iPad-App der Woche: Women of the World

Der Weltfrauentag war zwar schon am Donnerstag, trotzdem möchten wir euch die „Women of the World“-App von Fotopedia vorstellen.

Die Universal-App  (App Store-Link) kann kostenlos heruntergeladen werden, doch ohne Internetverbindung funktioniert in der App nicht viel, da die Bilder aus dem Internet nachgeladen werden. Man sollte also entweder über eine schnelle mobile Verbindung verfügen oder mit dem heimischen WLAN verbunden sein.

Der professionelle Fotograf Oliver Martel hat einzigartige Bilder aus 75 verschiedenen Ländern zusammengestellt. Dabei zeigt er Frauen aus der ganzen Welt, die angesichts menschlicher, religiöser, politischer oder dramatischer Ereignisse erwähnt werden. Man wischt einfach mit dem Finger durch die Bilder und kann sich zusätzlich weitere Informationen anzeigen lassen oder den Ort auf der Karte markieren, wo das Bild aufgenommen wurde.

Des Weiteren können die Bilder als Favoriten abgelegt oder per Mail weitergeleitet werden. Das Teilen über Facebook und Twitter ist ebenfalls möglich. Der Download ist und bleibt kostenlos, die Universal-App lässt sich neben dem iPad natürlich auch noch auf dem iPhone installieren. Und wenn ihr denkt, alle Bilder gesehen zu haben – schüttelt doch einfach mal das Gerät, um neue Orte und Bilder zu entdecken…

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Fuzel erstellt frei anpassbare Collagen

Fuzel ist noch recht neu im App Store und wird gerade von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Wir wollten wissen, was die App zu bieten hat.

Mit der 1,59 Euro teuren iPhone-Applikation sind im Handumdrehen wirklich schöne Collagen erstellt. Der Vorteil bei Fuzel (App Store-Link) ist, dass man die Collagen und die einzelnen Bilder individuell anpassen kann.

Entweder man nimmt direkt neue Fotos auf oder wählt schon vorhandene aus der eigenen Bibliothek. Insgesamt verfügt Fuzel über 36 Vorlagen, die alle nach den eigenen Vorlieben angepasst werden können. Dazu wählt man einfach eine Ecke, zieht diese in die gewünschte Position und kann so sein Bild individualisieren.

Zusätzlich bietet Fuzel 17 Rahmen, 18 Foto-Filter und 27 Grundfarben an. Die zu bearbeitenden Bilder können selbstverständlich vergrößert, verkleinert oder gedreht werden. Hat man am Ende ein Ergebnis erschaffen, mit dem man sich zufrieden geben kann, können die Bilder exportiert werden und zwar bis zu einem Maximum von 2560 Pixel pro Seite. Ebenfalls integriert sind Sharing-Funktionen für Twitter, Facebook, Flickr oder Mail.

Fuzel ist wirklich eine tolle Applikation um Collagen zu erstellen. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten sieht jede Fotowand einzigartig aus und der Preis von 1,59 Euro ist akzeptabel.

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Frames: Ganz einfach Zeitraffer- und Zeitlupen-Filme erstellen

Timelapse-Aufnahmen sind ja in aller Munde. Ein Sonnenuntergang in einer Minute, hektischer Trubel auf dem Bahnsteig wie auf einem Ameisenhaufen – das können Motive für einen Zeitraffer-Film sein.

Mit der App Frames, voller Titel „Frames – Filme im Zeitraffer und in Zeitlupe“ (App Store-Link), lassen sich spielend einfach solche Aufnahmen anfertigen. Die Applikation für iPhone und iPod Touch kann derzeit für 2,39 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden, und benötigt dabei 6,1 MB an Speicherplatz.

Da Zeitraffer-Aufnahmen aus mehreren Frames, also aufgenommene statische Fotos, einer Szene bestehen, wird man zu Beginn auch aufgefordert, solche Frames zu erstellen. Wenn man eine Szene über einen längeren Zeitraum aufnehmen möchte, empfiehlt es sich, sowohl ein Stativ als auch einen externen Akku bei sich zu haben. Witzigerweise sind die Entwickler der App auch gleichzeitig die Hersteller der Stativhalterung The Glif – welch ein Zufall.

