Pixelmator für den Mac: Eine echte Photoshop-Alternative?

Zu Weihnachten lag bestimmt bei einigen Menschen auch ein Apple-Rechner unter dem Baum, der nun mit allerhand Programmen aus dem Mac App Store bestückt werden will.

Eines der Super-Schnäppchen unter den Mac Apps ist das Bildbearbeitungsprogramm Pixelmator (Mac Store-Link), welches im Store für 23,99 Euro in der aktuellsten Version 2.0.1 heruntergeladen werden kann, und das bei schlanken 18,9 MB an Größe. Vor kurzem wurde das Programm sogar von Apple zur Mac App des Jahres 2011 gekürt, und bekommt derzeit 4,5 von 5 Sternen. Zu schön, um wahr zu sein, mag man sich denken.

Denn vergleichbare Programme, wie etwa der Standard in dieser Sparte, Adobe Photoshop, kosten gleich mal eine ganze Stange Geld mehr. Während Photoshop Elements 10 derzeit bei Amazon mit knapp 60 Euro gelistet ist, werden für Photoshop CS 5, das erweiterte Programm für Profi-Anwender, je nach Version 800 bis 1.200 Euro fällig.

So fragt sich der werte Mac-User, tut es auch der Pixelmator mit seinen schlanken 24 Euro Kaufpreis? Ich habe sowohl Pixelmator 2.0.1 als auch Photoshop Elements auf meinem MacBook Pro, und wage deswegen einen kleinen Vergleich.

Schnelle Installation aus dem Mac App Store
Ein erster Bonuspunkt ergibt sich gleich schon bei der Installation des Pixelmators: Anstatt wie die Photoshop-Produkte umständlich über DVDs mit ewig langen Warte- und Installationszeiten aufzusetzen, wird der Pixelmator binnen kürzester Zeit einfach aus dem Mac App Store geladen und kann auch von dort aus mit zur Verfügung stehenden Updates versorgt werden.

Selbstverständlich verfügt der Pixelmator auch über alle gängigen Werkzeuge, die auch die Konkurrenz von Adobe zur Verfügung stellt. Neben Crop-Funktionen gibt es auch Zeichenwerkzeuge, beispielsweise für die Erstellung von Vektor-Grafiken, verschiedene Formen, einen Wischfinger, Abwedler für Aufhellungen, sowie ein Schwamm- oder auch Rote-Augen-Tool. Alle Funktionen hier gesondert aufzuzählen, würde sicher den Umfang dieses Artikels sprengen. Auf der Pixelmator-Website lassen sich diese allerdings hervorragend nachlesen. Dort finden sich auch viele hilfreiche Tutorials für bestimmte Zwecke, die es sich anzuschauen auf jeden Fall lohnt.

Der Anwender, der schon mit der Photoshop-Suite vertraut war, wird sich auch sofort in der Pixelmator-App zurechtfinden, denn das Programm verfügt über ein fast identisch aufgebautes Layout. Am linken Bildrand befinden sich die verschiedenen Werkzeug-Symbole, in der Menüleiste können weitere Optionen zur Bearbeitung, Filter und Ansicht ausgewählt werden, und am rechten Rand findet sich die Ebenenansicht.

Kleines Manko im Vergleich zum Adobe-Bruder: Der Pixelmator arbeitet mit unabhängigen Einzelfenstern, die nach Belieben vergrößert, verkleinert oder auch verschoben werden können, aber auch deswegen gerade auf einem kleineren Screen etwas unübersichtlich und gequetscht wirken. Da ist die Vollansicht im Photoshop-Programm doch etwas besser – aber Nutzer eines 21“- oder gar 27“-iMac sollten auch hier keine Probleme haben. Zwar bietet sich OS X Lion-Nutzern die Möglichkeit, das Programm im Fullscreen laufen zu lassen, aber auf meinem 13“-MacBook Pro leide ich immer noch unter überlappenden Fenstern.

Speicher-Management noch nicht perfekt
Die Bearbeitung oder Erstellung von Bildern fühlt sich fast genauso an wie beim Konkurrenzprodukt. Es lassen sich bestehende Dateien öffnen (darunter auch psd-Projekte), ein neues Bild mit vorgegebenen Attributen erstellen, oder auch das zuletzt benutzte Objekt wieder öffnen. Jeder, der bis hierher gelesen hat, wird sich nun fragen, warum man dann überhaupt noch teure Adobe-Software kaufen sollte. Der Teufel steckt wieder einmal im Detail. Zwar bietet der Pixelmator augenscheinlich die selben Funktionen in einem fast identischen Layout im Vergleich zur Photoshop Elements-Version, aber wer wirklich professionell aufwändigere Projekte erstellt, stößt beim Pixelmator an die Grenzen.

