Ausprobiert: iLens iPhone-Objektiv mit Fischaugen-Effekt

Eigentlich bin ich ja gar nicht der Fotografie-Experte in der Redaktion, ich habe mich trotzdem an das neue Fischauge herangetraut.

Eigentlich wollten wir euch schon längst den Olloclip fürs iPhone vorstellen, doch der Kontakt zu den Hersteller stellt sich etwas problematisch heraus. Wir haben für euch eine gute Alternative gefunden, jedoch kann man mit dem iLens Objektiv nur Bilder im Fischaugen-Format aufnehmen – dafür zahlt man aber auch deutlich weniger.

Das 19,90 Euro günstige Objektiv wird exklusiv von arktis.de vertrieben. Im Lieferumfang enthalten ist die Linse an sich, zwei kleine magnetische Trägerringe, sowie eine Schutzkappe, damit die Linse bei Nichtbenutzung nicht beschädigt wird.

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Camera360 Ultimate: Gratis-Kamera mit vielen Funktionen

Bisher gab es Camera360 nur für andere Plattformen, nun ist sie auch für unsere iDevices verfügbar.

Camera360 Ultimate (App Store-Link) kann gratis aus dem deutschen App Store geladen und auf dem iPhone und iPod Touch installiert werden. Mit 23,9 MB nimmt das Kamera-Programm auch nicht wirklich viel Platz eures kostbaren Speicherplatzes in Anspruch. Auch wenn Camera360 Ultimate nur in englischer Sprache verfügbar ist, war selbst ich sehr überrascht, was diese vollkommen kostenlose App alles zu bieten hat.

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645 PRO: Neue Kamera-App im professionellen Design

Der App Store hält ja so ziemlich für jeden Fotografen die passenden Mittel bereit. Nun versuchen die Entwickler von 645 PRO, der iPhone-Kamera noch mehr Professionalität zu verleihen.

Natürlich ist eine iPhone-Kamera eine iPhone-Kamera, und man sollte sich im Klaren darüber sein, dass auch die beste App an der verbauten Hardware nichts ändern kann. Eine Canon EOS 5D Mark III wird man daraus nie machen können. Findige Entwickler geben sich jedoch Mühe, mehr Informationen und Zusatzfunktionen in ihre Kamera-Apps zu integrieren.

Eine solche App ist die 645 PRO (App Store-Link), die im App Store bislang von Nutzern mit durchschnittlich 3 von 5 Sternen bewertet wird. Dank kleiner 3,5 MB ist die 2,39 Euro teure 645 PRO auch schnell herunter geladen, egal, wo man sich gerade befindet.

Ein Vorteil der App findet sich im sehr einfachen und schlichten Design, welches neben dem Sucherfenster auch alle anderen nötigen Informationen auf einem einzigen Screen versammelt. Diese Tatsache ist aber auch gleichzeitig ein Nachteil, denn die Buttons und Infoscreens sind doch sehr klein, und teils umständlich zu handhaben.

Wer von den Informationen wie ISO-Zahl, Weißabgleich und den verschiedenen Filmen, die zur Verfügung stehen, erschlagen wird, findet ein umfangreiches englisches Tutorial mit 32 Seiten, auf denen alle Möglichkeiten der App erklärt werden. Einige Höhepunkte von 645 PRO sind sicherlich in der Formatwahl, verschiedenen Filmen, einer integrierten digitalen Wasserwaage und auch der Speicherung der Fotos als jpg und tiff zu sehen. In der App-Beschreibung wird sogar von einem dRAW-Format gesprochen, welches sich dann allerdings auch als tiff heraus stellt.

Weitere Features beinhalten einen Tag- und Nachtmodus, einen manuellen Weißabgleich, die Anzeige der ISO-Zahl, der Blende und dem aktuellen Batteriestand. Auch können verschiedene Gitternetzlinien eingeblendet werden, um sich so besser orientieren zu können.

