Zwei nette Gratis-Apps: Dermandar & Sparkle

Aus dem Titel lässt sich noch nicht unbedingt erkennen, um welche Apps es sich handelt. Derzeit im Angebot ist eine Panorama-App und ein Spiel.

Fangen wir an mit Dermandar Panorama (App Store-Link), das uns bereits gestern von Patrick vorgeschlagen wurde. Vor einiger Zeit war es schon mal länger kostenlos zu haben, zwischenzeitlich hat das iPhone-Programm allerdings 1,59 Euro gekostet. Nun ist der 2,6 MB kleine Download wieder gratis.

Wie der Name schon sagt, kann man mit Dermandar einfach Panoramas erstellen. Mit dem letzten Update vor wenigen Tagen wurde die Kompatibilität zu iOS 5 hergestellt, von den Nutzern gibt es derzeit nur Lob – glatte fünf Sterne bei momentan noch acht Bewertungen. Von der Bildqualität meine ich, dass AutoStitch noch ein wenig besser ist. Eigentlich wollte ich heute ein paar Probe-Panoramen machen, am Flughafen war aber herbstliches Sauwetter…

An verregneten Tagen eignet sich auch Sparkle (App Store-Link) prima zum Zeitvertreib. Es handelt sich um einen klassischen Marble-Shooter, der schon länger für das iPhone erhältlich ist. Freddy war mal richtig süchtig danach, auch mir hat es jede Menge Spaß gemacht. Es müssen immer drei Murmeln aneinander gereiht werden, zwischendurch gibt es immer wieder interessante Power-Ups und Herausforderungen. Mit 14,7 MB könnt ihr hier ebenfalls das mobile Datennetz bemühen und 2,39 Euro sparen.

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Gruselige Gesichter zaubern: Facinate Halloween

Bald ist es ja wieder einmal soweit, am 31. Oktober steht das mittlerweile auch in Deutschland sehr populäre Halloween-Fest an. Passend dazu gibt es auch im App Store einige Angebote.

Vor einigen Tagen ist eine solche Universal-App für iPhone und iPod Touch erschienen, die derzeit für kleine 79 Cent geladen werden kann. Die 20,6 MB große Applikation ist leider nur im WLAN verfügbar und kann nicht aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Auch wird bislang die deutsche Sprache noch nicht unterstützt – aber auch ohne große Englischkenntnisse lässt sich Facinate Halloween (App Store-Link) gut bedienen.

Wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich beim Wortspiel Facinate alles um faszinierende Halloween-Gesichter, die mit dieser App erstellt werden können. In einem übersichtlichen Startmenü, welches ereignisbedingt gleich schon in den typischen orange-schwarzen Farben gehalten ist, lassen sich zu verschönernde Bilder entweder aus den Fotoalben des Geräts laden oder direkt mit der Kamera schießen. Auch eine Funktion, das zuletzt bearbeitete Foto erneut aufzurufen, ist vorhanden.

Wie ich in meinen Tests herausfand, eignen sich für diese Aufhübschung am besten Personenporträts, die frontal und mittig aufgenommen worden sind. Hat man ein passendes Bild in die App geladen, kann es direkt los gehen. In einem Hauptmenü kann mit einem Tipp auf eine ausgestreckte Zunge am linken oberen Bildrand eine Accessoire-Auswahl geöffnet werden, die über mehrere Kategorien verfügt.

Zwar sind diese Kategorien allesamt in englischer Sprache gehalten, aber zusätzliche Symbole erleichtern auch Nutzern ohne große Englischkenntnisse den Umgang und die Auswahl. So finden sich unter anderem Nasen, Augen, Ohren, Münder, Hüte oder auch Masken, die dann direkt in das vorher ausgewählte Foto eingefügt werden können.

Um beispielsweise ein gelbes Katzenaugen-Paar in das Foto einzufügen, wird dieses in der Kategorie ausgewählt, und kann dann im Bild selbst angepasst werden. Mit zwei Fingern, die zusammen- oder auseinandergezogen werden, kann man die Größe des Symbols individuell verändern, auch können die Augen gedreht werden, wenn das Porträit keine exakt horizontal ausgerichteten Augen vorgibt. Ein längerer Tipp auf das Symbol bietet weitere Bearbeitungsmöglichkeiten, wie etwa das Löschen, an.

Leider merkt man spätestens dann, wenn man Augen-, Nasen- und Mund-Schablonen in das Porträtfoto einfügt, dass die sich überlagernden Symbole teils gegenseitig in die Quere kommen und nur mühsam exakt ausrichten lassen. Hier ist es auf jeden Fall von Vorteil, Facinate Halloween auf dem iPad – sofern vorhanden – zu nutzen, da der größere Bildschirm die Anordnung um einiges leichter macht.