So stellte ich während eines größeren Projektes mit vielen zusätzlichen Ebenen fest, dass das Programm sehr viel Arbeitsspeicher benötigt, und sich bei solch größeren Projekten stark verlangsamt. Mein MacBook Pro verfügt über 4 GB RAM, der bei etwa 15 Ebenen und einer etwa 16 MB großen Datei mit 300 ppi Auflösung doch gehörig ins Schleudern kam. Beim Öffnen der psd-Datei in Photoshop Elements waren diese Probleme nicht reproduzierbar. Hier besteht auf jeden Fall noch Nachholbedarf seitens der Pixelmator-Entwickler.

Sicherlich könnte man noch einige weitere Vergleiche heranziehen, aber das wäre dann ein großer Vergleichstest für die nächste Ausgabe der c‘t gewesen. Zusammenfassend kann ich auf jeden Fall sagen, dass sich die Anschaffung des Pixelmators aufgrund der Funktionen und des unschlagbaren Preises auf jeden Fall lohnt – sofern man keine zu aufwändigen Projekte plant. Dann sollte man in den sauren Apfel beißen und sich die Produkte der Konkurrenz ansehen, denn nichts ist schlimmer als ein Programm, das nicht so schnell mitarbeiten kann, wie die Ideen fließen. Für den Hausgebrauch sollten die Möglichkeiten des Pixelmators aber locker ausreichen.

Weiterlesen


appgefahren empfiehlt: Die besten Foto-Apps

Wie vielleicht schon bekannt ist, bin ich, Mel, diejenige, die in der appgefahren-Redaktion für die Artikel im Bereich Fotografie zuständig ist. Nun möchte ich euch meine Empfehlungen in Sachen Foto-Apps verraten.

Snapseed für iPhone und iPad
Die App zur Bildbearbeitung gehört bei mir zum Standard, wenn ich aufgenommene oder synchronisierte Fotos kurz bearbeiten will. Sicher ist die 26,5 MB große Universal-App nicht mit Adobe Photoshop zu vergleichen, bietet aber eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche und alle Standardfunktionen zur Aufhübschung von Fotos, wie etwa Ausrichten und Drehen, Zuschneiden, Farbabstimmungen und Rahmen. Die App wird ständig aktualisiert und beinhaltet seit einiger Zeit auch eine TiltShift-Funktion für Miniaturaufnahmen, Fokuspunkte und verschiedene Filter. Für 3,99 Euro bekommt man eine der derzeit besten Bildbearbeitungs-Apps im Store. (Universal-App, 3,99 Euro)

Hipstamatic für iPhone
Eine meiner Lieblings-Apps, um Fotos mit dem iPhone zu schießen. Die Hipstamatic-App  kann für 1,59 Euro im Store bezogen werden, und schießt Bilder im Retro-Stil: Quadratisches Format, mit Lichtlecks und quietschbunten Kontrasten. Mittlerweile hat sich im Internet schon eine ganze Community von Hipsta-Süchtigen gebildet, Hipsta-Fotos werden international in Galerien ausgestellt. Neben dem Standard-Equipment bringen die Entwickler von Synthetic auch regelmäßig neue Filme- und Linsen-Packs heraus, die über zusätzliche Effekte verfügen. Mittlerweile sind über 20.000 verschiedene Kombinationen möglich. (iPhone, 1,59 Euro)

Camera+ für iPhone
Was Snapseed für das iPad ist, kann Camera+ auch auf dem iPhone leisten, und holt sogar noch einiges an Potential aus der integrierten Kamera heraus. Derzeit für kleine 79 Cent zu haben und mit durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen in Store bewertet, bietet Camera+ neben zusätzlichen Kamerafunktionen wie Stabilisierung und separatem Fokus auch einiges an Bildbearbeitungs-Optionen. Verschiedene Szenenmodi, Rahmen, Beschnitt und Effekte machen die 18,8 MB große Camera+-App zu einem unverzichtbaren Begleiter auf dem iPhone. (iPhone, 79 Cent)

