TomTom Bandit: Innovative WLAN-Action-Kamera aktuell mit 75 Euro Cash-Back

Die Action-Kamera TomTom Bandit überzeugt mit spannenden Zusatz-Feature und ist im Rahmen einer Cash-Back-Aktion derzeit deutlich günstiger erhältlich.

TomTom Bandit Lifestyle

Ausnahmsweise möchte ich in diesem Erfahrungsbericht zunächst auf den Preis eingehen, denn der ist aktuell äußerst interessant. Die TomTom Bandit kostet laut unverbindlicher Preisempfehlung des Herstellers normalerweise 429 Euro, auf Amazon gibt es die Kamera aber schon für 337 Euro. Bei einer Bestellung bis zum 31. Januar 2016 bekommt man dank einer Cash-Back-Aktion aktuell sogar noch 75 Euro zurück, womit der eigentliche Preis für die TomTom Bandit 262 Euro beträgt.


  • Action-Kamera TomTom Bandit für 337 Euro (Amazon-Link)
  • 75 Euro Geld zurück durch Cash-Back-Aktion

Mit 262 Euro ist die TomTom Bandit nur unwesentlich teurer als die von mir Ende 2015 vorgestellte und für gut befundene GoPro Hero4 Session. Direkt vergleichen möchte ich die beiden Action-Kameras aber nur ungern, denn sie haben ganz unterschiedliche Eigenschaften. Daher beschränke ich mich in diesem Artikel auf die Erfahrungen, die ich mit der TomTom Bandit gesammelt habe.

TomTom Bandit auch als Premium-Paket mit zusätzlichem Zubehör erhältlich

Im Lieferumfang enthalten sind eine spritzwassergeschützte Linsenabdeckung, zwei Standardhalterungen und ein GoPro-Adapter. Letzterer macht die TomTom Bandit mit sehr vielen Zubehör-Produkten und Halterungen des Marktführers kompatibel, was sehr interessant ist. Neben dem Basis-Paket bietet TomTom für einen Aufpreis von rund 75 Euro ein Premium-Paket an, in dem Fernbedienung, Lenkerbefestigung, Unterwasserlinsen-Abdeckung (bis 50 Meter), 360-Grad-Halterung und ein Stromkabel enthalten sind.

Die TomTom Bandit besteht aus zwei Teilen, was durchaus Vorteile hat. In der eigentlichen Kamera steckt ein Akku-Stick, den man auswechseln und für rund 65 Euro (Amazon-Link) einzeln erwerben kann. Anders als bei den zuletzt von mir vorgestellten Action-Kameras kann der 1.900 mAh große Akku also problemlos getauscht werden, um die Laufzeit zu verlängern – am Stück hält die TomTom Bandit mit drei Stunden aber ohnehin schon etwas länger durch als die Konkurrenz.

TomTom Bandit

Die Inbetriebnahme der Kamera ist genau wie bei der Konkurrenz überhaupt kein Problem, die Verbindung mit dem iPhone oder iPad wird einfach über WLAN hergestellt. Die dazugehörige App bietet nicht nur die Möglichkeit, Videos anzusehen und auf das Gerät zu übertragen, sondern auch zahlreiche andere Extras. Schade dagegen: Obwohl die App sehr innovativ gestaltet ist und tolle Funktionen bietet, ist sie bisher leider noch nicht für das Display des iPhone 6 oder iPhone 6 Plus optimiert.

Das große Aushängeschild der TomTom Bandit sind zahlreiche Sensoren, die Geschwindigkeit, Beschleunigung, Höhe und Umdrehung messen. Sogar die Herzfrequenz kann mit dem passenden Zubehör aufgezeichnet werden. Mit diesen Daten werden in den Aufnahmen Highlights markiert, auf Wunsch schneidet die App sogar einen Film mit den besten Szenen, den man danach einfach auf Facebook teilen oder an Freunde versenden kann.

In Sachen Bildqualität möchte die TomTom Bandit in der ersten Liga spielen, allerdings verspricht der Hersteller meiner Meinung nach etwas zu viel. So sind zwar 4K-Aufnahmen möglich, allerdings nur mit 15 Bildern pro Sekunde, was nicht wirklich flüssig ist. Das klappt erst bei 2,7K mit 30 Bildern pro Sekunde. Bei normaler HD-Auflösung zeichnet die TomTom Bandit mit 60 Bildern pro Sekunde auf, bei 720p sind es sogar doppelt so viel.

Action-Kamera kann auch seitlich befestigt werden

Ein sehr spannendes Detail ist die Tatsache, dass man die Ausrichtung der Kamera ändern kann. Gut, Videos im Hochformat möchte niemand aufnehmen, dank der drehbaren Halterung kann die TomTom Bandit aber beispielsweise problemlos seitlich am Helm oder an anderen senkrechten Oberflächen montiert werden. Etwas schade ich dagegen, das sich der Winkel nicht verändern lässt. Wenn man die Halterung nicht exakt anbringt, filmt man später im Zweifel nur den Himmel oder den Boden, aber nicht das Geschehen.

Aufpassen muss man auch bei der Bedienung über die Knöpfe an der Kamera selbst, die nicht ganz so einfach gelöst ist die bei der GoPro Hero4 Session. So ist es mir beispielsweise passiert, dass die Kamera auf einmal ein Update installieren wollte und ich die Aufnahme der am Helm befestigten Kamera nicht wie gewohnt starten konnte. Das fand ich etwas ärgerlich, weil eine durchaus schöne Abfahrt deshalb nicht aufgezeichnet wurde.

Die ursprünglich vom Hersteller geforderten 429 Euro finde ich aufgrund der kleinen Schwächen und der nicht praxistauglichen 4K-Auflösung überzogen. Für den aktuellen Angebotspreis ist die TomTom Bandit aber eine tolle Alternative zu den diversen GoPro-Modellen. Insbesondere die vielen Sensoren und der austauschbare Akku sind große Pluspunkte, die ihr bei eurer Kaufentscheidung beachten solltet.

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