Wie ich, zusammen mit vielen Nutzern des App Stores, allerdings schon nach kurzer Benutzung herausgefunden habe, saugt die 645 PRO-App unglaublich viel Akkusaft. In den Rezensionen im App Store finden sich ebenfalls User, die von einer ungewöhnlichen Wärmeentwicklung in der Nähe der Kamera berichten. Dieses Problem trat bei mir nicht auf, jedoch sollte man – trotz vieler positiver Zusatzfunktionen – mit dem Kauf vielleicht bis zum nächsten Update warten, in dem diese Probleme wohl behoben werden.

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PowerSketch: Gratis-App verwandelt Fotos in Zeichnungen

Apps aus dem Bereich Fotografie gibt es wirklich viele. Heute kann man PowerSketch wieder kostenlos auf sein iPhone laden.

PowerSketch (App Store-Link) gab es zwischenzeitlich schon einmal gratis, doch bisher ist die App bei uns immer nur im Ticker aufgetaucht. Mit der 16,8 MB großen iPhone-Applikation, kann man sowohl schon fertige Bilder auch als gerade aufgenommene, in tolle Zeichnungen verwandeln.

Dazu startet man einfach die App und gelangt direkt in den Aufnahmemodus. Hier kann man entweder ein ganz normales Foto oder Video aufnehmen oder wählt direkt einen passenden Effekt aus und sieht das gezeichnete Bild in Echtzeit. Danach kann es durch weitere Einstellungen bearbeitet und aufgehübscht werden. Es lassen sich weitere Filter darauf anwenden, aber auch ein Rahmen kann das Bild schmücken.

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PicFrame & TurboCollage: Zwei Mac-Apps im Vergleich

Collagen auf dem Mac – das ist längst auch ohne große Bildbearbeitungs-Kenntnisse möglich. Wir haben zwei Apps für euch ausprobiert.

Den Anfang mach PicFrame (Mac Store-Link), das ihr für 79 Cent auf eurem Computer installieren könnt. Das gerade einmal 2,2 MB große Tool wird derzeit mit viereinhalb Sternen bewertet und richtet sich dank seiner einfachen Oberfläche prima für absolute Einsteiger.

In der rechten Leiste wählt man eine von 34 Vorlagen aus und kann danach seine Bilder in die zuvor definierten Bereiche verschieben. Dort hat man die Möglichkeit, einen bestimmen Bildbereich zu wählen. Leider lassen sich keine Bilder per Drag’n’Drop verschieben, man muss sie manuell dem anderen Bereich zufügen.

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Panorama: Alternative Gratis-App mit zusätzlichen Effekten

Wir haben euch schon öfters unsere Favoriten im Segment Panorama-Apps vorgestellt, jetzt kann man seit wenigen Tagen mit Panorama (App Store-Link) einen weiteren Kandidaten gratis laden.

Wir wollten wissen, ob die kostenlose Alternative mit unseren Favoriten mithalten kann, doch zuerst listen wir euch die Funktionen von Panorama auf:

Um ein Bild aufzunehmen wechselt man ganz einfach in den Snap-Modus. Hier kann man sowohl im Hoch- als auch Querformat Bilder schießen. Dazu sollte man eine ruhige Hand haben, denn ansonsten kann es schnell passieren, dass das Panoram-Bild nichts wird. Im Gegensatz zu andern Apps, werden die Bilder automatisch in Reihe aufgenommen, man muss nur einmal den Auslöser drücken. Das ist sowohl ein Vor- als auch Nachteil. Manchmal wird fälschlicherweise erkannt, dass keine weiteren Bilder mehr folgen, obwohl man erst bei der Hälfte angelegt ist, zum anderen muss man nicht immer auf den Auslöser drücken – mit einer ruhigen Hand bekommt man ganz gute Ergebnisse hin.

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EyeEm: Foto-App mit vielen Filtern im Instagram-Stil

Seitdem Instagram, eine der beliebtesten Foto-Apps auf den iDevices, von Mark Zuckerberg und seinem Facebook-Imperium aufgekauft wurde, suchen sich viele Nutzer eine Alternative.