Pocketbooth für iPhone und iPad
Eine witzige Universal-App, die endlich einmal Gebrauch von der Frontkamera des iPhones (ab Version 4) und iPad 2 macht. Mit der 79 Cent teuren und 14,9 MB großen Pocketbooth-Universal-App lassen sich witzige Fotostreifen anfertigen, ganz so wie in den billigen Fotokabinen im Bahnhof. In einem festlegbaren Abstand werden nacheinander wahlweise 3 oder 4 Fotos – entweder mit der Front- oder Back-Kamera – geschossen, die dann in einem langen Streifen gespeichert werden können. Verschiedene Farbeffekte (unter anderem Sepia, Schwarzweiß oder Retro) und Rahmen sorgen auf der nächsten Party bestimmt für einige witzige Schnappschüsse. (Universal-App, 79 Cent)

AutoStitch Panorama für iPhone
Hier sind wir uns in der appgefahren-Redaktion einig: Wenn es um Panorama-Fotos geht, ist AutoStitch Panorama die App unserer Wahl. Die derzeit 79 Cent teure App für das iPhone gilt als eine der besten Panorama-Applikationen, was die Ergebnisse angeht. Mit nur 3,2 MB ist AutoStitch Panorama auch schnell heruntergeladen. Es können entweder Panoramen aus bestehenden Bildern oder direkt aus der Kamera aufgenommen werden, dabei sind bis zu 20 zu verbindende Fotos möglich. Zwar dauert bei hoher Auflösung die Stitch-Zeit ein paar Minuten, aber dafür entstehen fantastische Ergebnisse, die keine Wünsche offen lassen. (iPhone, 79 Cent)

Weiterlesen

MacPhun Weihnachts-Rabatt: FX Photo Studio & Color Splash

Die Entwicklerschmiede MacPhun hat jetzt bei insgesamt acht Apps die Preise gesenkt.

Wer mit dem Namen MacPhun nichts anfangen kann: Das Studio hat sich dem Thema Bildbearbeitung gewidmet und verschiedene Applikation für iPhone, iPad und Mac im App Store veröffentlicht.

Unter anderem mit dabei ist das FX Photo Studio, welches Bilder durch über 194 Fotoeffekte und -filter deutlich aufbessern kann. Ebenfalls möglich ist das Beschriften von Fotos oder das Teilen der fertigen Bilder in sozialen Netzwerken. Hier werden verschiedene Versionen angeboten – die Pro-Version beinhaltet natürlich die meisten Effekte und Funktionen.

Auch das durchschnittlich mit vier Sternen bewertete Color Splash Studio kann für kurze Zeit zum Vorteilspreis von nur 79 Cent geladen werden. Mit wenigen Handgriffen hat man ein Objekt herausgestellt, welches farbig dargestellt wird, der Rest des Bildes ist zum Beispiel schwarz-weiß. Für jeden Effekt gibt es anpassbare Parameter.

Zu guter Letzt gibt es noch Snapheal, das erst vor wenigen Tagen erschienen ist und dennoch in den Sale aufgenommen wurde. Mit Snapheal kann man in geschossenen Bildern sowohl Texte, Objekte oder Gegenstände mit wenigen Klicks entfernen.

Die folgende Liste zeigt alle reduzierten Apps und dessen Preise:

Mac:

iPhone:

iPad:

 

Weiterlesen


ProCamera jetzt mit Codescanner und DropBox

Schon am 2. Advent hatten wir angekündigt, dass ProCamera bald ein großes Update bekommt. Jetzt ist es soweit.

Wer Glück hatte konnte ProCamera (App Store-Link) für kleine 79 Cent ergattern, jetzt wird für die Kamera-Applikation 1,59 Euro fällig. Mit ProCamera hat man beim Fotografien mehr Möglichkeiten als mit der Standard-App von Apple und kann seine Fotos im Nachhinein noch weiter verbessern.

ProCamera liegt jetzt in Version 3.5 vor und bringt einen neuen Codescanner mit sich. Der Scanner erlaubt es Barcodes, QR-Codes und DataMatrix-Codes abzufotografieren. Ebenso hat ProCamera eine Anbindung für DropBox bekommen, so dass man seine Bilder mit wenigen Klicks direkt hochladen und auf anderen Geräten nutzen kann.

Ebenfalls neu ist der Video-Zoom und die Timestamp-Funktion. Während des Drehs eines Videos kann man jetzt den Zoom einsetzen. Wer möchte kann den Zoom aber auch erst in der späteren Bearbeitung anwenden. Viele kennen sicher einen Timestamp: Mit wenigen Klicks wird das Datum und die Uhrzeit auf den aufgenommenen Bildern eingeblendet.

Wer sich ProCamera neu anschaffen möchte, bekommt jetzt sogar integrierte Video-Tutorials geboten, mit denen der Einsteig erleichtert wird. Von uns bekommt ProCamera auf jeden Fall eine Downloadempfehlung. Alle die bei der Weihnachtsaktion zugegriffen haben, können natürlich kostenlos aktualisieren.