Wer vielleicht nicht so sehr seine eigenen Gesichtszüge monsterhaft verändern, aber trotzdem dem eigenen Konterfei einen Halloween-Touch verleihen möchte, findet in der App auch noch so einige Rahmen, die um das eigene Foto gelegt werden können. Die veränderten Fotos können dann abschließend in der Camera Roll gespeichert, per E-Mail verschickt oder bei Facebook gepostet werden, dies in einer maximalen Auflösung von 840×680 Pixeln, also gerade ausreichend für einen Ausdruck in 10x15cm.

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8mm Vintage Camera jetzt mit HD-Aufnahme

Nach langer Zeit gibt es mal wieder Neuigkeiten von der 8mm Vintage Camera – ein kleines Update.

Wir leben ja in einer modernen Welt, einige von uns können sogar mit ihrem Mobiltelefon reden. Sachen gibt’s. Aber trotzdem lassen wir den Retro-Faktor und die guten alten Zeiten nicht immer aus den Augen. Auf eine kleine audiovisuelle Zeitreise kann man sich mit der 8mm Vintage Camera (App Store-Link) begeben.

Wer keine Lust mehr auf die normalen Videos hat, kann seine Aufnahmen mit der 8mm Vintage Camera auf alt trimmen. Dazu gibt es in der App ein paar verschiedene Effekte, die sich aus sechs verschiedenen Linsen und sieben verschiedenen Filmrollen zusammensetzen. Um dem längst vergessenen 8mm-Film noch etwas näher zu kommen, kann man sogar noch ein wenig Rütteln hineinbringen.

Und eigentlich mag man es ja kaum glauben: Mit dem letzten Update ist die Retro-Filmfabrik noch etwas modernen geworden. Neben einigen Fehlerbehebungen und einer optimierten Leistung können mit dem iPhone 4S, iPhone 4 und iPod Touch 4 nun auch Videos in 720p, also HD-Qualität, aufgenommen werden.

Die aktuelle Version kommt im US-Store bereits auf volle fünf Sterne und kann zu einem Preis von 1,59 Euro heruntergeladen werden. Auch die iPad-Version ist mittlerweile für diesen Preis erhältlich und hat ebenfalls vor wenigen Tagen ein Update erhalten.

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Ankündigung: Appgefahrener SwapMob um 21 Uhr

Aus einer spontanen Aktion, ausgehend von meinem Artikel (zum Bericht) zur Foto-Sharing-App PhotoSwap, soll jetzt am heutigen Sonntag ein hoffentlich noch größeres Revival stattfinden. Doch worum geht es dabei genau?

Die kostenlose App PhotoSwap für iPhone und iPod Touch wurde bereits am letzten Wochenende von mir vorgestellt. Mit dieser lassen sich anonym zeitgleich Bilder zwischen wildfremden Menschen austauschen – Foto gegen Foto. Auch eine direkte Antwort ist daraufhin möglich, und bietet so dem Nutzer die Chance, eine Unterhaltung basierend auf gerade geknipsten Bildern zu starten.

In den Kommentaren zum Artikel entbrannte der Vorschlag, doch zu einem bestimmten Zeitpunkt mit möglichst vielen Nutzern, die Fotos mit Appgefahren-Bezug hochladen, eine Art FlashMob, oder besser SwapMob, zu starten. Mit einigen Appgefahren-Nutzern konnten wir diese witzige Aktion am letzten Sonntag erfolgreich starten.

Da einige unserer User dieses spontane Event verpasst haben, wollen wir euch die Chance geben, an diesem Sonntag auch teilnehmen zu können, sofern ihr Lust habt. Alles, was ihr dafür tun müsst, ist euch die kostenlose PhotoSwap-App (App Store-Link) herunter zu laden und darin am heutigen Sonntag um 21 Uhr deutscher Zeit ein Foto mit appgefahrenem Bezug zu knipsen. Das kann sowohl ein Foto unserer Website auf eurem Computer sein, ihr lichtet euer Appgefahren-T-Shirt ab, oder bastelt das Wort Appgefahren aus Süßigkeiten, Steinen oder seid irgendwie anders kreativ.

Wenn dieses Foto dann von einem anderen Appgefahren-Nutzer empfangen wird (die Chance ist umso höher, je mehr User sich beteiligen), kann man mittels des „Reply“-Buttons in der App eine appgefahrene Foto-Konversation starten. Wichtig ist außerdem, dass ihr euch in eurem PhotoSwap-Profil als Appgefahren-Nutzer zu erkennen gebt. Dazu ruft ihr die Einstellungen eures iDevices auf, scrollt weit nach unten, bis ihr den Eintrag „PhotoSwap“ findet, und gebt dort euren Appgefahren-Nutzernamen sowie unter „More Info“ einfach „Appgefahren“ ein. So erkennt euch der Empfänger eures Fotos sofort als Verbündeter.

