Griffin WatchStand: Multifunktionale Ladestation für AppleWatch, iPhone und iPad

Kabelsalat auf dem Nacht- oder Schreibtisch beim Aufladen von iPhone und Co. muss nicht sein – das beweist der Griffin WatchStand.

Griffin WatchStand 1Wenn mehr als nur ein iDevice gleichzeitig aufgeladen werden soll, wird es kabel- und gerätetechnisch schnell unübersichtlich. Für etwas mehr Ordnung auf den heimischen Tischen sorgt der Griffin WatchStand, der eine Ladestation für die Apple Watch mit einer Möglichkeit des Aufladens für iPhones und iPads verbindet. Aktuell lässt sich die Dockingstation zum Preis von rund 50 Euro bei Amazon bestellen.


  • Griffin WatchStand für Apple Watch und iPhone in Schwarz für rund 50 (Amazon-Link)

Bevor man allerdings die praktischen Lademöglichkeiten der Dockingstation voll ausreizen kann, ist einiges an Vorbereitung notwendig. Im Lieferumfang des Griffin WatchStands sind trotz des vergleichsweise hohen Kaufpreises keine Ladekabel für Apple Watch und iPhone/iPad inkludiert, so dass man auf das eigene Repertoire ausweichen muss.

Und eines muss gleich vorweg erwähnt werden: Für den Zusammenbau sollte man sich einige Minuten Zeit nehmen, immerhin müssen zwei Kabel angebracht und unauffällig verstaut werden. Dazu bietet der Griffin WatchStand insbesondere für die Apple Watch ein praktisches Feature: Im aufragenden Ständer für Apples Smartwatch befindet sich eine Möglichkeit, das übermäßig lange Kabel innenseitig rundherum aufzurollen.

In der Realität ist diese Option allerdings wenig praktikabel: Es dauert seine Zeit, bis das Apple Watch-Kabel innenseitig komplett aufgerollt wurde, und das Einsetzen dieser Konstruktion in den Ständerschacht ist auch trotz engem Wickelns ein Kampf auf Biegen und Brechen. Wer demnach plant, sein Apple Watch-Ladekabel noch anderwaltig zu nutzen, sollte sich vielleicht nach einem anderen Dock umschauen, bei dem sich das Kabel schneller verstauen und auch wieder entfernen lassen kann.

Filzpad schützt iPhone vor Kratzern

Glücklicherweise gibt es unterhalb des WatchStands auch weitere Möglichkeiten, die Kabel aufzurollen und sie dann in die beiden USB-Ports mit 0.5A (Apple Watch) und 2.1A (iPhone/iPad) einzustecken. Ebenfalls unterhalb der Basis befindet sich der Stromanschluss, mit dem das beiliegende Netzteil verbunden wird. Im Lieferumfang enthalten sind zudem insgesamt vier Netzteil-Adapter zur Nutzung mit internationalen Steckdosen.

Griffin WatchStand 2Für zusätzliche Flexibilität und Komfort sorgt unter anderem eine Möglichkeit, die Apple Watch-Halterung in vier verschiedene Richtungen auf die Basis aufzusetzen, um sie so beispielsweise nachts im Querformat als Wecker nutzen zu können. Darüber hinaus haben die Produktdesigner von Griffin ein weiches, graumeliertes Filzpad auf der Basis angebracht, um so das aufzuladende iPhone vor Kratzern und dem Verrutschen zu schützen.

Leise Kritik äußern kann man allerdings neben der verhältnismäßig großen Platzbedarf des Docks (Maße 20 x 14 x 8 cm) vor allem am Preis-Leistungsverhältnis des Griffin WatchStands. Bei einem aktuellen Kaufpreis von über 53 Euro empfinde ich die gebotene Verarbeitung und das verwendete Material als nicht angemessen: Alle Elemente der Ladestation sind aus schwarzem Kunststoff gefertigt und wirken trotz einiger Klavierlack-Elemente nicht außergewöhnlich hochwertig. Bedenkt man, dass man im Handel bereits edle Alternativen aus Aluminium für um die 40 Euro erhält (Amazon-Link), ist der Preis des Griffin WatchStands ein klein wenig zu hoch gegriffen – zumal auch nicht einmal ein Lightning-Kabel für die Verwendung mit iPhone oder iPad beigelegt wurde.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Gibt es überhaupt eine Ladestation bei der ein Apple Watch Kabel bei liegt? Oder überhaupt Alternativen zum Original von Apple?

  2. Ich hab mir die Station von „One by One“ gekauft. Kostet auch 50€, ist allerdings schon mal ein Aufsteller mit Lightning Anschluss dabei und zwei zusätzliche USB Ports. Intern wird dann noch zusätzlich das Kabel für die Watch durchgezogen und versteckt. Es ist also möglich vier Geräte gleichzeitig zu laden.
    Allerdings ist das Netzteil nicht in der Station integriert und muss separat irgendwo versteckt werden. Bei mir ist hinter dem Nachttisch aber genug Platz gewesen.
    Insgesamt sieht die Station ganz gut aus und erfüllt ihren Zweck zu meiner Zufriedenheit. Könnt ihr euch also gerne mal anschauen.

          1. Gerne doch.
            Man kann es auf jeden Fall ausprobieren. Wenn es nicht gefällt, gibt es ja die Möglichkeit es zurück zu schicken.

    1. Die Dockingstation, die ich unten im Artikel verlinkt habe, sieht fast identisch aus. Scheint mehrere Hersteller mit ähnlichem Design zu geben.

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