Universal Control: Resultat jahrelanger Arbeit am iPadOS-System

Podcast-Interview mit Apple-Manager

Mitte März regnete eine Update-Flut auf unsere Apple-Geräte herein. Neben iOS und iPadOS 15.4 stellte Apple auch für macOS die Version 12.3 zum Download zur Verfügung. Mit diesen Aktualisierungen ist es nun auch offiziell möglich, das im letzten Jahr auf der WWDC angekündigte Feature Universal Control zu verwenden.

Mit Universal Control gibt es eine nahtlose Verbindung zwischen Mac und iPad. Mit einer Maus, einem Trackpad und einem Keyboard kann man dann nahtlos zwischen den Geräten wechseln, auch Dateien lassen sich einfach zwischen den Geräten austauschen. Ab Januar dieses Jahres gab es die Funktion bereits in entsprechenden Betaversionen, nun ist sie mit den oben erwähnten Updates auch final für alle User ausgerollt worden.


In einem neuen Interview über den Podcast AppStories hat nun der Apple-Manager Vivek Bhardwaj über die Entstehung von Universal Control gesprochen. In der etwa 45-minütigen Folge des Podcasts kamen darüber hinaus auch Apples Kurzbefehle, Live Text und mehr zur Sprache.

Fokus auf die Verbindung zwischen Mac und iPad

Interessant ist vor allem die Aussage Bhardwajs, dass Universal Control das Resultat jahrelanger Arbeit an der iPadOS-Plattform sei, um so die Kluft zwischen iPad und Mac überbrücken und ein durchgängigeres Erlebnis schaffen zu können. Dabei baute man auf bereits bestehenden Continuity-Funktionen wie der universellen Zwischenablage und der Möglichkeit, einen Mac mit der Apple Watch zu entsperren, auf.

Damit Universal Control funktionieren könne, musste Apple zunächst an iPadOS als Plattform arbeiten. Der Apple-Manager spricht damit auf die Funktionen wie das systemweite Ziehen und Ablegen von Dateien, Fotos, Text und mehr sowie die Option, ein Trackpad auf dem iPad zu verwenden, an. Apple habe laut Bhardwaj Universal Control sowohl mit Blick auf das iPad, als auch den Mac entwickelt. Viele Mac-User besäßen auch ein iPad, aber nur sehr wenige Nutzer und Nutzerinnen gleich zwei iPads.

Die gesamte Podcast-Folge findet sich neben dem obigen Link zur AppStories-Website auch bei Apple Podcasts. Wenn ihr eure gesprochenen Inhalte dort hört oder verwaltet, findet ihr hier den direkten Link zu Apple Podcasts.

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