Weiterlesen

Tadaa mit zwei kostenlosen Extras für Hobby-Fotografen

Über Tadaa haben wir in der Vergangenheit schon einige Male berichtet. Nun gibt es ein weiteres interessantes Update.

Mittlerweile heißt die App offiziell „tadaa – HD Pro Cam“ (App Store-Link) und liegt in Version 3.8 vor. Die iPhone-Version wird standardmäßig kostenlos angeboten und bietet einige Filter zur kostenlosen Verwendung, weitere Extras muss man sich normalerweise per In-App-Kauf freischalten.

Genau hier kommt die neue Version und eine Weihnachtsaktion der Entwickler ins Spiel. Die beiden Filter HD Tilt-Shift und HD Clarity werden jetzt kostenlos angeboten, bisher haben sie zusammen 2,38 Euro kostet.

Neben der reinen Bildbearbeitung, die wirklich leicht von der Hand geht, stehen in Tadaa soziale Interaktionen im Vordergrund. Man kann seine Bilder mit anderen Nutzern teilen und bewerten lassen. Je beliebter die eigenen Fotografien sind, desto höher ist die eigene Chartplatzierung und das eingenommene „Spielgeld“ – damit konnte man bisher die Zusatzfunktionen freischalten.

Ambitionierte Hobby-Fotografen, die ihre Bilder gerne mit der Welt teilen möchten, können wir Tadaa empfehlen. Was die sozialen Funktionen angeht, handelt es sich schon fast um ein Pendant zu Instagram – zusätzlich kann man seine Bilder noch direkt in der App bearbeiten.

Weiterlesen

Flare: Reduzierte Mac-App für den Hobby-Fotografen

Ein einfaches Programm zur Fotobearbeitung? Auf Anhieb fällt mir da nur GIMP oder das teure Photoshop ein.

Mit Flare (App Store-Link) bekommt man ein Programm geliefert, mit dem man mittels weniger Handgriffe seine Fotos mit schönen Effekten versehen kann. Im März 2011 wurde die Applikation im Mac App Store zum Kauf bereitgestellt und kostet sonst zwischen 7,99 Euro und 15,99 Euro. Ab sofort wird Flare zum Schnäppchenpreis von nur 3,99 Euro angeboten.

Um ein geschossenes Bild zu bearbeiten, zieht man es einfach per Drag&Drop ins Programm und kann dann aus 90 verschiedenen Effekten und Filtern wählen. Wem die 90 mitgeliferten Vorlagen nicht ausreichen, kann auf FlareApp.com weitere kostenlos herunterladen.

Wer sich nach der Anwendung von einfachen Filtern noch nicht mit dem Ergebnis zufrieden gibt, findet weitere Einstellmöglichkeiten, mit denen das Bild noch weiter aufgewertet wird. Jeder Effekt und jeder Filter kann individuell geregelt werden. Dazu ruft man einfach die entsprechenden Details auf und kann so Helligkeit, Größe oder Texturen genau einrichten.

Insgesamt kann man mit wenig Know-How und Fachwissen recht schöne Endergebnisse produzieren. Leider ist die App nur in englischer Sprache verfügbar – hier sollte man schon grundlegende Kenntnisse im Bereich Fotografie mitbringen. Flare für den Mac ist erstmals für 3,99 Euro erhältlich, wie lange der reduzierte Preis gilt wissen wir jedoch nicht.

Weiterlesen


PowerCam: Foto- und Videoaufnahmen mit vielen Effektfiltern

Unglaublich, wie viele Kamera-Apps der App Store bereithält. Unser Nutzer Markus hat eine weitere entdeckt.

Die App PowerCam (App Store-Link) kann auf dem eigenen iPhone oder iPod Touch genutzt werden und ist laut Entwickler im gesamten Dezember kostenlos downloadbar. Dieser sollte mit 20,8 MB auch nicht allzu lange dauern, dafür muss man mit der englischen Sprache Vorlieb nehmen.

PowerCam ist eine vielseitige Kamera-App, mit der sowohl Fotos als auch Videos geschossen werden können. In einem hübschen Hauptmenü kann man sich entweder für die Kamera-Ansicht, eine Galerie oder Sharing-Optionen entscheiden. Auch Infos der Entwickler sind vorhanden.

