WhatsApp kündigt neue Funktionen an: Reaktionen und Communities

Jetzt offiziell gemacht

WhatsApp hat offiziell neue Funktionen angekündigt. Mit Reaktionen wird man ähnlich wie bei Facebook „Antworten mit Emojis“ zulassen. Wer eine Nachricht nur kurz bestätigen möchte, kann einen Emoji an die Nachricht heften. Zum Start sind sechs Emojis möglich, unter anderem der Daumen hoch, das Herz, das lachende, erstaunte und weinende Gesicht. Später soll man mit allen verfügbaren Emojis auf Nachrichten reagieren können.

Communities im Anmarsch

In einer Community kann man mehrere Gruppen zusammenfassen. So lassen sich Nachrichten an die ganze Community senden oder eben auch nur an kleinere Gruppen. Gleichzeitig wird es zahlreiche Admintools geben, um eine Verwaltung zu erleichtern.


Organisationen wie Schulen, örtliche Vereine und gemeinnützige Organisationen verlassen sich jetzt auf WhatsApp, um sicher zu kommunizieren und Dinge zu erledigen – besonders seit die Pandemie uns alle gezwungen hat, kreative Wege zu finden, um zusammenzuarbeiten, während wir getrennt sind. Angesichts der vielen Rückmeldungen, die wir erhalten haben, denken wir, dass wir noch mehr tun können, um den Menschen die Verwaltung dieser geschäftigen Unterhaltungen in diesen Gruppen zu erleichtern.

Neue Möglichkeiten für Gruppen

  • Reaktionen – Emoji-Reaktionen werden in WhatsApp eingeführt, damit Menschen schnell ihre Meinung mitteilen können, ohne Chats mit neuen Nachrichten zu überfluten.
  • Admin-Löschen – Gruppenadministratoren werden in der Lage sein, fehlerhafte oder problematische Nachrichten aus den Chats aller Teilnehmer zu entfernen.
  • Dateifreigabe – Wir erweitern die Dateifreigabe auf Dateien bis zu 2 Gigabyte, damit die Teilnehmer problemlos an Projekten zusammenarbeiten können.
  • Größere Sprachanrufe – Wir führen Sprachanrufe mit nur einem Tastendruck für bis zu 32 Personen ein, mit einem völlig neuen Design für die Momente, in denen ein Live-Gespräch besser ist als ein Chat.

Laut WhatsApp „stehen die Communities noch ganz am Anfang“, was zumindest einen baldigen Start unwahrscheinlich macht. Insofern die neuen Funktionen ausgerollt werden, sagen wir natürlich Bescheid.

‎WhatsApp Messenger
‎WhatsApp Messenger
Entwickler: WhatsApp Inc.
Preis: Kostenlos
Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 13 Antworten

  1. Genau, macht alles noch komplizierter, sodass nicht nur die jungen Leute weggehen (wegen Datenschutz oder aus anderen Gründen) sondern dass auch die älteren Leute weggehen, die gerade gelernt haben Whatsapp zu benutzen.

      1. Das einzige, das bei Telegram standardmäßig verschlüsselt ist, ist der Transport der Nachrichten auf die Telegram-Server, die in Ländern wie Dubai stehen und unverschlüsselt von jedem, der Zugriff auf die Server hat, gelesen werden können. Wenn Funktionen wichtiger sind als deine Privatsphäre, ist irgendetwas schief gelaufen.

      2. Datenschutz? Kommt da noch was genaueres, denn das kann alles sein nun. Wenn es um die Verschlüsselung geht, die ist vorhanden und das auch bei Gruppen und sie muss nicht erst aktiviert werden (wie bei anderen Messangern).

        Geht es bei den Datenschutz Thema um die Verwendung der Handynummer bzgl. des Kontakt suchen etc? Dass muss so sein, sonst wäre es viel zu kompliziert und wir befinden uns dann wieder im Zeitalter von End der 90iger und Anfang der 2000er (AIM,ICQ etc.).

        1. @Ichy: Ich hatte ja bereits geschrieben, dass lediglich der Transport der Nachrichten zu den Servern verschlüsselt wird, das ist keine echte Ende-zu-Ende Verschlüsselung wie bei anderen Messengern. Und mir ist auch kein anderer Messenger bekannt, bei dem man die Verschlüsselung erst aktivieren muss, im Gegenteil, bei Telegram muss man bei Einzelchats die Verschlüsselung (E2E) erst aktivieren und bei Gruppenchats gibt es keine E2E Verschlüsselung.

          Es mag durchaus eine Zielgruppe für Telegram geben, aber wer den Messenger nutzt, weil er glaubt, die Nachrichten werden durchgehend verschlüsselt und niemand anderes außer du und dein Gesprächspartner haben Zugriff auf die Nachrichten, der begeht einen großen Fehler.

          Ich weiß wovon ich rede, ich bin Softwareentwickler im Bereich IT-Sicherheit.

    1. Das sind Funktionen für Leute, die sie benötigen. Die, die es nicht wollen oder können (und letzteres betrifft ganz sicher auch viele jüngere Menschen), werden ja nicht gezwungen, darauf zurückzugreifen.

      Warum immer gleich so negativ?!

      1. Für ältere Leite ist es furchtbar, wenn Funktionen dazu kommen, weil sie sie aus Versehen benutzen und ‚Blödsinn‘ machen und dann keine Lust mehr haben.

        1. Also ich weiß ja nicht, was du für „ältere Leute“ kennst, aber die in meinem Umfeld machen weder Unsinn, noch passiert etwas aus Versehen.
          Ich bin übrigens auch schon etwas älter und komme sehr gut klar. 🥳

        2. Also mein Vater ist 80, meine Mutter ist 71 und beide sind fit mit der Technik. Hat auch oft etwas mit „Angst davor etwas falsch zu machen“ zu tun. Was passiert denn wirklich schlimmes, wenn man sich mal verdrückt?

        3. Ich glaube kaum das hier eine Community aus versehen jemand dann eröffnen wird, ältere Leute erstellen ja auch nicht ausversehen einen Blog und publizieren dort dann Dinge.

          1. Das erzähl mal Beatrix von Storch… ‚… auf der Maus ausgerutscht…‘

            Also meine Eltern haben schon so ihre Probleme mit der aktuellen Technik, weil sie sich nie dafür interessiert haben. Denen passieren öfter komische Dinge mit denen sie ’nichts zu tun‘ hatten 😄

          2. Jedem, der sich für etwas nicht interessiert, passieren „komische Dinge“, in dem Bereich, der ihn nicht interessiert. Das hat wohl recht wenig mit dem Alter zu tun. 😬

  2. Die Reacjis fehlen mir wirklich. Slack, Signal uvm. können das schon längst und der Mehrwert ist wirklich groß: keine unnötigen einsilbige Antworten, einfache Abstimmungen 👌

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de