Das Appgefahren-Team wird sich auf jeden Fall ab 21 Uhr am heutigen Sonntag bereithalten und einige appgefahrene Fotos in die weite Welt schicken. Schon am letzten Sonntag konnte ich trotz geringer Teilnehmerzahl einige unserer Nutzer ausfindig machen. Wir wünschen schon jetzt viel Spaß – man sieht sich beim SwapMob!

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Gratis-Tool zur Bildbearbeitung: BeFunky Photo Editor

Die Appgefahren-Nutzer wissen, wie sie mich als Foto-App-Sachverständige ködern können. Nun machte uns unser User Yannic auf diesen gut aufgemachten Bildeditor aufmerksam.

Der BeFunky Photo Editor (App Store-Link) kann dauerhaft gratis aus dem App Store geladen werden, und das bei einer Größe von 24,4 MB leider nur aus einem WLAN-Netzwerk. Allerdings ist es möglich, zu Beginn die Sprache der App auf deutsch einzustellen, um sich nicht mit englischen Fotobegriffen herumschlagen zu müssen.

Wirft man einen Blick auf den BeFunky Photo Editor, stellt man fest, dass dieser sowohl eine klassische Bildbearbeitung als auch eine Menge Filter und Rahmen zur Verfügung stellt. Selbstverständlich kann man seine Fotos in Kontrast und Helligkeit, im Farbton, Sättigung und der Schärfe ausrichten, ebenfalls vorhanden ist eine Crop- und Rotations-Funktion. Die Bilder können entweder aus der Camera Roll oder direkt über die Kamera geladen werden.

Wer danach noch immer nicht genug hat, findet ganze 25 Effekte, von denen viele in der Rubrik Retro oder Lomografie anzusiedeln sind. Ganz besonders hervorheben kann ich den Tilt Shift-Filter, mit dem man Fotos in Miniaturbilder verwandeln kann – dieser Effekt ist bei vielen Bildbearbeitungs-Apps entweder nicht vorhanden oder muss per In-App-Kauf erworben werden. Nutzer Yannic berichtete, das Wechseln zwischen den Filtern würde etwas träge sein – auf meinem iPhone 4 bemerkte ich diese Probleme jedoch nicht. Zusätzlich kann man seine Werke auch noch mit passenden Rahmen versehen, von denen 14 in der App zur Auswahl stehen.

Abschließend kann das fertige Foto dann in der Camera Roll gespeichert oder bei Facebook und Flickr hochgeladen werden. Als besonderes Feature ist auch der Upload in die BeFunky-Galerie möglich: Dort können Werke von allen Usern eingesehen werden. Wer mehr Variationen als die vorhandenen 25 Effekte und 14 Rahmen benötigt, findet im App Store auch eine Pro-Version (App Store-Link), die dann mehr als 50 Effekte und 40 Rahmen beinhaltet und mit 79 Cent zu Buche schlägt.

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Neue Funktionen für Bildernetzwerk Tadaa

Tadaa – HD Filter hat vor wenigen Tagen ein Update erhalten, das wir euch vorstellen wollen.

Knapp 300 Bewertungen mit durchschnittlich viereinhalb Sternen, das kann sich durchaus sehen lassen. Die iPhone-Applikation tadaa – HD Filter (App Store-Link) hat bisher schon viele Bewertungen erhalten und ist immer noch kostenlos erhältlich. In der neuen Version 3.5 hat sich allerdings einiges getan.

Es gibt gleich drei wichtige Funktionen, die neu hinzugekommen sind: Zum einen der kostenlose Grauzonen-Filter, aber auch der HD Tilt Shift und der HD Clarity. Beide Funktionen müssen allerdings per In-App-Kauf für 79 Cent oder 1,59 Euro freigeschaltet werden.

Mit dem Tilt Shift lassen sich zum Beispiel komplette Aufnahmen in Miniatur-Bilder verwandeln. Das funktioniert am besten, wenn man weitläufige Aufnahmen von einer etwas erhöhten Position aufnimmt – zum Beispiel den Trubel einer Stadt von einem hohen Haus aus.

Wer kein Geld investieren möchte, kann die Zusatz-Funktionen auch mit tadaa-Dollar bezahlen, die zuvor allerdings gesammelt werden müssen. Das geht etwa durch das Veröffentlichen von Schnappschüssen im eingebauten sozialen Netzwerk. Richtig viele Dollar kann man erhalten, wenn man auf bereits vorhandene Bilder mit seinen eigenen Fotos antwortet.

