Wer sich nicht gerade für Picasso hält, aber ab und an ein wenig mit dem iPad malen möchte, sollte einen Blick auf die derzeit reduzierte App PicoBoo werfen.
Auch kleine Kinder können sehr schnell für eine kreative Beschäftigung begeistert werden und malen generell gerne. Für sie ist diese App ebenfalls bestens geeignet, da PicoBoo mit einfachen und verständlichen Piktogrammen arbeitet, die auch von Kindern ohne Lesefähigkeit verstanden werden können.
PicoBoo (App Store-Link) für das iPad ist momentan zur Einführung für kleine 79 Cent im App Store verfügbar, da das Programm erst vor wenigen Tagen, genauer gesagt am 03.10., veröffentlicht wurde. Auch der Download selbst ist mit nur 4,5 MB nicht gerade der größte. Einziges kleines Manko: PicoBoo ist nur in englischer Sprache nutzbar, aber wie schon weiter oben beschrieben, sollte das symbollastige Layout auch ohne große Englischkenntnisse bewältigt werden können.
In der App selbst hat man verschiedene Möglichkeiten, eigene Kunstwerke zu kreieren: Entweder man öffnet eine weiße Leinwand, lädt ein vorhandenes Foto aus der Camera Roll oder aus der Kamera, oder, was gerade für Kinder interessant sein könnte, läßt innerhalb der App ein Foto in eine schwarz-weiß-Skizze umwandeln. Letztere kann dann als Ausmalvorlage dienen.
Zum Zeichnen und Ausmalen stehen eine Reihe von künstlerischen Instrumenten zur Verfügung, so unter anderem eine Reihe von Pinseln, die in der Dicke und Farbe anpassbar sind. Weiterhin gibt es Stempel, die ähnlich wie in professionellen Bildbearbeitungsprogrammen à la Photoshop für einen bestimmten Punkt auf dem Bild ausgewählt werden und dieses Muster dann übertragen.
Falls mal ein Strich daneben geht, steht selbstverständlich ein Radiergummi zur Verfügung – oder gleich ein blauer Wischbutton, mit dem das gesamte Bild von links nach rechts gelöscht werden kann. Letztere Funktion erinnerte mich ein wenig an die guten alten Maltafeln von Fisher Price.
Wer keine eigenen Motive hat, kann über eine Suchmaske auch im Internet nach passenden Motiven zum Ausmalen und Bearbeiten Ausschau halten. Insgesamt bietet PicoBoo zwar keine riesige Auswahl an Malwerkzeugen, aber gerade das macht sie für Gelegenheits-Zeichner und Kinder sicher interessant.
Mit der App wurde doch auch die Mona Lisa gezeichnet, oder irre ich mich da?
Picasso hatte ein iPad?
Ähm, die Mona Lisa hat Leonardo DaVinci und nicht Pablo Picasso gemalt. Jaja, die Jugend heutzutage, ausschließlich Banausen.
PS: Wie sollte Leonardo DaVinci ein iPad gehabt haben? Er lebte im 15. und 16. Jahrhundert! Jaja…
Oh stimmt. Haha
Ausser dem peinlichen Fehler mit Picasso sollte das ironisch sein mit dem iPad 🙂
ist natürlich klar, mir war bloß langweilig und dann hab ich halt irgendeine Scheiße von mir gegeben, I’m Sorry!
PS: Das mit dem Banausen Scheiß und so war ein sehr schlechter Witz meinerseits ;0)
Achwas, ich habs verdient. Wie oft ich schon Sakrileg gesehen und gelesen hab…und dann sowas.
Macht doch nix, man vertut sich eben manchmal :p
Noch ein bisschen üben Jungs und ihr habt ein neues Icon! Der Anfang ist schon mal nicht schlecht 🙂
Ich glaube, das ist Freddy und Fabi dann doch etwas zu weiblich-verspielt… 😉
Und vor allem: Das war GANZ OHNE Stylus gezeichnet! *stolz*
Gibt’s sowas Ähnliches auch für das iPhone?