Nuki Smart Lock: Die Zahlen einer Erfolgsgeschichte

Ohne Matter bereits für 119,99 Euro

Wie ihr ja sicherlich schon mitbekommen habt, sind wir Nuki-Nutzer der ersten Stunde. Als Kickstarter im Jahr 2015 in Deutschland startete, war das damals noch unter dem Namen Noki angekündigte Smart Lock eines der ersten Crowdfunding-Projekte überhaupt. Mein Kollege Frederick war damals besonders wagemutig und hat die Kampagne unterstützt, ein Jahr später hat er seine Wohnungstür mit dem Nuki Smart Lock der ersten Generation ausgestattet.

Und auch wenn wir durchaus offen für neue Ideen und Konkurrenten sind, bei uns im Büro kommt beispielsweise das Tedee Smart Lock zum Einsatz, so begleitet uns Nuki nun schon seit fast neun Jahren. 2024 soll nun der nächste Meilenstein folgen.


So plant man bei Nuki 2024 geografische Expansion: etwa mit dem Markteintritt in den USA. Martin Pansy, einer der beiden Brüder, die Nuki erfunden haben, betont: „Unser Ziel ist es, zu einem globalen Player zu werden – aber mit bleibendem starken Fundament in Europa. Unsere Smart Locks sind made in Europe, unsere innovativen Ideen made in Österreich, unser Firmensitz ist in Graz. Daran soll sich auch in Zukunft nichts ändern.“

Das sind Nukis erfolgreiche Zahlen aus Europa

Falls ihr euch ein bisschen für die Hintergründe interessiert, haben wir noch ein paar spannende Zahlen für euch. Was Ende 2014 mit einer Handvoll Mitarbeiter als Start-Up begann, ist mittlerweile eine recht beeindruckende Firma. Über 150 Personen sind bei Nuki angestellt, alleine im vergangenen Jahr wurden 56 Arbeitsplätze geschaffen.

Am Firmensitz in Graz denkt man übrigens schon ziemlich international. Im Hauptquartier von Nuki sind Menschen mit 18 verschiedenen Nationalitäten tätig, so dass Englisch die offizielle Unternehmenssprache geworden ist.

Und damit scheint man recht erfolgreich zu sein. 2023 konnte man ein Umsatzplus von 53 Prozent verbuchen, Ende des Jahres wurden so viele Smart Locks aktiviert wie noch nie zuvor. Mittlerweile sind 300.000 Nuki Smart Locks im aktiven Dienst und werden von 560.000 aktiven Nutzerinnen und Nutzern verwendet.

Ohne Matter derzeit besonders günstig

Ende 2023 wurden die optisch unveränderte vierte Generation mit neuer Technik im Inneren vorgestellt: Das Nuki Smart Lock kann jetzt Matter. Falls ihr auf den neuen Smart Home Standard verzichten könnt – ich brauche es bei meinem Smart Lock beispielsweise nicht – bekommt ihr die dritte Generation derzeit besonders günstig. Das Nuki Smart Lock 3.0 wird derzeit für 119,99 Euro verkauft.

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Auch die neueste Generation mit Matter, entweder das Basis-Modell oder die Pro-Version mit schickerem Knauf, integriertem Akku-Pack und WLAN-Modul, bekommt ihr derzeit etwas günstiger. Macht dazu einfach einen Abstecher in den offiziellen Nuki-Shop und nutzt dort den Gutscheincode appgefahren für 15 Prozent auf alle Smart Locks und sämtliches Zubehör. Falsch machen könnt ihr bei der Installation übrigens nichts, wie unser Testbericht zeigt.

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Kommentare 5 Antworten

  1. NUKI hat gute Arbeit geleistet. In Zukunft wird es aber schwerer. Die Konkurrenz ist doch ein wenig schneller als NUKI. Wenn ich an Aqara denke, da hat NUKI sowohl preislich kleinen Nachteil, als auch funktionell und meiner Meinung auch optisch. Auch viele anderen haben interessante Produkte. Da wird es für NUKI sehr schwer sein zu überleben.

    1. Das angekündigte Smart Lock von Aqara klingt interessant, muss aber fairerweise auch erst mal auf den Markt kommen und dann zeigen, was es im Alltag kann.

      1. Ich hatte schon vor längerer Zeit einen Testbericht für da Smartlock von Aqara auf einem russischen Techblog gesehen. 1 Monat bevor es hier vorgestellt wurde. Auch bevor es auf der Tech-Messe in USA veröffentlicht wurde. Im Test hat alles wunderbar funktioniert. Es gibt dort sogar Face-ID was auf appgefahren nicht erwähnt wurde. Der Blogger war begeistert. Killer-Feature hat das Ding nicht, aber mehr Öffnungsmöglichkeiten. Kleine Evolution im Vergleich zum NUKI. Sieht meiner Meinung nach auch bisschen schöner aus. Preis ist bisschen niedriger. Nichts gegen NUKI. Ich hätte früher nicht gedacht, dass in EU sowas technologisch fortschrittliches möglich ist. Die haben gute Arbeit geleistet. Es wird jetzt aber schwerer als früher. Es war kleiner Markt ohne viel Konkurrenz. Der Markt wächst wahrscheinlich. Aber die Konkurrenz ist stärker als früher. Vor allem Aqara traue ich viel zu. Das ist ein Anbieter aus China. Die werden bei der Produktion immer im Vorteil sein.

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