Tunetrace: Mit Papier und Stift Musik zaubern

Wie man aus Zeichnungen ohne musikalisches Können Musik zaubern kann, zeigt Tunetrace auf magische Weise.

TunetraceTunetrace (App Store-Link) wird kostenlos als Universal-App für iPad und iPhone bei einer Downloadgröße von 24,4 MB angeboten. Was macht Tunerace nun genau? Man schießt ein Foto von einer beliebigen Zeichnung und genau dort sucht Tunetrace nach Linien auf der Zeichnung. Auf den erkannten Linien werden dann automatisch kleine funkelnde Punkte gepackt. Die Punkte bewegen sich entlang der Linien und erzeugen elektronische Musik.


Je nachdem, wie die Linien auf der Zeichnung verlaufen und wie viele Linien gefunden wurden, hört sich jede Zeichnung anders an. Man kann so mit etwas Glück und Kreativität sogar endlose Loops erstellen. Die erstellte Musik lässt sich mit Hilfe von einigen Button steuern: So ist es möglich die Musik zu pausieren, schneller laufen zu lassen oder sogar in slow-motion abzuspielen. Es ist also ein bisschen Ausprobieren gefragt, um zu sehen welche Zeichnungen die beste Musik erstellen.

Bei Tunetrace muss man sich nicht unbedingt auf seine eigenen Zeichnungen verlassen. Im Grunde kann man alles fotografieren und dann schauen, was daraus wird. Es ist auch kein Problem, seinen Computer-Monitor zu fotografieren, Linien werden so gut wie überall erkannt. Besonders interessant wird es, wenn man den örtlichen Nahverkehrs-Netzplan als Grundlage nutzt: Hier erstehen dann viele kleine funkelnde Punkte, die dann entlang der Strecken laufen.

Tunetrace ist eine witzige Idee, um ein wenig elektronische Musik zu erstellen. Leider befindet sich in Tunetrace keine Option, die erstellte Musik in irgendeiner Art zu teilen oder zu speichern. Hier muss man wirklich entweder seine Zeichnung weitergeben oder verraten was man fotografiert hat, um einen Sound zu erstellen. Es bleibt zu hoffen, dass eine Exportfunktion in Zukunft noch nachgereicht wird, damit seine Sounds auch einfacher mit Freunden teilen kann.

Tunetrace im Video:

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Kommentare 8 Antworten

  1. Ihr macht ’nen guten Job. Aber bei Sätzen wie „Wie man aus Zeichnungen, ohne musikalisches Können, doch Musik machen kann, zeigt Tunetrace auf magische Weise.“ wünschte ich mir schon manchmal Leute mit einer echten fachlichen Ausbildung herbei. Ben, das ist echt nicht gut. Check mal Interpunktion und was soll das „doch“ da? Das ist hingerotzt, und das steht Euch nicht.

  2. Immer wieder interessant auf was für Ideen [doch;)] manche Entwickler kommen und super das ihr [doch] darauf aufmerksam macht.

  3. Ich habe die app gerade heruntergeladen, aber sie funktioniert nicht. Sobald ich sie öffne kommt ein paar Sekunden der Start-/Ladebildschirm und dann stürzt sie ab! Benötigt die app eigentlich eine Internetverbindung, sodass die Server vielleicht überlastet sind? Hat jemand das gleiche Problem?

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