Still und leise: Apples letzte verbleibende Intel-Macs wurden eingestellt

Wechsel von Intel zu Apple Silicon ist vollzogen

Während der WWDC 2023-Keynote am Montagabend hat Apple auch einige neue Macs vorgestellt: Neben dem MacBook Air 15″ gab es einen Mac Studio und den neuen Mac Pro. Ohne darüber groß Worte zu verlieren, hat Apple damit gleichzeitig auch die verbleibenden Intel-Macs eingestellt.

Mit diesem Schritt ist der nunmehr fast dreijährige Übergang von Intel- zu Apple Silicon-Prozessoren endgültig abgeschlossen. Zuvor war der einzige Intel-Mac, den Apple noch verkauft hat, der Mac Pro aus dem Jahr 2019. Da das neue Modell aber bereits vorbestellt werden kann, bietet der Konzern aus Cupertino nun keinen einzigen Intel-Rechner mehr im offiziellen Store an.


Aber obwohl nun alle Intel-Macs von der Apple-Website verschwunden sind, unterstützt das Unternehmen noch immer eine Reihe von ihnen. Mit dem kommenden macOS Sonoma, das aller Voraussicht nach in diesem Herbst erscheinen soll, wird es auch einige Intel-Macs geben, die das neue Software-Update für die Macs erhalten werden. Darunter sind die folgenden Modelle:

  • 2019 iMac oder neuer
  • 2017 iMac Pro
  • 2018 MacBook Air oder neuer
  • 2018 MacBook Pro oder neuer
  • 2019 Mac Pro oder neuer
  • 2018 Mac mini oder neuer

Die einzige Ausnahme ist der Mac Studio, der erst im Jahr 2022 auf den Markt gebracht wurde und direkt zum Start mit einem Apple Silicon-Chip ausgeliefert wurde. Auch eine Intel-Version des Mac mini wurde noch verkauft, bis dieser Anfang des Jahres mit neuen M2-Chips aktualisiert wurde.

Wer nun einen neuen Mac kauft, bekommt also automatisch einen Apple Silicon-Prozessor im Rechner verbaut. Die Eigenentwicklung von Apple, die derzeit in den Versionen M1 und M2 vorliegt, bietet einige exklusive Vorteile. Auch in Apples neuem macOS Sonoma gibt es fünf Features, die Apple Silicon-Chips vorbehalten sind, darunter der Game Mode, Handgesten in FaceTime-Videoanrufen und ein Presenter-Overlay in Videocalls.

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Kommentare 2 Antworten

    1. In Prinzip das was alle Streamer schon seit Jahren machen. Der Präsentierende wird freigestellt und in eine Ecke des Bildes geschoben, so dass man mehr von der Präsentation sieht.

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