In der Kamera-Ansicht kann man dann, wie auch in der Apple-eigenen Kamera-Applikation, mit einem Schieberegler zwischen Foto- und Video-Aufnahmen auswählen. Über einen kleinen Zauberstab-Button gelangt man in die Effektauswahl, die dann auch direkt in der Live-Ansicht angezeigt wird. Dort zählte ich unglaubliche 48 verschiedene Filter, unter anderem Retro- und Vintage-Effekte, Bleistiftzeichnungen, Relief- und Neon-Filter, und auch Spiegelungen. Letztere sollten iPad- und Mac-Besitzer schon aus Photo Booth kennen.

Ganz besonders witzig sind auch die 12 animierten Zusatzfilter, die hinzugeschaltet werden können. So gibt es Gewitter-, Schnee-, Feuer-, Verzerrungs- und Vintage-Effekte, die sehr hochwertig gestaltet und lustig anzusehen sind. Weiterhin verfügt die App über eine separate TiltShift- und ColourSplash-Funktion.

Die Fotos und Videos können in unterschiedlichen Auflösungen angefertigt, und auch abschließend auf verschiedenste Art und Weise geteilt werden. So bietet die PowerCam Möglichkeiten wie E-Mail-Versand und eine Anbindung an Twitter, Facebook, YouTube, Flickr und Tumblr.

Wir können nur festhalten, dass Hobby-Fotografen und -Videofilmer an dieser vielfältigen App sicher ihre Freude haben werden, allein schon durch die vielen Filter, zusätzlichen Effekte – und den Gratis-Download. Ein Dankeschön an Markus für den Tipp.

Weiterlesen

DigitalPHOTO HD 2: Neues Gratis-Magazin für Fotografen

Vor einigen Monaten haben wir zum ersten Mal über die iPad-Zeitschrift DigitalPhoto HD berichtet. Nun gibt es Ausgabe 2.

Bereits die Erstausgabe von DigitalPHOTO HD hat uns richtig gut gefallen. Die mittlerweile für 3,99 Euro angebotene iPad-App hat bei knapp 150 Bewertungen im Schnitt viereinhalb Sterne erhalten, Ausgabe 2 kann ganz sicher daran anknüpfen.

DigitalPHOTO HD 2 (App Store-Link) ist als eigenständige App erschienen, natürlich dreht sich erneut alles um das Thema Fotografie. Was uns besonders gut gefällt: Die Ausgabe wird wieder für kurze Zeit gratis angeboten, wer sich beeilt kann erneut 3,99 Euro sparen. Genug Platz sollte allerdings vorhanden sein – der Download ist knapp 500 MB groß.

Dafür sind aber auch alle Inhalte offline verfügbar und können jederzeit geöffnet werden. Neben vielen beeindruckenden Fotografien kümmert sich die Redaktion wieder um viele verschiedene Themen, angefangen bei 38 Profi-Tipps zur Verbesserung von Blitzaufnahmen bis hin zu den besten Kameras, Objektiven und Stativen der digitalen Fotografie.

Richtig nett anzusehen sind auch die Video-Workshops, in denen verschiedene Fotografen mit Systemblitzgeräten ganz besondere Ergebnisse erzielen. Wer sich nur annähernd für das Thema interessiert, sollte auf jeden Fall einen Download in Betracht ziehen.

Weiterlesen

StopMotion Recorder: Time-Lapse-Aufnahmen mit dem iDevice

Immer wieder sonntags… bekommen wir Tipps von unseren Nutzern, die in den Weiten des App Stores Schnäppchen oder Empfehlungen ausgemacht haben. Diesmal geht der Dank an Florian15G.

Die ansonsten für 79 Cent im App Store erhältliche Applikation StopMotion Recorder (App Store-Link) kann zur Zeit gratis geladen werden. Auch die Nutzer im Store geben dem nur 8,8 MB großen Programm für iPhone und iPod Touch mit durchschnittlich 4 von 5 Sternen gute Bewertungen.

Die in englischer Sprache verfügbare App macht es dem Nutzer möglich, aus Aufnahmen, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls aufgenommen werden, witzige Zeitraffer-Videos zu erstellen. Dazu gibt es einen Automatik- oder auch manuellen Modus. Ersterer fertigt nach vorheriger Festlegung vom Zeitabstand 1, 2, 5, 10 oder 20 Sekunden jeweils einen Screenshot an, bis die Aufnahme gestoppt wird. Im manuellen Modus entscheidet der Nutzer selbst, wann die Screenshots zu erfolgen haben. Auch kann die Auslösung durch Klatschen der Hände erfolgen.