So schießt man nacheinander einige Frames, die in einer Kamera-Ansicht erstellt werden können. In dieser lassen sich auf Wunsch Gitternetzlinien einblenden, der Blitz ein- oder ausschalten, oder auch zwischen der Front- und Backkamera wechseln. Weitere Einstellungsmöglichkeiten umfassen den Wechsel zwischen dem TimeLapse- und dem StopMotion-Modus, sowie einer Onion Skin-Funktion, mit der einzelne Frames zur besseren Übersicht übereinander gelegt werden können.

Sind die Aufnahmen gemacht, können diese in einem zweiten Schritt weiter bearbeitet werden. So lässt sich die Framerate pro Sekunde einstellen, die zwischen 1 und 120 angelegt sein kann. Auch lassen sich einzelne Frames entfernen, oder nachträglich noch hinzufügen. Abschließend wird dann das Projekt in der Camera Roll gespeichert. Die Auflösung kann dabei bis zu 720p betragen, und hat somit HD-Qualität.

Frames ist somit eine tolle App für alle Hobbyfilmer, die mit einfachen Maßnahmen außergewöhnliche Clips oder ganze Filme drehen wollen, sei es aus ästhetischen oder dokumentarischen Gründen. Auch die beliebten Lego-StopMotion-Filmchen, die sich zuhauf auf YouTube finden, werden auf diese Art und Weise gedreht. Zum Genießen gibt es hier noch einmal den Sieg im Viertelfinale der WM 2010 gegen Argentinien.

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Pop Camera: Hipstamatic-Klon mit vielen Auswahlmöglichkeiten

Ja, ich bin es wieder – der weibliche Foto-Nerd der Redaktion hat erneutes Futter gefunden.

Und diesmal ist es gar kein schlechtes: Die Pop Camera (App Store-Link), die für 1,59 Euro auf iPhone oder iPod Touch geladen werden kann, verfügt nämlich über eine Menge virtuelles Foto-Zubehör und viele Auswahlmöglichkeiten. Aus diesem Grund wollen wir euch die 61,7 MB große App nicht vorenthalten.

Auch wenn die Pop Camera aufgrund ihres japanischen Entwicklers nur in englischer Sprache verfügbar ist, spielt die Lokalisation beim Knipsen von Snapshots kaum eine Rolle. Nach dem Download stehen dem Nutzer sofort unterschiedliche Linsen und Farbfilme zur Verfügung: Insgesamt kommt man so auf acht Kameras und 14 verschiedene Filme, die mit witzigen Effekten aufwarten können.

Unter den Kameras befinden sich neben einer klassischen Ein-Linsen-Cam auch Bodies mit mehreren Linsen, so unter anderem eine 2x, 4x, 8x, 9x, 12x und 16x-Kamera, die nacheinander die jeweiligen Shots auslöst. Ein echtes Kaufargument allerdings ist meiner Meinung nach die Double Exposure-Kamera, mit der sich zwei Aufnahmen, die hintereinander gemacht werden, übereinander legen lassen. In diesem Fall lassen sich auch Shots der Front- und Backkamera des iDevices verbinden – allerdings ist die Auflösung dann nicht größer als die der Frontkamera.

Insgesamt lassen sich vier verschiedene Auflösungen in der App einstellen, darunter auch 2048 x 1536 Pixel. Wählt man diese höchstauflösende Funktion, muss man sich leider auf Speicherzeiten von ca. 30 Sekunden pro Bild einstellen, bekommt dafür aber auch wirklich große Fotos geboten. Eine Auto-Save-Funktion ist bislang noch nicht vorhanden, so müssen die Fotos manuell in die Camera Roll übernommen werden. Der Entwickler arbeitet aber schon an der nächsten Version der App, in der dieses nachgereicht werden soll.