Für die Funktionen, die das Social Sharing der eigenen Bilder angeht, muss ein Account bei tadaa angelegt werden. Dort können dann Fotos hochgeladen und von anderen Nutzern eingesehen, kommentiert und bewertet werden. Durch gute Bewertungen lassen sich Bonuspunkte in einer tadaa-eigenen Währung sammeln – mittlerweile kann man diese Punkte, wie oben erwähnt, also auch einlösen.

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Kreative Fotogestaltung: WordFoto im Test

Einige Perlen im App Store übersieht man gerne einmal, auch wenn sie teils offensichtlich vor einem liegen. So könnte es euch auch mit WordFoto ergangen sein.

Die App für iPhone und iPod Touch wurde schon vor mehreren Monaten, genauer gesagt im Mai 2011 veröffentlicht, und gleich in mehreren Ländern zur App der Woche gekürt – darunter auch in Deutschland. Wir hatten auch kurz in einem News-Artikel darüber berichtet. Bis heute bekommt WordFoto von den Nutzern durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen, was für uns ein Grund ist, das Programm in einem kleinen Test noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

WordFoto (App Store-Link) ist kleine 2,4 MB groß und kann daher auch problemlos aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Verschwiegen werden sollte trotzdem nicht, dass die App zur Zeit nur in englischer Sprache vorhanden ist – aber die Bedienung sollte trotzdem kein großes Problem darstellen. Für einen Unkostenbeitrag von 1,59 Euro kann WordFoto in eure App-Sammlung aufgenommen werden.

Worum geht es im Programm denn nun genau? Sicher hat jeder von euch schon einmal den Spruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ gehört. Hier setzt die WordFoto-Methode an: Die App kombiniert Wörter oder kurze Sätze mit der visuellen Message eines vorhandenen Fotos. Dazu kann entweder direkt ein Bild mit der Kamera aufgenommen und verwertet, oder auch aus der Camera Roll ausgesucht werden. Letzteres ist insbesondere praktisch für Besitzer älterer iPod Touch-Generationen, die noch nicht über eine eingebaute Kamera verfügen.

Hat man nun ein passendes und zu verwertendes Foto gefunden, geht es direkt los mit der Bearbeitung. Im Main Screen der App finden sich am unteren Bildrand vier verschiedene Symbole. „Crop“ dient dazu, das ausgewählte Bild vor der Bearbeitung noch zuzuschneiden. Mit dem Reiter „Words“ sucht man die einzufügenden Wörter aus, die das Bild verschönern sollen. Dabei stehen schon zu Beginn einige Vorlagen bereit – die aber alle auf Englisch sind („I LOVE MY MUM“ oder auch „best friends forever“).

Selbstverständlich lassen sich aber auch über „Add new Word Set“ eigene Wörter, Namen oder kurze Sätze einfügen, die maximal 12 Buchstaben haben dürfen. Was negativ auffällt, ist die Tatsache, dass Leerzeilen nicht akzeptiert werden – ich kann mich erinnern, dass dieses in einer früheren App-Version nicht der Fall war.

Insgesamt stehen dem Nutzer acht verschiedene Schrift- und Farbschemata zur Verfügung, die im Menüpunkt „Style“ abgerufen und ausgewählt werden können. Von verspielt über romantisch bis hin zu puristischem schwarz-weiß gibt es alles, was das kreative Herz begehrt. Wem das noch nicht reicht, kann auch noch bis zu acht verschiedene eigene Styles kreieren, in denen unter anderem die Schriftart, die Sättigung, Helligkeit und auch die Highlights/Schatten nach eigenen Vorlieben angepasst werden können.

Auch eine Möglichkeit zum Finetuning der Foto-Wort-Collage ist vorhanden: Sie kann mittels des Buttons „Finetune“ abgerufen werden. Dort ist es möglich, das Erscheinungsbild genauer anzupassen, so wie etwa die Farbtoleranz festzulegen. Letztere führt entweder zu einem gröberen oder feineren Wortmuster auf dem Foto.

Das fertige Werk läßt sich dann problemlos in der Camera Roll speichern, per E-Mail verschicken oder auch bei Facebook hochladen. Dabei ist es möglich, die Originalauflösung des Ausgangsfotos beizubehalten, was sich empfiehlt, wenn man beispielsweise plant, Abzüge in Papierform anzufertigen. Insgesamt bekommt man mit WordFoto auf sehr unkomplizierte Art und Weise ästhetische und individuelle Fotocollagen, die sich auch sehr gut für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage eignen. Wir finden daher die 4,5-Sterne-Bewertung im App Store auf jeden Fall gerechtfertigt.