In den Einstellungen kann man dann auch noch wahlweise ein Raster einblenden lassen, und auch zwischen acht verschiedenen farblichen Styles auswählen. So gibt es neben dem Original-Stil auch unter anderem Lomo-, Instant-, Sepia-, Noir- oder Spiegel-Effekte.

Nach der fertigen Aufnahme können die Videoclips noch abschließend bearbeitet werden. Neben einer manuellen Entfernung einzelner Frames verfügt StopMotion Recorder auch über eine Reverse-Funktion, mit der das Video dann rückwärts abgespielt wird. Auch Loops und eine manuelle fps-Einstellung für die Durchlaufgeschwindigkeit des Clips werden geboten.

In einer Liste werden die Videos dann gespeichert und können unter anderem bei Facebook, Twitter oder YouTube hochgeladen werden. Auch ein Versenden per E-Mail oder die Sicherung in der eigenen Camera Roll ist möglich. Aus eigener Erfahrung empfiehlt es sich, das iDevice für gute Zeitraffer-Aufnahmen stabil und sicher aufzustellen, um Verwacklungen zu vermeiden. Dafür kann man Helferlein wie Stativhalter (Amazon-Link) oder auch eine Toilettenpapier-Rolle nutzen, wie in diesem Video (YouTube-Link) der Entwickler deutlich wird.

Weiterlesen


ProCamera zum ersten Mal für 79 Cent

Heute Morgen haben es viele von euch sicher schon entdeckt: ProCamera gibt es heute für nur 79 Cent.

Natürlich wollen wir euch die Kamera-App, die in der aktuellen Version mit viereinhalb Sternen bewertet ist, genauer vorstellen. Das zuletzt am 4. November aktualisierte ProCamera (App Store-Link) ist für das iPhone verfügbar und ist 13,3 MB groß.

Im Gegensatz zur Kamera-App von Apple bietet ProCamera viele weitere Funktionen, die das Knipsen mit dem iPhone erleichtern und noch besser machen. Gerade im Experten-Modus hat man eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten, so kann man zum Beispiel den Fokus und die Belichtung separat voneinander einstellen oder den Weißabgleich sperren.

Mit dem letzten Update gab es gleich eine Fülle an neuen Funktionen, so kann man nun zum Beispiel bis zu einer Stunde HD-Videos aufnehmen (natürlich nur wenn genügend Speicherplatz frei ist). Mit dem großen Konkurrenten, Camera+, ist das zum Beispiel nicht möglich.

„Geniale Kamera-App der Spitzenklasse. Noch heute ungeschlagen. Ich habe schon viele unterschiedliche getestet und keine bietet so viele Möglichkeiten“, fasst Matthias Köhler in seiner Rezension zusammen.

Am 17. Dezember soll es zudem ein umfangreiches Update geben, die neuen Funktionen können wir euch heute schon exklusiv vorstellen. Neben einer Auffrischung der Benutzeroberfläche wird ein Codescanner integriert, der das scannen von QR-, Barcode und Co ermöglicht. Die Daten können dann per SMS, Mail oder sozialen Netzen geteilt und auf Google und Amazon gesucht werden. Neben einigen bisher geheimen Funktionen wird man seine Fotos auch direkt in die Dropbox laden können.

Weiterlesen

Dermandar: Hochwertige Panorama-App derzeit gratis

Panorama-Fotos erfreuen sich schon seit geraumer Zeit sehr großer Beliebtheit. Kein Wunder, ist es doch möglich, eine tolle Ansicht in einem Bild festzuhalten.

Eine der bestbewerteten Panorama-Apps, nämlich mit durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen im deutschen App Store, wird nun vorübergehend kostenlos angeboten: Dermandar Panorama (App Store-Link). Das nur 2,6 MB große Programm für iPhone und iPod Touch schlägt sonst mit 1,59 Euro zu Buche.

Mit Dermandar lassen sich ab dem iPhone 3GS verblüffend schnell Panorama-Fotos erstellen. Das Prinzip dahinter ist einfach: Mehrere Bilder werden zu einem einzigen miteinander verschmolzen. Einige Apps tun sich mit diesem teils aufwändigen Rendering sehr schwer, so dass es zu Überlagerungen oder Geisterbildern kommt. Doch auch bei mir, die schon so einige Panorama-Apps ausprobiert hat, stellten sich mit Dermandar gute Ergebnisse ein.

Um ein Panorama anzufertigen, hält man das iDevice vor sich und bewegt sich langsam im Kreis. Eine Art Yin-Yang-Symbol deutet an, wann der Überlappungszeitpunkt erreicht ist und das nächste Foto geschossen werden kann. Damit sind Panoramen mit bis zu 360 Grad möglich.