Auch die Filmauswahl kann sich sehen lassen: Mit ganzen 14 verschiedenen Variationen hat man wirklich genug Auswahl zur Hand – darunter finden sich Schwarz-Weiß-Filme, grüne, blaue und orangene Farbeffekte, aber auch Vintage-Filme mit Kratzern. Selbstverständlich lässt sich bei allen Kameras zwischen der Front- und Backkamera wechseln, und auch der Blitz kann hinzugeschaltet werden.

Wer also noch eine wirklich umfangreiche und hübsch designte Retro-Foto-Kamera sucht, kann ohne Umschweife den Download tätigen. Wer allerdings eine zweite Hipstamatic-Cam erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein. Denn trotz fast identischem Aufbau mit Kameras und Filmen werden in der Pop Camera die Fotos ohne charakteristische Rahmen und im 3:2-Format erstellt, statt wie in der Hipstamatic in der quadratischen 1:1-Variante. Trotzdem verdient diese witzige und umfangreiche Foto-App eine Anerkennung, bietet sie doch für 1,59 Euro eine Menge Auswahl.

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GroupShot: Gruppenfoto-Helfer erstmals kostenlos

GroupShot ist seit Januar 2012 im App Store vertreten und wird derzeit zum ersten Mal kostenlos angeboten.

Als wir Anfang des Jahres über GroupShot (App Store-Link) berichtet haben, handelte es sich noch um eine iPhone-Applikation für 79 Cent. Mittlerweile ist das Programm nicht nur eingedeutscht, sondern auch als Universal-App erhältlich. Zudem kann man GroupShot heute kostenlos laden.

Aus mehreren direkt hintereinander geschossenen Fotos, im besten Fall Bilder einer Personengruppe, kann man auf Wunsch bestimmte Bildteile durch die entsprechenden Abschnitte aus anderen Bildern tauschen – wer lächelt nicht, wer verkneift die Augen und wer schaut nicht in die Kamera, ist hier die Frage.

Das funktioniert mit der App eigentlich ganz einfach: Mit dem Finger markiert man einen Bereich (vorzugsweise ein Gesicht) auf dem Bild und bekommt sofort den jeweils passenden Bereich aus allen anderen Fotos angezeigt. Daraus wählt man nun seinen Favoriten aus, der daraufhin in das ursprüngliche Bild eingefügt wird.

In Sachen Bedienung kann GroupShot auf jeden Fall punkten, die Ergebnisse sind sehr vom Ausgangsmaterial abhängig. Da es die App momentan gratis gibt, könnt ihr aber auf jeden Fall einen Blick riskieren.

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Silent Film Director: Update für noch bessere Stummfilm-Animationen

Der App Store hält ja so einiges an Video-Apps bereit – insbesondere Fans von alten Aufnahmen finden einige Leckerbissen, mit denen sich auch HD-Videos in lustige Retro-Videos umwandeln lassen.

Ein solcher Leckerbissen hat nun vor kurzem ein größeres Update erfahren: Die Silent Film Director-App (App Store-Link) des bekannten Entwicklerteams von MacPhun wurde am 2. März auf die Version 3.0 gebracht, und verfügt nun über einige zusätzliche Funktionen. Die Basis-Version der App für iPhone und iPod Touch kann zur Zeit für 1,59 Euro geladen werden, und benötigt 18,9 MB Speicherplatz auf eurem iDevice. Wer zusätzliche Funktionen nutzen will, kann für einen In-App-Kauf von 79 Cent noch Titelkarten, Übergänge und auch Fotos einbinden, die Videos schneiden und bearbeiten.

Mit Silent Film Director lassen sich auf alt getrimmte Videos herstellen, die an alte Stummfilme – inklusive 1,5-facher Geschwindigkeit und Klaviermusik – erinnern. Außerdem gibt es verschiedene Filter, die dann 60er oder 70er Jahre-Heimvideos imitieren. Je nach Gerät können die fertigen Filme dann in HD-Qualität mit 720p bzw. 1080p (nur iPhone 4S) gespeichert werden, auch bereits vorhandene Clips aus der Camera Roll lassen sich bearbeiten.

