzieren könnte man das eingesparte Geld ja bereits für einen Anbieter seiner Wahl nutzen.

  2. Wenn Netflix nicht so viel Geld ausgeben würde für schlechte Serien. Könnten Sie die Preise konstant halten. Über 80 % der Serien und Filme schaut sich sowieso keiner an.

  3. Premium, geteilt durch 2 Haushalte. Ich finde das jetzt schon sehr teuer, die Schmerzgrenze ist spätestens bei 25 Euro erreicht, und das auch nur weil es eben durch 2 Haushalte geteilt wird. Wäre das nicht möglich, wäre die Schmerzgrenze längst überschritten.

  4. Ich hab Netflix via VPN in Türkische Lira abgeschlossen und zahle dank der schwachen Währung derzeit nur 2,50-2,70 € für den Standard Account 🙂

      1. @tim: Dass das jetzt nicht megaclever ist, stimmt schon. Aber trotzdem denke ich nicht, dass Netflix hier mitliest. So wichtig ist appgefahren nicht aus Sicht von Netflix. Aber Netflix wird seine eigenen Auswertungsmechanismen haben: wie viele Abos gibt es in welchem Land und aus welchem Land werden sie tatsächlich genutzt? Wenn das überhand nimmt, wird Netflix etwas dagegen tun. Unabhängig davon, was ein Prahlhans hier schreibt 😉

  5. Wir sind mit dem Content bei Prime und Disney noch so beschäftigt, dass sich Netflix bisher noch nicht lohnt. Aber hin und wieder erhöht jeder seine Preise…

  6. Bei Netflix geht jetzt auch ein bisschen die Düse , immer mehr Streaming Dienste mit eigenen Produktionen ( HBO, Paramount,Disney etc ) drängen auf den Markt und verteuern die Einkäufe, gleichzeitig keine Flächendeckende Lockdowns.
    Die Gewinne schrumpfen also Aufschlag für die verbliebenen Konsumenten und hoffen das es gut geht.
    Das man in anderen Märkten noch Promos fährt , warum nicht. Muss man sich nicht wundern das die Kunden sich bedienen, bzw. Die Abos teilt.
    Statt Netflix könnte ich mir auch HBO Nordic vorstellen in ggfs in DK buchen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de