Samsung: Neues Galaxy Z Flip7 und Z Fold7 vorgestellt

Für KI gemacht

Heute wagen wir einen Blick über den Tellerrand und schauen uns die neuen Samsung-Galaxy-Modelle genauer an, die er Apple-Konkurrent gestern vorgestellt hat. Das Samsung Galaxy Z Flip7 und das Samsung Galaxy Z Fold7 wollen beide durch Samsungs KI, Galaxy AI, überzeugen. Beide Smartphones sind Samsungs bislang dünnste Foldables, strapazieren aber den Geldbeutel in der Anschaffung.

Während Apple-Nutzer noch immer auf ein faltbares iPhone warten, ist Samsung mit seiner Flip- und Fold-Serie schon seit einigen Jahren in diesem Marktsegment unterwegs. Nun hat das Unternehmen seine neuesten Vertreter der jeweiligen Serie vorgestellt: Das Samsung Galaxy Z Flip7 und das Samsung Galaxy Z Fold7.


Samsung Galaxy Z Flip7: Neues Display und mit multimodaler KI

Das Samsung Galaxy Z Flip7 kommt mit einem neuen randlosen Infinity-Frontdisplay und leistungsstarken Kameras. Das Display ist das hellste und größte Infinity-Frontdisplay, das Samsung bislang entwickelt hat und verfügt zudem über eine hohe Bildwiederholrate von 120 Hz. Das Display verfügt im ausgeklappten Zustand über eine Bildschirmdiagonale von 6,9 Zoll.

Gefaltet ist das Flip7 13,7 mm dünn und damit das dünnste Gerät dieser Serie. Das verbaute Gorilla-Glass und das Armor-Alumnium-Gehäuse sollen so manchen Sturz verkraften können. Der Akku ist leistungsfähiger als beim Vorgängermodell und auch beim Prozessor hat Samsung nochmal draufgelegt, um ein möglichst flüßiges Laufen der KI zu ermöglichen.

Die KI lässt sich per Sprache steuern. Sie kann das Gerät bedienen, Fragen beantworten oder nach Informationen suchen. Wenn die KI Zugriff auf die Kamera hat, können Nutzer zudem Hilfe beim Packen oder bei der Zusammenstellung ihres Outfits erhalten.

Wer es etwas kleiner mag, findet mit dem Samsung Galaxy Z Flip7 SE ein neues, ebenfalls leistungsstarkes, aber noch kompakteres Modell mit einer Bildschirmdiagonale von 6,7 Zoll.

Beide Geräte sind ab sofort vorbestellbar und ab dem 25. Juli im Handel erhältlich. Das Galaxy Z Flip7 mit 256 GB bekommt ihr für 1.199 Euro und das Galaxy Z Flip7 mit 512 GB für 1.319 Euro. Das Samsung Galaxy Flip7 FE ist in der 128 GB-Variante für 999 Euro und in der 256 GB-Variante für 1.059 Euro erhältlich.

Samsung Galaxy Z Fold7: Schlank und leistungsstark

Das Samsung Galaxy Z Fold7 wiegt gerade mal 215 Gramm und ist somit noch leichter als das Samsungs Galaxy S25 Ultra. Gefaltet misst es 8,9 mm, geöffnet 4,2 mm. Dank des neuen Seitenverhältnisses von 21:9 bietet das Fold7 eine bereite Bildschirmfläche als das Fold6. Damit ist es das bislang größte Display in einem Samsung Smartphone.

Samsung hat die Scharniere des Folds überarbeitet, um die Widerstandsfähigkeit des Geräts zu erhöhen und die Langlebigkeit des Folds zu erhöhen. Auch das Gehäuse und das Gorilla-Glass des Fold7 sind, wie beim Flip7 nochmal verbessert worden und somit robuster.