Mit dem Update auf Version 3.0 haben die Entwickler in der Basis-Version der App nun eine variable Videogeschwindigkeit eingebaut. Damit lässt sich das Video unterschiedlich schnell abspielen: Entweder zu Beginn schneller, dann zum Ende hin langsamer, oder umgekehrt.

Auch ein Rückwärts-Modus für die Videoclips wurde nun hinzugefügt, so lassen sich die gedrehten Clips im Reverse-Modus abspielen. Dies ist insbesondere witzig, wenn man sich bewegende Objekte filmt, wie fahrende Autos oder auch einen heruntergefallenen Gegenstand.

Mit einer neuen Videogeschwindigkeit von 1,15x haben die Entwickler einen Klassiker des Stummfilms in die App integriert: Diese Geschwindigkeit wurde insbesondere für Nahaufnahmen verwendet und bietet daher noch größere Authentizität beim Filmen.

In der Pro-Version der App lassen sich nun auch Videos aufteilen, Standbilder aus dem Video herausnehmen, Abschnitte duplizieren und die Videorichtung drehen. Ebenfalls ist es möglich, den Originalsound in den Film zu integrieren.

Ich habe die App schon etwas länger im Gebrauch und bin jedes Mal wieder von den Möglichkeiten fasziniert. Für kleines Geld bekommt man eine wirklich hochwertige App mit tollen Effekten, die bei Freunden und Familie schon öfters für Verwunderung und Anerkennung gesorgt haben.

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tadaa: Neue Funktionen für die Gratis-Kamera

tadaa – HD Pro Cam (App Store-Link) zählt zu den beliebtesten Foto-Apps für das iPhone. Mittlerweile liegt Version 4.0 vor.

Seit Mittwoch kann man tadaa in einer neuen Version laden – natürlich wird die App weiterhin kostenlos angeboten. Foto-Fans werden sich an der 10 MB großen iPhone-Applikation ganz sicher erfreuen, denn der Funktionsumfang wird mit Update zu Update immer größer.

Steigen wir direkt mit den Neuerungen ein. Ganz oben auf der Liste der Entwickler stand eine Funktion für Serienaufnahmen, bis zu fünf Bilder können jetzt pro Sekunde aufgenommen werden. Das sollte auf jeden Fall genügen, um einige nette Serienbild-Effekte zu erzeugen.

Richtig kreativ kann man auf dem neuen Leuchttisch werden. Dabei handelt es sich um ein virtuelles Fotolabor, in dem man die eigenen Bilder mit netten Effekten versehen kann. Das besondere: Es sind mehrere Filter hintereinander anwendbar. Insgesamt kann man aus 21 verschiedenen Filtern wählen, alleine mit dem jüngsten Update sind drei Stück hinzugekommen.

Abgerundet wird das tadaa-Update durch einen kompletten EXIF-Support, durch den man Daten wie Datum/Zeit, Blende/Belichtung und auf Wunsch auch Standortinformationen lesen und speichern kann.

Natürlich kann man tadaa als reine Foto-App verwenden, es wird jedoch noch mehr geboten. Im Hintergrund kommt ein komplexes Foto-Netzwerk zum Vorschein, in dem man seine schönsten Bilder präsentieren und die Fotografien der anderen Nutzer bewerten und kommentieren kann. Wer sich für Fotografie interessiert, macht mit dem kostenlosen Download jedenfalls nichts verkehrt.

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Camera Awesome: Neue Foto-App mit Filter-Effekten

Camera+, ProCamera, Camera-… wer soll da noch durchblicken? Wir möchten euch mit Camera Awesome einen weiteren Anwärter vorstellen.

Camera Awesome (App Store-Link) kann seit gestern kostenlos aus dem App Store geladen werden. Dafür bekommt man ein begrenztes Angebot, was trotzdem schon sehr umfangreich ist. Die Applikation ist in Deutschland noch nicht weit vorgedrungen, doch in den USA erhält die iPhone-Applikation bereits sehr gute Bewertungen.