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Face Switch: Kreativer Gesichtertausch per App

Schönheitsoperationen sind ja allgemein in aller Munde. Dass es auch einfacher, schmerzfreier und vor allem billiger geht, beweist die Fun-App Face Switch.

Wer wollte nicht immer schon die Frisur von Angela Merkel oder die Augen von George Clooney haben? Mit der derzeit kostenlos zu ladenden App Face Switch (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch sollten all diese Wünsche kein Problem sein. Mit 10,5 MB lässt sich die kürzlich erschienene Verschönerungs- bzw. Verschlimmerungs-App auch von unterwegs laden, um vielleicht ein wenig Spaß in Bus oder Bahn zu haben.

Zunächst jedoch müssen die passenden Fotos gefunden werden. Je nach eigener Vorliebe bietet sich da ein eigenes Porträt in Kombination mit einem bekannten Star-Gesicht an, oder auch das eines fotografierten Freundes oder Familienmitglieds, welches mit einem aus der app-eigenen Galerie kombiniert wird. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Sind beide Fotos ausgewählt worden, werden diese übereinandergelegt, und man selbst wird kreativ. So lassen sich einzelne Parts der Gesichter mit Fingerwisch-Gesten sichtbar machen. Hat man sich vertan, gibt es neben einem Pinsel auch einen Radierer, der die alten Zustände wiederherstellt. Die Pinsel- bzw. Radierergröße kann dabei stufenlos vergrößert oder verkleinert werden.

Zum Abschluss können die eigenen Werke dann in der Camera Roll gespeichert, per Mail versendet, oder auch bei Facebook, Twitter oder Picasa veröffentlicht werden. Für unvorhergesehene Effekte ist es auch möglich, während des Bearbeitungsvorgangs das Vorder- und Hintergrundbild zu tauschen. Zwar ist es nicht immer ganz einfach, ein perfektes Ergebnis zu bekommen, aber für ein paar lustige Bilder lohnt sich der Download auf jeden Fall. Da wir nicht sagen können, wie lange die App noch gratis ist, heißt es schnell zuschlagen, sofern man interessiert ist. Zuletzt hat der Preis 2,39 Euro betragen.

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Bill Atkinson PhotoCard: Gute & günstige Alternative

Auch wenn Apple seit einigen Tagen mit einer Postkarten-Applikation im App Store vertreten ist – die Idee ist nicht neu.

Statt einfacher Postkarten versendet Apple mit Cards zwar richtige Grußkarten, verlangt dafür ein Deutschland aber doppelt so viel Geld als in den USA. Deutlich günstiger geht es mit „Bill Atkinson PhotoCard – Postcards“ (App Store-Link), die uns unser Nutzer Thomas heute Morgen vorgeschlagen hat.

Die Applikation kostet normalerweise 3,99 Euro und beinhaltet eine Gratis-Postkarte. Letztere ist zwar nun weggefallen, dafür ist die App auch nun kostenlos. Man profitiert von vielen Vorlagen und Stickern (dadurch ist die App allerdings 183 MB groß), unter anderem kann man auch virtuelle Postkarten per Mail versenden.

Nach dem ersten Start legt man sich einen Account an, damit das Guthaben für die richtigen Postkarten auch auf anderen Geräten verfügbar ist – schließlich handelt es sich um eine Universal-App. Das Guthaben selbst wird dann direkt in der App aufgeladen, allerdings nicht per In-App-Kauf.

Stattdessen nutzt man Paypal oder seine Kreditkarte, um Credits aufzuladen. Karten in die USA kosten zwei Credits, für den Rest der Welt sind es deren drei. 10 Credits gibt es für 9 US-Dollar, das macht in etwa 7 Euro. Für eine Postkarte zahlt man – in Apple-Kurse umgerechnet – also 2,39 Euro. Günstiger wird es, wenn man mehr Credits kauft.

Die Qualität scheint sich ebenfalls sehen lassen zu können. Mit etwa 21 x 14 Zentimeter sind die Karten etwas größer als normale Postkarten, zudem werden sie zum Schutz laminiert. Der Versand soll mit 1-2 Wochen zwar etwas länger dauern, für den nächsten Urlaub merke ich mir Bill Atkinson PhotoCard aber schon vor – schließlich kann man neben den vielen Vorlagen auch eigene Motive einfügen.

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Photoswap: Witziger Bildertausch über das Internet

Ab und an macht uns auch unser Entwicklerteam auf ein paar lustige Apps aufmerksam. Eine davon ist Photoswap.