Mit EyeEm (App Store-Link) gibt es eine solche im App Store, die kostenlos auf euer iPhone oder den iPod Touch geladen werden kann. Dank kleiner 12,6 MB ist auch der Download schnell erledigt, selbst im mobilen Datennetzwerk.

EyeEm orientiert sich wie schon Instagram und tadaa an dem altbekannten Prinzip, mittels verschiedener Filter und Rahmen Fotos zu erstellen, und diese dann mit der verbundenen Community zu teilen. So ist es auch bei EyeEm zunächst vonnöten, einen eigenen Account zu erstellen, bei dem man seine E-Mail-Adresse und ein Passwort angeben muss. Alternativ kann man sich auch mit einem bereits vorhandenen Facebook-Konto einloggen.

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Slow Shutter Cam: Bilder mit Bewegungsunschärfe zum Nulltarif

Einige Male konnte man die Fotografie-App Slow Shutter Cam (App Store-Link) schon gratis laden, doch wir hatten euch die App erst einmal vorgestellt.

Der zuletzt veranschlagte der Preis der iPhone-App lag bei 1,59 Euro, wer jetzt auf den Kaufen-Button drückt, darf die Slow Shutter Cam kostenlos auf sein iDevice laden. Schon in der Vergangenheit hatten wir ein kleines Video (YouTube-Link) angefertigt, welches wir euch nachfolgend nochmals einbinden.

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LINE camera: Fotos mit kunterbunten Effekten versehen

Für Foto-Freunde haben wir heute eine interessante und vor allem bunte Neuerscheinung entdeckt: LINE camera.

Mit 18 Filtern und 100 Rahmen mag LINE camera (App Store-Link) gegen andere Bildbearbeitung-Apos zwar als aussehen, holt das aber an anderer Stelle wieder auf. Wo genau die 5,9 MB große und kostenlose iPhone-App punkten kann, wollen wir euch natürlich verraten.

Da wären zum Beispiel 600 kunterbunte Stempel, mit denen man seine aufgenommenen Fotos verschönern kann. Dabei hat man nicht nur die Auswahl zwischen verschiedenen und skalierbaren Brillen, Frisuren und Krawatten, sondern auch zwischen bunten Tieren, Früchten und allerhand Sternen.

Falls das noch nicht knallig genug werden sollte, gibt es Pinsel in Standardfarben und den abgedrehtesten Mustern, die ich bisher in einer Foto-App gesehen habe.

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Photogene: Fotobearbeitung für das iPad günstiger

Wer nicht gleich zu einer teuren iPad-App greifen möchte, sollte sich für das heutige Angebot von Photogene for iPad (App Store-Link) genauer ansehen.

Wer Glück hatte, konnte zum Beispiel Snapseed gratis laden, doch im Normalfall werden für die meisten Foto-Apps mindestens 3,99 Euro gefordert. Wer etwas weniger Geld ausgeben möchte, greift zu Photogene for iPad, das derzeit für kleine 79 Cent zu haben ist.

Am Anfang muss man natürlich ein Foto auswählen, welches man bearbeiten möchte. Danach stehen im Editor eine Vielzahl an Funktionen zur Verfügung, die leider nur in englischer Sprache betitelt sind. Hier sollte man zumindest einige bekannte Begriffe aus dem Bereich Fotografie kennen oder man spielt mit den Reglern, um zu sehen, was sich verändert.

So kann man Fotos verkleinern und vergrößern, drehen, Filter anwenden, die Farben regulieren oder einige Tools zur Retusche benutzten. Die Einstellungen der jeweiligen Optionen sind schnell erreichbar und leicht verständlich. Zusätzlich gibt es eine Hand voll spezielle Effekte wie zum Beispiel Tilft-Shift oder Center-Focus.