Mit Camera Awesome kann man natürlich direkt ein neues Foto oder Video aufnehmen. Zusätzlich stehen viele zusätzliche und sehr nützliche Funktionen, wie verschiedene Arten an Gitternetzen zur besseren Positionierung, aber auch ein Neigungssensor, wie man ihn vielleicht aus einigen Flugsimulatoren kennt, zur Verfügung. Des Weiteren lassen sich verschiedene Fotofilter auf das Bild anwenden, jedoch gibt es keine Vorschau in Echtzeit.

Als Nutzer kann man aber auch schon geschossene Bilder laden und bearbeiten. Hier gibt es eine automatische Korrektur, die auf den Namen „Awesomize“ hört und recht gute Ergebnisse liefert. Zusätzlich lassen sich die Bilder zurecht schneiden, Fotofilter können auch hier angewandt werden aber auch Texturen oder Rahmen sind zur Genüge vorhanden.

Mir persönlich gefällt Awesome Camera richtig gut, vor allem kann man durch den kostenlosen Download schon Filter und Effekte gratis nutzen. Weitere Filter, Rahmen und Texturen können durch verschiedene In-App-Käufe freigeschaltet werden, doch das Grundpaket sollte für den Gelegenheits-Knipser eigentlich schon ausreichen.

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Adobe veröffentlicht Photoshop Touch für iPad 2 (Update)

In Sachen Bildbearbeitung auf dem Computer ist Photoshop wohl das Nonplusultra. Jetzt gibt es auch eine mobile Version für das iPad 2.

Ab sofort kann Photoshop Touch (App Store-Link) für 7,99 Euro auf das iPad der zweiten Generation geladen werden. Eine Version für Android-Tablets ist schon etwas länger erhältlich, mit der iPad-Version soll sich ersten Erkenntnissen zufolge aber etwas besser arbeiten lassen.

Mit Photoshop Touch lassen sich sogar Ebenen erstellen, was ja eines der beliebtesten Features überhaupt ist. Durch das kompatible Dateiformat lassen sich die Bilder später sogar am Computer öffnen und weiterarbeiten – perfekt, falls man unterwegs eine Idee hat, diese sofort umsetzen und später perfektionieren möchte.

Neben interaktiven Tutorials zählen unter anderem Selektionswerkzeuge, Filter und Edge-Effekte zu den Hauptmerkmalen der umfangreichen App. Die einzelnen Werkzeuge sind dabei so gut optimiert, dass man sie einfach mit dem Finger bedienen kann – Bildübergänge werden von der Software automatisch als solche erkannt.

Neben der Creative Cloud kann man seine Bilder natürlich auch auf herkömmliche Art und Weise weiterleiten. Photoshop Touch unterstützt neben dem Speichern in der Fotobibliothek auf Mail und Facebook, aus letzterem kann man Bilder sogar direkt importieren.

Wichtig: Aufgrund der hohen Anforderungen läuft Photoshop Touch nur auf dem iPad 2 und setzt mindestens iOS 5 voraus. Einen kleinen Überblick über die Funktionen liefert euch das folgende Video (YouTube-Link).

Update: Ein weiteres Video zeigt euch die mobile Photoshop-Applikation und die einzelnen Funktionen im Detail. Bei einem Preis von rund 8 Euro kann der Blick nicht schaden (YouTube-Link).

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InstaMatch: Fotos mal anders entdecken

Memory-Spiele mit Fotos aus der Instagram-Datenbank – das ist eine gute Idee, die jetzt von einem weiteren Entwickler aufgegriffen wurde.

Über eine andere App dieser Art, Instamory, haben wir schon mehrfach berichtet. Das neue InstaMatch (App Store-Link) kann dagegen nicht nur auf das iPad, sondern als Universal-App auch auf das iPhone geladen werden. Der Download ist mit rund 17 MB schnell bewältigt, zudem zahlt man nur schlanke 79 Cent.

Zwei wichtige Fakten zur App wollen wir direkt zu Beginn loswerden: Da die Bilder aus dem Internet geladen werden, ist natürlich eine entsprechende Datenverbindung notwendig. Ein Account bei Instagram ist dagegen nicht zwingend erforderlich, um die Basis-Funktionen der App nutzen zu können.