Ich persönlich habe, obwohl ich sonst gerne Ausschau nach Foto-Applikationen halte, bislang noch nichts von Photoswap (App Store-Link) gehört. Die App in englischer Sprache kann gratis im App Store geladen werden, und das selbst im 3G-Netz binnen Sekunden, da sie nur 0,9 MB groß ist.

Doch um was geht es genau? Der englische Titel „Photoswap“ sollte schon einen ersten Hinweis geben: Übersetzen lässt sich „swap“ mit „tauschen“. Also eine Foto-Tausch-App. Das Prinzip ist denkbar einfach: Man öffnet die App, sieht eine Kamera-Ansicht, und schießt einfach drauflos. Im direkten Gegenzug bekommt man ein anderes Bild eines x-beliebigen Photoswap-Nutzers auf den Screen geschickt. Jedes Foto wird dabei nur einmalig an einen einzigen Nutzer versendet.

In den Einstellungen des iDevices kann man festlegen, ob man einige Nutzerdetails über sich selbst freigibt, die dann vom Empfänger des Bildes eingesehen werden können. So erfuhr ich, dass eines der Bilder, die mir zugeschickt wurden, von einem Australier stammen, der Schuhe und Tattoos mag.

Bekommt man ein interessantes Foto zugesandt, kann man diesem Nutzer mit einem weiteren Bild antworten. Sprachnachrichten oder einen Chat gibt es nicht, aber gerade das ist das Interessante an Photoswap. Im besten Fall entsteht so eine witzige Foto-Konversation. Hat man wiederum ein weiteres Bild des „Gesprächs“partners erhalten, erscheint in der App ein kleiner blauer Button, „1 Message“. Zur Sicherheit können die erhaltenen Fotos nicht gespeichert und die Absender nicht direkt kontaktiert werden.

Natürlich haben sich die Entwickler auch Gedanken über den Missbrauch dieser App gemacht. Bekommt man ein anstößiges Foto zugeschickt, hat man die Möglichkeit, dieses zu melden und damit im Notfall den Absender seitens des Entwicklers sperren zu lassen. Ich muss gestehen, dass ich bei einigen Testfotos, die ich verschickt habe, unter anderem nutzlose verwackelte Fotos von Füßen, eine Zimmerdecke oder auch behaarte Männerbeine zu sehen bekam. Insgesamt ist Photoswap jedoch eine witzige, und vor allem anonyme und unverbindliche App, die ich bestimmt noch öfters nutzen werde.

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Umfangreiche Foto-App im Angebot: Camera-

Ja, richtig gelesen – Camera-. Ob dies als Anspielung auf die erfolgreiche Kamera-Applikation Camera+ zu sehen ist, konnte ich bislang nicht herausfinden.

Sicher ist jedoch, dass besagte Camera- (App Store-Link), die erst Ende September 2011 erschienen ist, momentan vergünstigt zum Preis von 79 Cent im App Store angeboten wird – sonst müssen dafür 1,59 Euro bezahlt werden. Die App ist für das iPhone und den iPod Touch verfügbar, kann aber aufgrund ihrer Größe von 21,6 MB leider nicht von unterwegs, sondern nur im WLAN geladen werden.

Camera- hat entgegen ihres Titels jedoch so einige Pluspunkte zu bieten, aber hat mit dem ähnlichen Namensvetter Camera+ so gut wie nichts gemeinsam, zumindest, was das Layout betrifft. In ihren Funktionen steht Camera- vielen Kamera-Apps in nichts nach und bietet viele Zusatzfunktionen an.

So können beispielsweise verschiedene Aufnahmemodi ausgewählt werden, automatisch, manuell oder auch ein ganz eigenes Setting. Über Gesten kann der Nutzer Fokus und Belichtung separat einstellen, und auch ein Serienbild-Modus sowie ein Self-Timer mit verschiedenen Auslöseverzögerungen sind vorhanden. Wer öfters verwackelte Fotos aufnimmt, findet einen Stabilizer, Hilfslinien und einen Auslöser, der auf akustische Signale reagiert.

Was jedoch ein großer Vorteil von Camera- ist, ist die Nachbearbeitung der geschossenen Bilder, die direkt in der App erfolgt. Hier stehen diesbezüglich eine Menge Effekte und Filter, verschiedene Rahmen, eine Crop-Funktion, Helligkeits-, Kontrast-, Schärfe- und Rotations-Optimierungen zur Verfügung.