Im Fold7 hat Samsung seinen bislang leistungsstärksten Prozessor verbaut, der auf die Verarbeitung von AI-Anfragen ausgelegt ist. Besonders in Sachen Bild- und Videobearbeitung wollen die AI-Tools hier punkten. Aber auch diverse andere KI-Aufgaben kann die Galaxy AI übernehmen und die Anfragen auf dem Gerät verarbeiten.

Die verbaute Kamera kommt als 200-MP Weitwinkelkamera und kann viermal mehr Details erfassen als die Kamera im Fold6. Die 10 MP 100-Grad-Kamera des Hauptdisplays soll das Aufnehmen von Gruppenselfies einfacher machen.

Auch das Fold7 kann ab sofort vorbestellt werden. Ab dem 25. Juli ist es offiziell im Handel erhältlich. Preislich liegt das Galaxy Z Fold7 mit 256 GB bei 2.099 Euro, das 512-GB-Modell bekommt ihr für 2.219 Euro und das Galaxy Z Fold7 mit 1 TB für 2.519 Euro.

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Ich bin seit 2022 Teil des Teams und beobachte mit weiterhin steigendem Interesse die Entwicklungen innerhalb der Tech-Branche. Besonders interessieren mich die Bereiche KI, Regulation und Social Media. Natürlich probiere ich aber auch mit Freude neue Apps und Zubehör aus und schreibe gerne über technischen Innovationen, die das Leben einfacher machen.

Kommentare 7 Antworten

    1. Was ist furchtbar daran ??? Schon mal ein Gerät in der Hand gehabt ? Schau mal über den Tellerrand oder hat dir ein iPhone das Gehirn weg telefoniert? 😱

      1. Also ich finde in meiner Privaten Handynutzung, auch so ein Teil Furchtbar. Liegt aber auch daran dass ich es Privat ganz anders nutze als Beruflich, dort kann ich mir sowas schon gut vorstellen, müsste aber da warten bis was von Apple kommt da bei uns im Unternehmen keine Androiden verwendet werden

  1. Furchtbar sind allenfalls die Preise.

    Und ich dachte vor Wochen, wenn Apple 2026 einen Falter bringt, kostet der 2500,- so rum. …weit gefehlt anscheinend. Wenn die sicb an die Preise im Allgemeinen halten und sich mit Google oder Samsung vergleichen, dann ist da unter 3.000,- € nix zu holen.
    Und da bekommt man seitens Apple keine Ohrstöpsel oder Ladegeräte verbilligt dazu 😂👎
    Naja, schaun wir mal, was Google so mit dem 10er bringt…

    Und das mit dem Tellerand, ich sagte es schon mal, finde ich gut 👍

  2. Formfaktor: Sexy. Nutzwert des Fold für mich: Gering. Das Flip find ich nice, weil es mich im einklappten Zustand schon über den Tag bringt. Aber: Die Sache mit dem OS.

    Ich gucke ständig über den Tellerrand, bin aber in meinem Ökosystem so gefangen, wie es sich Apple gedacht hat. Aber, ich werde mir einen Androiden mal zulegen und gucken, ob die Abhängigkeit von Apple nur Kopfsache ist.

    1. Der Nutzwert ist so gering nicht. Ich hatte (irgendwie leider „hatte“) ein Fold4 parallel zum 13 Pro bzw 15 Pro Max. Die beiden Bildschirme des Fold, und besonders der große, haben schon Spass gemacht. Blöderweise ist nach zwei Jahren ein häufiger Fehler des Fold4 aufgetreten. Der innere Screen blieb dunkel, irgend ein Kabel soll der Grund sein (der äußere und Samsung insgesamt gingen aber noch). Wenn also irgendwann das Scharnier eines solchen Gerätes so nutzungsstabil ist wie ich es brauche, nehme ich definitiv wieder so ein Gerät. Und dass muss nicht zwangsweise von Apple kommen. Man (also speziell ich) kann mittlerweile recht gut mit Android arbeiten. Das lässt sich nämlich auch ganz ordentlich absichern. Wenn man dieses möchte natürlich.

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