InstaMtach ist jedenfalls eine andere Art und Weise, Fotos zu entdecken. Nachdem man sich im Menü für die Anzahl der Spieler (auf dem iPhone bis zu 2, auf dem iPad 4) und einen Schwierigkeitsgrad entschieden hat, wählt man noch eine von fünf Kategorien (unter anderem Tiere oder Sehenswürdigkeiten) und macht sich dann auf die Suche nach passenden Pärchen.

Der Clou: Völlig gleiche Bilder gibt es nie, stattdessen deckt man den Big Ben oder den Löwen fotografiert aus unterschiedlichen Perspektiven auf. Richtig interessant wird es, wenn man einen Instagram-Account besitzt: Dann kann man die verwendeten Bilder über einen Suchbegriff völlig frei wählen oder sogar seine eigenen Alben verwenden.

Instagram-Fans und Foto-Liebhaber, die dort vielleicht noch keinen Account haben, sollte sich beide Apps auf jeden Fall näher ansehen. InstaMatch ist eine tolle Memory-Umsetzung und Instagram (App Store-Link) steht seit jeher zum kostenlosen Download bereit.

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ToonCamera: Witzige Kamera-App mit Cartoon-Effekten

Für Foto- und Video-Apps bin ich ja gerne zuständig. ToonCamera, welches sich derzeit auf guten Charts-Positionen tummelt, sollte da nicht fehlen.

Für kleine 79 Cent kann man ToonCamera (App Store-Link) auf iPhone oder iPod Touch laden, dabei geht der Download selbst sehr schnell. Die App ist nämlich nur 4,5 MB groß bzw. klein – so kann man notfalls auch das Herunterladen aus dem mobilen Datennetz einleiten.

Auch wenn im App Store als verwendete Sprache Englisch angegeben wird, ist diese unerheblich, denn es werden keinerlei Sprachkenntnisse benötigt, um ToonCamera Herr zu werden. Die App dient dazu, witzige Videos oder Fotos in einem gezeichneten Stil anzufertigen. So sieht es aus, als wenn die aufgenommenen Clips oder Bilder von Hand gemalt worden sind.

Dazu gibt es eine Live-Ansicht, in der man gleich auch schon den gewünschten Effekt sehen kann. Wahlweise kann das Kameralicht hinzugeschaltet, oder auch zwischen der Front- und Backkamera gewechselt werden. Auch ein Button zum wahlweisen Aufzeichnen entweder von Videos oder Fotos ist vorhanden. Wer ein bereits vorhandenes Video oder Foto mit den Effekten versehen will, kann auch das tun.

Mit zwei kleinen Buttons lassen sich dann auch verschiedene Zeicheneffekte auswählen: So gibt es Bleistiftschraffuren, oder auch Schwarz-Weiß-Effekte. Das Livebild während einer Videoaufnahme ist bisweilen etwas träge und hakelig, aber die Videoergebnisse selbst sind sehr gut, und sollten für einige „Oh‘s“ und „Ah‘s“ bei Freunden sorgen.

Abschließend können die Ergebnisse dann in der Camera Roll des iDevices gespeichert werden, oder auch per E-Mail verschickt, oder bei Facebook, Twitter, Flickr oder Instagram hochgeladen werden. Leider muss man dazu sagen, dass die Videos nicht in HD-Auflösung, sondern nur mit 480×320 gespeichert werden. Auch die Fotos werden nur mit maximal 640 Pixeln gespeichert – hier sollten die Entwickler noch nachbessern, denn iPhone und iPod Touch können definitiv mehr leisten.

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Fotografie-Apps stark reduziert oder kostenlos

Auch wenn ich nicht der Fotografie-Experte im Team bin, möchte ich kurz einige reduzierte Apps erwähnen.