Kleiner Nachteil: Trotz eines deutschen Entwicklers muss mit der englischen Sprache Vorlieb genommen werden. Als Entschädigung findet der Nutzer allerdings auch eine Sharing-Funktion: Die geschossenen Fotos können bei Facebook, Twitter oder auch in der eigenen Dropbox hochgeladen werden. Wir finden: Wer noch ein All-In-One-Fotoprogramm sucht, ist mit Camera- sicher gut beraten.

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AutoStitch Panorama jetzt zum halben Preis

Erst vor wenigen Tagen gab es ein Update, nun folgt die Preisreduzierung. AutoStitch Panorama gibt es wieder günstiger.

Wer bei der letzten News noch unschlüssig war und sich AutoStitch Panorama (App Store-Link) nicht auf sein iPhone geladen hat, der kann nun zu einem vergünstigten Preis zuschlagen. Das Panorama-Tool gibt es jetzt für 79 Cent statt 1,59 Euro, also zum halben Preis.

Die letzte Preisreduzierung gab es im Frühjahr, im vergangenen Jahr hat AutoStitch Panorama sogar zeitweise 2,39 Euro gekostet. Komplett kostenlos gab es die am 6. Juli 2009 erschienene App noch nie.

Wir aus der appgefahren-Redaktion sind uns einig, das man mit AutoStitch die besten Panoramen erstellen kann. Mit der neu erschienenen Version 1.0 kann man nun auch direkt in der App Fotos knipsen und dann zusammenfügen lassen.

Wir empfehlen die Einstellungen für die Panoramen auf höchste Qualität zu setzen. Das Bearbeiten dauert dann zwar etwas länger, dafür bekommt man auch die besten Ergebnisse. Während AutoStitch das Panorama erstellt, kann man die App übrigens schließen – man wird dann mit einer Meldung über die Fertigstellung informiert.

Mit dem iPhone 4S habe ich AutoStitch Panorama noch nicht getestet, die Ergebnisse dürften aufgrund der neuen Kamera aber deutlich besser ausfallen. Sobald mit ein passendes Motiv vor die Linse läuft, werde ich mal wieder ein wenig knipsen und das Ergebnis dann auf unserer Facebook-Seite vorstellen.

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PicoBoo: Zeichen-App mit Basisfunktionen für das iPad

Wer sich nicht gerade für Picasso hält, aber ab und an ein wenig mit dem iPad malen möchte, sollte einen Blick auf die derzeit reduzierte App PicoBoo werfen.

Auch kleine Kinder können sehr schnell für eine kreative Beschäftigung begeistert werden und malen generell gerne. Für sie ist diese App ebenfalls bestens geeignet, da PicoBoo mit einfachen und verständlichen Piktogrammen arbeitet, die auch von Kindern ohne Lesefähigkeit verstanden werden können.

PicoBoo (App Store-Link) für das iPad ist momentan zur Einführung für kleine 79 Cent im App Store verfügbar, da das Programm erst vor wenigen Tagen, genauer gesagt am 03.10., veröffentlicht wurde. Auch der Download selbst ist mit nur 4,5 MB nicht gerade der größte. Einziges kleines Manko: PicoBoo ist nur in englischer Sprache nutzbar, aber wie schon weiter oben beschrieben, sollte das symbollastige Layout auch ohne große Englischkenntnisse bewältigt werden können.

In der App selbst hat man verschiedene Möglichkeiten, eigene Kunstwerke zu kreieren: Entweder man öffnet eine weiße Leinwand, lädt ein vorhandenes Foto aus der Camera Roll oder aus der Kamera, oder, was gerade für Kinder interessant sein könnte, läßt innerhalb der App ein Foto in eine schwarz-weiß-Skizze umwandeln. Letztere kann dann als Ausmalvorlage dienen.

Zum Zeichnen und Ausmalen stehen eine Reihe von künstlerischen Instrumenten zur Verfügung, so unter anderem eine Reihe von Pinseln, die in der Dicke und Farbe anpassbar sind. Weiterhin gibt es Stempel, die ähnlich wie in professionellen Bildbearbeitungsprogrammen à la Photoshop für einen bestimmten Punkt auf dem Bild ausgewählt werden und dieses Muster dann übertragen.

Falls mal ein Strich daneben geht, steht selbstverständlich ein Radiergummi zur Verfügung – oder gleich ein blauer Wischbutton, mit dem das gesamte Bild von links nach rechts gelöscht werden kann. Letztere Funktion erinnerte mich ein wenig an die guten alten Maltafeln von Fisher Price.

Wer keine eigenen Motive hat, kann über eine Suchmaske auch im Internet nach passenden Motiven zum Ausmalen und Bearbeiten Ausschau halten. Insgesamt bietet PicoBoo zwar keine riesige Auswahl an Malwerkzeugen, aber gerade das macht sie für Gelegenheits-Zeichner und Kinder sicher interessant.