Ist man mit der Bearbeitung fertig und mit dem Endergebnis zufrieden, kann das Foto exportiert und direkt via Mail, FTP, Flickr, Dropbox, Facebook oder Twitter geteilt werden. Es gibt auch einige In-App-Käufe, beispielsweise für ein Paket voller Collagen oder weitere Rahmen – das sind aber ganz klar optionale und nicht notwendige Geschichten.

Insgesamt macht Photogene for iPad einen guten Eindruck und wird derzeit mit mit guten viereinhalb Sternen beweret. Erst vor wenigen Tagen gab es ein Update, welches neue Tools und auch Retina-Support für das neue iPad mit sich gebracht hat.

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Platz 1 der Charts: InFrame Cut neu und kostenlos

InFrame Cut ist am 12. April erschienen, wurde am 16. April von 1,59 auf 0 Euro reduziert und ist auf Platz 1 der iPhone-Charts hochgeschossen.

Wir haben uns die iPhone-App einmal etwas genauer angesehen und wollen euch die Funktionen schildern, damit ihr entscheiden könnt, ob sich der Download lohnt.

Mit InFrame Cut (App Store-Link) können im Handumdrehen kleine Collagen erstellt werden. Dazu sind einige Schritte nötig, die nach und nach absolviert werden müssen. Direkt zu Anfang muss man sich für ein Bildformat entscheiden und kann mit einem Fingerwisch, die zu erstellende Collage in verschiedene Abschnitte unterteilen, wo nachher die Bilder Platz finden.

Aber auch der Rahmen kann individuell bestimmt werden. Hier kann man aus verschiedenen Farben wählen, runde Ecken sind ebenfalls möglich. Ist man mit der Auswahl zufrieden, kann durch ein Klick auf das entsprechende Feld das gewünschte Bild aus der Foto-Bibliothek eingefügt werden. Dieses wird automatisch der Größe angepasst.

Wenn man mit dem Endergebnis zufrieden ist, kann man das Bild exportieren oder direkt bei Facebook oder Twitter hochladen. Fast hätte ich es übersehen: Da es keine Anleitung gibt, muss man die Funktion erst einmal finden. Hält man den Finger auf ein eingefügtes Bild gedrückt, öffnet sich ein Foto-Editor, in dem man das Bild verschönern und mit einigen Effekten (Foto-Filter) verzieren kann. Auch an der Helligkeit, Sättigung und Schärfe kann geschraubt werden.

InFrame Cut ist wirklich simpel zu bedienen und erzeugt schöne Endergebnisse. Die Nutzer bewerten die Applikation derzeit mit glatten vier Sternen, aus unserer Sicht spricht nichts wesentliches gegen einen Download.

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Pixlr-o-matic: Neuigkeiten von der Foto-Filter-Front

Die schnelle Bildbearbeitung ist ja spätestens seit dem Deal zwischen Instagram und Facebook in aller Munde. Wir hätten da noch eine Alternative für euch.

Pixlr-o-matic (App Store-Link) hat unsere Foto-Expertin Mel bereits im vergangenen Sommer vorgestellt, mittlerweile kommt die Universal-App auf über 500 Bewertungen mit einem Schnitt von viereinhalb Sternen. Die Gratis-Version kommt mit einer ausreichenden Menge an Effekten und Filtern daher, weitere gibt es im Plus-Paket für 79 Cent.

Wer keine Lust auf In-App-Käufe hat, kann seit rund einem Monat auch zu einer Vollversion greifen, die auf den Namen Pixlr-o-matic PLUS (App Store-Link) hört. Hier werden direkt alle Funktionen freigeschaltet, der Preis wurde wie in der kostenlosen Version vor wenigen Tagen auf von 2,39 Euro auf 79 Cent reduziert.

Mit drei verschiedenen Arten von Filtern kann man direkt aufgenommenen Fotos oder Bildern aus der Bibliothek einen neuen Look verpassen. Farbfilter, Lichteffekte und Rahmen sorgen für genügend Abwechslung – mittlerweile sollen laut Entwickler über 2 Millionen verschiedene Kombinationen zur Auswahl stehen.