Die fertigen Fotos können dann in der Camera Roll gespeichert oder im eigenen Online-Portal von Dermandar hochgeladen werden. Für letzteres ist allerdings ein Account nötig. Ganz ohne Account kann man sich allerdings auch von Nutzerbildern in der Online-Galerie inspirieren lassen.

Wir können euch Dermandar nur wärmstens empfehlen, gerade jetzt, wo man mit einem kostenlosen Test-Download eigentlich nichts falsch machen kann. Interessierte Nutzer sollten deshalb nicht allzu lange warten, denn auch wir wissen nicht, wann wieder der alte Preis von 1,59 Euro gezahlt werden muss. Schon vor einiger Zeit berichteten wir über diese App, den Artikel dazu findet ihr hier.

Weiterlesen

Poly: Geometrische Formen für die eigenen Fotos

Auch wenn der heutige Tag bislang sehr spielelastig verlief, haben wir doch noch eine kleine kreative App für iPad-Besitzer entdeckt.

Einige von euch werden vielleicht das 1934 erschaffene Triangulationsprinzip des Mathematikers Boris Delaunay kennen. Diesen komplizierten Prozess kann man nun mit einer eigenen App nachempfinden und damit eigene Fotos mit geometrischen Formen stilvoll auf das Wesentliche reduzieren.

Poly (App Store-Link) für das iPad kann momentan für kleine 79 Cent aus dem deutschen App Store geladen werden. Erst am 8. November dieses Jahres veröffentlicht, benötigt das kleine Programm nur 9,2 MB auf dem eigenen Tablet.

Zu Beginn kann entweder ein Foto direkt mit der Kamera aufgenommen (nur mit dem iPad 2), oder aber auch aus der Camera Roll geladen werden. Im eigentlichen Bearbeitungsmenü stehen dann mehrere Darstellungsmodi zur Verfügung. Entweder als überlagerte Bildansicht, als Punkt-Strich-Ansicht, oder auch nur mit Punkten – je nach eigenen Vorlieben.

Die Farben der einzelnen Pyramiden-, Prismen- und Dreiecks-Stücke werden automatisch anhand des angetippten Bereichs des zu bearbeitenden Bilds übernommen. Um möglichst feine Strukturen zu bekommen, die ein aussagekräftiges Bild ergeben, sollte man die Formen durch Antippen des Bildschirms nachzeichnen. Dabei gilt: Je mehr Punkte und damit Verbindungslinien vorhanden sind, desto detaillierter wird das fertige Werk.

Die fertigen Bilder können dann abschließend als jpg gespeichert werden, dies geschieht leider nur in der nativen iPad-Auflösung von 1024×768, was nicht gerade groß ist. Dafür entschädigt Poly allerdings mit tollen Effekten, für die man zwar etwas Übung und Zeit braucht, aber auch ungewöhnliche Ergebnisse erzielen kann. Insbesondere bei Porträts weiß die kreative App zu überzeugen.

Weiterlesen


Filterstorm: Bildbearbeitung mit Profi-Werkzeugen

Wir haben euch schon einige Apps vorgestellt, mit denen ihr eure Fotos überarbeiten könnt. Dabei haben wir bisher Filterstorm außen vor gelassen.

Filterstorm (App Store-Link) ist nicht neu im App Store, denn man kann die Universal-App schon seit dem 1. April 2010 herunterladen und das ziemlich zügig, da die App nur 6,7 MB groß ist.

Filterstorm könnte man als eine abgespeckte Version von Photoshop bezeichnen. Vorweg sei gesagt, das die Benutzung auf dem iPad eindeutig leichter fällt, als auf dem iPhone aber dennoch wurde Filterstorm gut für beide Größen des Displays angepasst.

Filterstorm bietet eine Vielzahl an Funktionen. Unter anderem gibt es unterschiedliche Filter, natürlich kann die Helligkeit, Kontrast, Farbton, Sättigung eingestellt werden, aber auch die Größenverhältnisse sind skalierbar. Natürlich lassen sich auch die einzelnen Farbwerte verändern oder mit einem Klick das Bild in schwarz-weiß dastehen lassen.

Alle Anpassungen kann man direkt auf das ganze Foto anwenden – wer nur einen Bereich bearbeiten möchte, kann diesen maskieren und verändern. Durch verschiedene Schieberegler lassen sich die meisten Funktionen individuell einstellen, so dass man genau zu dem Ergebnis kommt, welches man sich vorgestellt hat.

