Pholium: iPad-App zur Fotoalben-Erstellung derzeit gratis zu haben

Sommerzeit bedeutet auch gleichzeitig Urlaubszeit. Wäre es da nicht schön, wenn man schon vor der Rückkehr ins traute Heim passende Urlaubsalben für die Daheimgebliebenen parat hätte?

Mit der derzeit kostenlos downloadbaren iPad-App Pholium (App Store-Link) kann man diesem Ziel ein Stück weit näher kommen. Sonst muss für die 7 MB große App in englischer Sprache zwischen 3,99 und 7,99 Euro bezahlt werden.


Mit Pholium lassen sich auf dem iPad verschiedene eBook-artige Fotoalben erstellen, ansehen und auch mit Freunden teilen. Zu Beginn wird man mit Funktionen am unteren Bildrand noch mehr oder weniger erschlagen, aber mit Hilfe eines kleinen Tutorials bekommt man die wichtigsten Optionen erklärt.

Die anzulegenden Fotoalben können beliebig viele Seiten beinhalten – wichtig ist nur, dass auf eine Doppelseite nicht mehr als vier Fotos passen. Anders als bei vergleichbaren Fotoalben-Apps wird bei Pholium sehr viel Wert auf eine eigenständig anpassbare Präsentation gelegt. So müssen die Fotos vor dem Einfügen selbst in eine Galerie geladen werden, in der sie dann auch noch einzeln bearbeitet werden können. Aus der Galerie sucht man sich dann die Bilder aus und drapiert sie auf den Seiten des Albums. Dort sind dann auch Bildunterschriften in verschiedenen Schriftarten und Größen sowie eine freie Platzierung und Drehung der Fotos möglich.

Möchte man nicht nur per Wisch durch die einzelnen Seiten des Albums blättern, bietet Pholium auch noch eine Slideshow für die Fotos eines angelegten Albums an. Die Alben selbst sind in einer Library-Übersicht zu sehen und können bei Bedarf auch mit anderen Nutzern geteilt werden. Laut den Entwicklern wird eine iCloud-Funktion angeboten, mit der über WLAN Alben hoch- oder heruntergeladen werden können.

Hat man Interessierte, die nicht über die Pholium-App verfügen, aber auch gerne Einsicht in die Alben nehmen möchten, kann man einen Link zu einer webbasierten Ansicht verschicken, so dass auch diese in den Genuß der Fotoalben kommen. Ebenfalls integriert sind Social Media-Funktionen, falls man sein Album auf den einschlägigen Portalen posten möchte.

Auch wenn Pholium zunächst etwas Einarbeitungszeit benötigt, um sich mit allen wichtigen Funktionen vertraut zu machen, sollte man inbesondere nun, da die App gratis angeboten wird, ruhig einen Versuch starten. Andere Apps zur Foto-Präsentation schlagen oft mit 3,99 Euro oder mehr zu Buche, so dass man mit einem Gratis-Download wie diesem eigentlich nichts falsch machen kann.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Ist es tatsächlich so, dass ich für das Einfügen von Fotos meinen Standort angeben muss, oder habe ich beim Hochladen falsch geschaut?
    Ansonsten ist die App genauso schnell wieder gelöscht, wie sie geladen wurde!

    1. Die Freigabe des Standorts dient lediglich dazu, dass deine Geo-Informationen in den Bilddateien erhalten bleiben und nicht entfernt werden. Ist bei quasi allen Foto-Apps der Fall.

  2. Hat jemand von euch die agbs gelesen ? Alben koennen nur 30 tage verwendet werden. Danach muss man sie bezahlen – sofern ich das richtig verstanden habe.

  3. Sowas hab ich mir schon gedacht.
    Proprietäre Formate sind immer blöd. Man ist entweder vom Programm oder vom Hersteller abhängig. Brauchbar fände ich diese App nur, wenn man als Formate zum Exportieren ein echtes E-Book oder wenigstens PDF auswählen könnte, was ja nicht der Fall zu sein scheint.

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