Sketch+: Die Applikation ist nur für das iPhone verfügbar und steht seit dem 10. Februar zum Download bereit. Die sonst veranschlagten 1,59 Euro entfallen komplett, die App ist nun kostenlos. Mit Sketch+ kann man Bilder im Handumdrehen bearbeiten und danach sind sie nicht nur schwarz-weiß, sondern sehen so aus als hätte man sie von Hand gezeichnet. (iPhone, kostenlos)

Nostalgio: Auch hier kann Geld gespart werden, denn Nostalgio wird ebenfalls komplett gratis angeboten – sonst wären 79 Cent fällig. Die Universal-App bietet eine Menge Auswahlmöglichkeiten zur Collagen- und Rahmenerstellung. Dazu wählt man einfach Fotos aus der Bibliothek oder nimmt direkt eins mit der Kamerea-App auf. Die Bilder kann man dann frei auf der Collage anordnen, sei es quadratische oder rechteckig. (Universal, kostenlos)

procreate: Schon mehrfach erwähnt und nun abermals reduziert erhältlich. Die sonst 3,99 Euro teure iPad-App wird für kurze Zeit für 79 Cent angeboten. Die App bietet dem Nutzer recht viele Funktionen zur Bildbearbeitung an wie Brushes, Ebenen, Farben, Vergrößern und Verkleinern sowie eine Funktion zum Bildschnitt. Doch ein besonderes Feature ist das Pinsel-Werkzeug, mit dem man sogar eigene Pinsel-Vorlagen einstellen und natürlich verwenden kann. Mit ein wenig Übung kann man so schöne Endergebnisse produzieren. (iPad, 79 Cent)

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Graffiti me! – Sprayer-Kunst auf dem iDevice erstellen

Ich oute mich hiermit mal als Anhängerin von kunterbunter Graffiti-Kunst. Wohlgemerkt, hochwertige Werke, keine billigen Tags und Schmierereien an Häuserwänden.

Mit der kürzlich erschienenen App Graffiti me! (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch, die am 15. Februar das Licht der App Store-Welt erblickte, kann man nun auch selbst kreativ werden. Die 19,6 MB große App in englischer Sprache kann momentan für kleine 79 Cent aus dem Store geladen werden.

Graffiti me! ist eine gut gelungene Applikation, mit der sich eigene Fotos, allen voran natürlich Personenporträts, in stylishe, bunte Graffiti-Bilder verwandeln lassen. Die fertigen Werke sehen durch einen mauerartigen Hintergrund tatsächlich so aus, als wenn sie frisch an eine Hauswand gesprüht worden sind – natürlich ganz legal in diesem Fall.

Will man sein Porträtbild „graffitisieren“, so bietet sich ein einigermaßen großes Foto im Hochformat an. Dieses kann direkt mit der Kamera-App des iDevices geknipst, oder auch aus der Camera Roll geladen werden. In einem zweiten Schritt wird das vorhandene Bild dann auf Bildschirmgröße justiert – so kann man selbst entscheiden, welcher Bildausschnitt gewählt werden soll.

Um dann wirklich kreativ zu werden, stehen dem digitalen Sprayer fünf verschiedene Stile bzw. Effekte zur Verfügung, darunter eine stilisierte Flagge der USA, oder auch bunte Farbkleckse. Die Intensität des Effekts kann variiert werden, hauptsächlich lassen sich so Kontrast und Helligkeit verändern.

Wer es gerne bunter mag, findet auch noch einige einzelne Spraydosen in verschiedenen Farben, die sich wahllos und in verschiedener Breite auf dem Bild platzieren lassen. Ist man sich seiner Arbeit sehr sicher, kann auch abschließend ein sogenannter „Tag“ gesetzt werden, quasi so etwas wie die Unterschrift des Graffiti-Künstlers.

Ich habe mich beim Testen der App aus aktuellem Anlass an einem Foto des designierten Bundespräsidenten Joachim Gauck versucht, und war überrascht, wie authentisch die Ergebnisse der App waren. Leider können die Ergebnisse nur in einer Größe von 640×960, also der iPhone-Retina-Auflösung, gespeichert werden, aber das sollte immerhin für einen kleinen Ausdruck oder zur Verwendung als Wallpaper auf dem iDevice ausreichen.