Mit dem kürzlich erschienenen Update auf Version 2.1 haben beide Versionen von Pixlr-o-matic eine einfache Möglichkeit zum Ausschneiden von Quadraten bekommen, außerdem wurde die Effekte-Engine für zukünftige Updates aufgebohrt. Das trägt auch dazu bei, dass Bilder in hoher Auflösung noch schneller gerendert werden.

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Kinotopic: Cinemagram-Verschnitt mit Offline-Speicherung

Cinemagram war nicht vor allzu langer Zeit iPhone-App der Woche. Nun gibt es eine gelungene Alternative.

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von nur zwei Sternen scheint Kinotopic (App Store-Link) nicht unbedingt der große Knaller zu sein. Die Kritik der Nutzer ist allerdings berechtigt, denn bisher war es nicht möglich seine erstellten Animationen offline zu speichern, zudem musste man sich einen Account per Mail oder Facebook erstellen.

Mit einem Upgrade auf die Premium-Version oder den direkten Kauf von Kinotopic+ (App Store-Link) für 79 Cent kann man dieses Manko einfach umgehen und seine Animationen direkt in der Foto-Bibliothek speichern. Zudem profitiert man von einer höheren Auflösung, die „Kinos“ werden in 760 x 570 Pixeln gespeichert.

Bevor man mit seinem eigenen Werk startet, kann man sich von den besten oder letzten Animationen anderer Nutzer inspirieren lassen. Die Aufnahme selbst ist dann kinderleicht erledigt: Man sucht sich einfach ein Objekt aus, das sich teilweise bewegt. Genau diesen Bereich kann man daraufhin mit dem Finger markieren, um ihn im späteren Bild animiert darzustellen.

Für noch mehr Abwechslung sorgen zwölf verschiedene Filter, mit denen man die Animationen in Kinotopic noch etwas umgestalten kann. Zumindest die kostenlose Version ist daher ein Blick wert, um einen ersten Eindruck von Kinotopic zu bekommen.

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Facebook übernimmt Instagram: Tadaa als alternative App

Die Nachricht der Firmenübernahme von Instagram durch Mark Zuckerberg und seinem Facebook-Imperium sorgte in den letzten Tagen für Schlagzeilen.

Für eine Milliarde Dollar soll Facebook das relativ kleine Unternehmen Instagram geschluckt haben – dort beschäftigt man derzeit nur etwa ein Dutzend Mitarbeiter, aber erfreut sich mit über 15 Millionen Nutzern weltweiter Beliebtheit. Die kostenlose App ist weiterhin im App Store verfügbar und bietet eine Reihe von Möglichkeiten, eigene Fotos mit Retro-Filtern zu versehen, und diese dann für die Instagram-Community zu veröffentlichen.

Schon in den Rezensionen zu Instagram wird der Unmut vieler treuer Nutzer deutlich: Ein nicht unerheblicher Teil befürchtet, dass nun auch das als Datenkrake bekannte Facebook-Unternehmen seinen Teil der Nutzerdaten einfordert, und sich fortan mit Informationen bedient. Weiterhin könnte es sein, dass durch eine enge Verknüpfung von Instagram und Facebook in Zukunft der Login des Foto-Diensts nur noch per Facebook-Konto möglich sein wird – und viele Aktionen somit im sozialen Netzwerk publik werden könnten – das Spotify der Fotoszene. So haben schon einige User ihre Konsequenzen gezogen und angekündigt, Instagram fortan nicht mehr nutzen zu wollen.

Auf der anderen Seite bieten sich durch diese Firmenübernahme allerdings auch mögliche Vorteile: So wäre es durchaus eine Spekulation wert, dass künftig Instagram-Dienste auch im Facebook-Netzwerk zu finden sind. Mich persönlich würde es etwa freuen, wenn man seine hochzuladenen Fotos vorher mit Instagram-ähnlichen Filtern versehen könnte. Auch die Verknüpfung eines Facebook-Kontos mit Instagram hätte seine Vorteile – sofern die Privatsphäre gewahrt werden würde. Denn dann wäre für neue Instagram-Nutzer kein eigener Account mehr nötig: Bei Bedarf meldet man sich mit dem Facebook-Login an. Ob es allerdings jemals soweit kommt, sei dahin gestellt.

