Durchgespielt: Super Powerboy oder so wollte ich immer sein

In unserer Serie „Durchgespielt“ wollen wir euch heute einen weiteren Kandidaten vorstellen, den wir bis zum Ende durchgespielt haben: Super Powerboy.

Super Powerboy 1

Erst gestern habe ich Super Powerboy (App Store-Link) in einem Testbericht vorgestellt. Schon heute kann ich das 1,99 Euro günstige Spiel für iPhone und iPad in der Kategorie „Durchgespielt“ abheften. Keine Sorge: Für das Geld bekommt man definitiv genug geboten, die Spieldauer dürfte für das reine Durchspielen bei rund drei bis vier Stunden liegen – danach kann man noch weitere Zeit für das perfekte Absolvieren aller Missionen investieren


Der Grund, warum ich heute schon wieder einen Artikel über Super Powerboy schreibe, ist ein ganz einfacher: Mich hat das Spiel so sehr begeistert, dass ich es seit gestern kaum noch aus der Hand gelegt habe zum Teil ein Dutzend der insgesamt 45 Missionen am Stück durchgespielt habe, bis ich es endlich geschafft habe.Super Powerboy 3

Super Powerboy handelt von einem Jungen, der die Welt vor einer Alien-Invasion retten möchte. Mit 17 Upgrades wird er von einem kleinen unschuldigen Schuljungen zu einem echten Superhelden in einer futuristischen Rüstung. Gesteuert wird über Wischgesten und einfache Fingertipps, unhandliche virtuelle Buttons gibt es in Super Powerboy nicht. In Sachen Gameplay erinnert das Spiel sehr an die erfolgreichen Rayman-Spiele: Die Hauptfigur läuft automatisch durch das Level, muss Objekte aufsammeln und Gegner erledigen.

Aufmachung des Spiels ist einfach nur grandios

Besonders klasse finde ich die Aufmachung des Spiels. Es gibt kleine Zwischensequenzen, die von einem grandiosen englischen Sprecher vertont wurden und selbstverständlich mit deutschen Untertiteln ausgestattet sind. Die Grafik scheint auf den ersten Blick schlicht zu sein, bietet aber ebenso viele Details: Verschwindet etwa die Sonne hinter einem großen Raumschiff, wird das gesamte Bild ein kleines bisschen dunkler.

Super Powerboy 2

Und nachdem ich zunächst davon ausgegangen bin, dass Super Powerboy einen recht humanen Schwierigkeitsgrad hat, muss ich meine Meinung revidieren. Nach rund 25 Missionen steigt die Schwierigkeit immer weiter an und es ist oftmals unmöglich, ein Level im ersten Anlauf zu schaffen. Gerade das hat mich aber noch mehr angespornt, es doch noch einmal zu versuchen.

Super Powerboy ist ein Spiel, bei dem ich im App Store ohne zu zögern fünf Sterne vergebe. Wenn man bei diesem Premium-Titel Oberhaut Kritik üben möchte, dann vielleicht aufgrund der Tatsache, dass die Geschichte nach 45 Level anscheinend beendet ist und es wohl keine weiteren Level geben wird. Oder die riesige Größe der App: Super Powerboy belegt 1,12 GB Speicherplatz. Beides hat mich aber nicht gestört, denn für 1,99 Euro bekommt man hier wirklich tolle Unterhaltung geboten.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Steht doch im Artikel: Gesteuert wird über Wischgesten und einfache Fingertipps, unhandliche virtuelle Buttons gibt es in Super Powerboy nicht. In Sachen Gameplay erinnert das Spiel sehr an die erfolgreichen Rayman-Spiele: Die Hauptfigur läuft automatisch durch das Level, muss Objekte aufsammeln und Gegner erledigen.

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