Wer mag, kann seine Werke nicht nur in der Camera Roll speichern, sondern auch noch per E-Mail verschicken, oder bei Facebook oder Twitter hochladen. Kurzum gesagt: So machen Graffitis richtig Spaß.

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Hubba Hubba: Kostenlose Portrait-Spielerei

Die iPhone-Applikation Hubba Hubba ist seit rund zwei Wochen im App Store erhältlich und steht kostenlos zum Download bereit.

Gegen Gratis-Angebote, die ganz ohne In-App-Käufe auskommen, kann man eigentlich nichts aussetzen. Genau in diese Kategorie fällt Hubba Hubba (App Store-Link), eine lustige iPhone-App einer Design-Agentur.

Nach dem Start der 32,4 MB großen App muss man nur ein Portrait aus seiner Foto-Bibliothek wählen oder ein Bild mit der Kamera schießen. Direkt danach hat man die Auswahl diverser Accessoires, mit denen man das Gesicht etwas aufhübschen kann.

Unter anderem kann man Hüte, Brillen oder Bärte verwenden, aber auch Extras wie eine Pfeife, Augenklappe oder Hosenträger. Für Frauen steht sogar eine Auswahl an sehr modischen Ohrringen bereit. Alle Objekte lassen sich per Fingerwisch positionieren, drehen und in der Größe anpassen.

Nach Abschluss der Bearbeitung wählt man noch einen Bildtitel wie Cassanova, Femme Fatale oder Mr. Big aus, bevor man das Portrait per Mail weiterleitet, in Sozialen Netzen postet oder einfach nur in der Fotobibliothek speichert.

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Cinemagram: Nach großem Update jetzt mit mehr Privatsphäre

Vor nicht allzu langer Zeit haben wir euch bereits vom an sich tollen Programm Cinemagram berichtet, mit denen sich kleine Animationen erstellen und in der App hochladen lassen.

Leider gab es von unserer Seite dann doch einiges an Kritik für diese App, denn es war nicht möglich, die erstellten Animationen privat hochzuladen. Im Klarfall bedeutete das, dass sämtliche Nutzer von Cinemagram ebenfalls darauf zugreifen konnten – was natürlich nicht unbedingt gewünscht ist, gerade, wenn es um persönlichen Inhalt geht.

Die für 1,59 Euro im App Store erhältliche Cinemagram-App (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch hat nun allerdings ein größeres Update erhalten, in dem eben genau diese Funktion integriert wurde. Fortan ist es möglich, die Animationen zu erstellen, aber weder bei Cinemagram, Facebook, Twitter oder Tumblr zu teilen. Damit sind die kleinen Clips nicht für andere Nutzer sichtbar. Einen kleinen Übersicht an öffentlichen Animationen, die zum Teil wirklich sehenswert sind, gibt es auf dieser Webseite.

Eine weitere lobenswerte Neuerung ist der integrierte E-Mail-Versand der Animationen. Vorher konnte nur ein Link zum Clip verschickt werden, der auf das Web-Interface von Cinemagram führte. Nun sind die Animationen direkt in der E-Mail als Anhang inbegriffen, und können so auch mit einfachen Mitteln auf der eigenen Festplatte gespeichert werden.

Natürlich haben sich die Entwickler von Factyle auch um weitere Transparenz bemüht, und einen Button zum Melden von unanständigen Clips hinzugefügt. So können beispielsweise rassistische, pornografische oder gewaltverherrlichende Inhalte gemeldet werden, welches laut Developer einen Ausschluss aus der Community zur Folge haben wird.

Neben den üblichen Bugfixes und Performance-Verbesserungen wurde auch ein Tutorial hinzugefügt, und mit einem nächsten Update versprechen die Entwickler eine Kommentar-Funktion nachzureichen. Wie es scheint, entwickelt sich Cinemagram immer mehr in Richtung des bekannten Foto-Sharing-Dienstes von Instagram, welches kostenlos im App Store verfügbar ist.

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