Wer nun auch skeptisch ist und Instagram fortan die kalte Schulter zeigen wird, findet im App Store auch einige Alternativen, die ebenfalls einen Blick wert sind. So kann in diesem Zusammenhang das aus deutscher Entwicklerhand stammende tadaa (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch hervorgehoben werden, was ähnliche Funktionen bietet. Dort kann man sich auch mit bestehendem Facebook- oder Twitter-Account anmelden, und dann neben Fotos der Community eine interne Kamerafunktion für eigene Shots nutzen.

Seit dem kürzlich erfolgten Update auf die Version 4.0 der tadaa-App können neben 21 HD-Filtern und ebenso vielen Rahmen, einer TiltShift-Funktion und Live-Vorschau der Fotos nun auch Serienaufnahmen angefertigt werden. Ebenfalls neu ist ein Leuchttisch, der Bearbeitungen der Fotos ermöglicht, sowie EXIF-Support und das Verwenden von mehreren Filtern nacheinander.

Die tadaa-App ist selbstverständlich ebenfalls kostenlos, und arbeitet streng nach deutschen Richtlinien, was die und Daten der User und Nutzungsrechte der Fotos angeht. Mit vollen fünf Sternen im App Store scheinen die Nutzer diesem Gesamtpaket sehr zugetan zu sein – vielleicht wird tadaa somit zu einer Auffangstation für enttäuschte Instagram-User. Was haltet ihr von der Firmenübernahme durch Facebook? Werdet ihr Instagram noch weiter nutzen? Teilt uns doch eure Gedanken dazu in den Kommentaren mit.

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Jittergram: Gratis-App für Stereogramme und Stop-Motion-Clips

Solltet ihr von Feiertagslangweile geplagt sein, haben wir für alle kreativen Hobbyfilmer und -fotografen noch etwas.

Die vor kurzem erschienene App Jittergram (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch kann gratis aus dem deutschen App Store bezogen werden, und das dank kleiner 0,5 MB wohl mit jeder Internetverbindung binnen Sekunden. Mit Jittergram lassen sich auf einfachste Art und Weise sowohl Stereogramme als auch Stop-Motion-Clips erstellen.

Doch was genau sind eigentlich die beiden letztgenannten Methoden? Ein Stereogramm besteht aus zwei verschiedenen Bildern, die in einer Animation immer wieder nacheinander abgespielt werden. Im Falle eines Stop-Motion-Clips kann die Anzahl der abgespielten Einzelbilder variieren, einige Filmchen bestehen so aus mehreren hundert oder gar tausend Einzelbildern.

Jittergram ist sehr einfach aufgebaut, und besteht mehr oder weniger nur aus zwei Screens: Der Kameraansicht mit Auslöser und Wechselbutton zwischen Stereogramm und Stop-Motion, sowie einem abschließenden Bildschirm, in der das Ergebnis angesehen, gespeichert, per E-Mail verschickt oder bei Facebook oder Twitter geteilt werden kann. Abgespeichert werden die Werke als animiertes gif.

Bei der Aufnahme der Einzelfotos bieten die Entwickler ein sehr nützliches Zusatzfeature an, den sogenannten Onion Skin. So wird in der aktuellen Kameraansicht immer eine halbdurchlässige Version des vorherigen Fotos angezeigt, das sehr hilfreich ist, wenn man im Stop-Motion-Modus das abzulichtende Motiv ausrichten muss. Insgesamt überzeugt Jittergram durch ihre Einfachheit und schnelle Verarbeitung – und zum Nulltarif kann man hier rein gar nichts falsch machen.

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