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Tipp: AutoStitch Panorama erhält großes Update

AutoStitch Panorama hat in der Nacht zu Montag ein umfangreiches Update erhalten. Wir wollen euch Version 4.0 vorstellen.

Auch wenn es viele kostenlose Alternativen gibt, in dieser Hinsicht sind wir uns in der Redaktion einig: AutoStich Panorama (App Store-Link) ist mit Sicherheit eine der besten Apps für das iPhone, um Panorama-Fotografien aufnehmen zu können. Mit dem Update auf Version 4.0 ist einer der größten Kritikpunkte aus unserem etwas angestaubten Testbericht weggefallen.

Dank der Aktualisierung ist es in AutoStitch nun möglich, direkt Bilder aufzunehmen, bisher mussten sie ja zwangsläufig aus dem Foto-Album importiert werden. Wir haben uns die neue Funktion natürlich sofort angesehen.

Mit der in die App integrierten Kamera kann man einfach das Panorama fotografieren, das jeweils zuletzt aufgenommene Bild wird mit einem Zähler in der unteren linken Ecke des Displays eingeblendet. In welcher Reihenfolge man die Bilder aufnimmt, ist übrigens egal – AutoStitch setzt sie automatisch richtig zusammen, wenn man auf „Stitch“ gedrückt hat. Man sollte lediglich darauf achten, dass sich die einzelnen Bilder etwa 30 Prozent überlappen.

Das Zusammenfügen des Panoramas dauert je nach Qualitätseinstellung und Anzahl der Bilder einige Momente, wir empfehlen euch für tolle Fotos aber, die Qualität auf Maximum zu setzen. Dann dauert es zwar bedeutend länger als bei anderen Apps, die Ergebnisse sind aber auch deutlich besser. Wer sich nicht so lange gedulden kann, kann die App übrigens auch schließen – der Prozess läuft im Hintergrund weiter und man wird auf Wunsch per Push-Meldung über die Fertigstellung informiert.

Ebenfalls neu ist die Unterstützung für Panorama-Fotos mit Geo-Daten, wenn man denn die Ortungsdienste aktiviert. Klasse ist auch die Übersicht „Meine Panoramen“ – hier findet man unter anderem die fertigen Bildern, die man neu zuschneiden, exportieren oder lösche kann.

Mit AutoStitch Panorama erhält man für 1,59 Euro ein wirklich geniales Foto-Tool, das wir euch wärmstens empfehlen können. Wir sind schon gespannt, was für tolle Panoramen sich mit dem iPhone 4S und der deutlich verbesserten Kamera knipsen lassen.

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Photo Stats: Mehr Informationen über die Knipserei

Photo Stats ist erstmals kostenlos zu haben und verrät euch mehr über euer Fotografieren mit dem iPhone.

Auch wenn Photo Stats (App Store-Link) derzeit von den Nutzern nur mit durchschnittlich drei Sternen bewertet wird, habe ich mit das Angebot mal näher angeschaut. Schließlich ist die App erst seit August 2011 im Store vertreten und hat bisher 79 Cent gekostet.

Mittlerweile gab es drei Updates in nur zwei Monaten, keine schlechte Quote. Direkt nach dem Start von Photo Stats werden die Bildinformationen geladen, das kann einige Minuten dauern – ein schön animierter Zähler läuft in dieser Zeit bis 100. Ihr solltet euch übrigens nicht wundern, wenn das Programm auf euren aktuellen Ort zugreifen will – das ist nötig, um die GPS-Informationen der Bilddateien lesen zu können.

Auf elf hübsch gestalteten Seiten werden dann allerhand Informationen über eure Fotos angezeigt. Zum Beispiel konnte ich erfahren, dass ich rund 51 Prozent meiner Bilder in Deutschland geknipst habe, in Sachen Städte die meisten Bilder aber aus Long Beach, Kalifornien stammen.

In den Bewertungen beklagten sich einige Nutzer über die falsche Angebe der geschossenen Bilder mit Blitz, bei ihnen wird stets 100 Prozent angezeigt. In meinem Fall wurden 6 Prozent der Bilder mit Blitz geschossen – dieser Wert müsste eigentlich stimmen. Außerdem angezeigt werden unter anderem Verschlusszeit, ISO-Wert oder das beliebteste Foto-Format.

In den ebenfalls sehr schön gemachten Einstellungen kann man einige Optionen verändern, etwa die Scrollrichtung zwischen den einzelnen Seiten oder das Theme. Bei mir funktioniert Photo Stats jedenfalls einwandfrei und ist nicht nur für Foto-Fans einen Download wert, solange es kostenlos angeboten wird.

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