Das fertig bearbeitete Bild kann bis zu einer Größe von 3072×2048 Pixel wieder in der Fotobibliothek abgelegt werden . Wer möchte kann sein Foto aber auch direkt auf einen FTP-Server laden oder per Email an Freunde versenden.

Wem die genannten Funktionen nicht ausreichen, könnte sich zudem die Pro-Variante von Filterstorm (App Store-Link, nur iPad) ansehen. Hier gibt es mehr Filter und noch bessere Möglichkeiten die eigenen Bilder aufzuwerten. Die Basisversion kostet 2,99 Euro, wer direkt zur Pro-Version greifen möchte, muss dafür stolze 11,99 Euro auf den Tisch legen. Gerade die Pro-Version erinnert durch ihre vielen Werkzeuge und Optionen an ein mobiles „Photoshop“. Prima: Beide Apps sind komplett in deutscher Sprache verfügbar.

Weiterlesen

Stuck on Earth: Beeindruckende Fotos aus aller Welt

Stuck on Earth ist erst seit Freitag im App Store vorhanden und kann kostenlos auf das eigene iPad geladen werden.

Die Applikation Stuck on Earth (App Store-Link) ist 120 MB groß, doch dafür werden auch eine Menge an Bilder heruntergeladen. Trotzdem kann die App nur online genutzt werden, um zum Beispiel eigene Trips anzulegen.

In Stuck on Earth bekommt man auf einer Weltkarte eine große Anzahl an Stecknadeln angezeigt, hinter denen sich immer beeindruckende Fotos aus der gewählten Region befinden. Mit einem Fingerwisch kann man durch zahlreiche Galerien mit Fotos von professionellen Fotografen bewegen. Zusätzlich kann ein eigenes Album angelegt werden, in dem man Fotos ablegen kann, die besonders spektakulär sind oder aber auch, weil man diesen Ort unbedingt besuchen möchte.

Nett gemacht ist die Audio-Ausgabe, doch diese erfolgt leider nur in englischer Sprache. Wer möchte kann die Option in den Einstellungen deaktivieren. Obwohl es sich um professionelle Aufnahmen handelt, wird Stuck on Earth komplett kostenlos angeboten.

Wer selbst gerne fotografiert oder einfach nur ein paar neue Impressionen von der Welt sehen möchte, macht mit der kostenlosen App nichts falsch.

Weiterlesen

Neue iPhone-App der Woche: ShoeBox

Wer kennt das nicht? Zuhause lagern in einem alten Schuhkarton eine Menge alte, vergilbte Fotos, bei denen sich nie jemand die Mühe gemacht hat, sie einzuscannen oder anders zu archivieren.

Mit der neuen iPhone-App der Woche, die Apple just wieder nominiert hat, können diese Zustände der Vergangenheit angehören. ShoeBox ist ein digitaler Schuhkarton, mit dem nicht nur alte Familienbilder eingescannt, sondern auch in einer Community geteilt werden können.

ShoeBox (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch ist nur 5,5 MB groß und kann zudem gratis aus dem App Store geladen werden. Die App des Entwicklers 1000 Memories ist momentan leider nur in englischer Sprache verfügbar.

Mit ShoeBox lassen sich eigene Fotos – es müssen nicht unbedingt alte und vergilbte sein – einscannen, sammeln, beschriften und auch mit Freunden und Familie teilen. Dazu ist es jedoch erst einmal vonnöten, sich einen Account bei 1000 Memories anzulegen. Neben dem Vor- und Zunamen wird auch eine Mailadresse (wird nicht überprüft) sowie ein Passwort benötigt. Alternativ kann man sich auch mit den eigenen Facebook-Daten anmelden.

Wer jetzt aufschreit und richtigerweise bemerkt, dass es nicht jedem lieb ist, wenn die privaten Familienfotos in den unendlichen Weiten des Internets zu finden sind, findet Gott sei Dank auch noch einen unscheinbaren, kleinen Schieberegler namens „private“. So bleiben Familienfotos auch wirklich in der eigenen Familie.

Im Scan- und Speichervorgang kann das mit der iDevice-Kamera abfotografierte Foto noch zurechtgeschnitten und mit Zusatzinformationen versehen werden, etwa, welche Personen auf dem Bild zu sehen sind. Setzt man den Schieberegler bei „private“ nicht, können die eigenen Fotos in einer öffentlichen Galerie eingesehen werden.

Den Mengen dort nach zu urteilen scheint es nicht für jede Person eine Privatsphäre zu geben. Wir empfehlen deshalb, sorgsam mit anvertrauten Familienfotos umzugehen – der Rest der Verwandtschaft wird es euch danken.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de