Memrise: Mit Apples App-Tipp neue Sprachen erlernen

Ihr wollt weitere Sprachen lernen? Dann werft einen Blick auf das aktualisierte Memrise.

Memrise

Im Apple App Store wird Memrise (App Store-Link) aktuell als „Unser Tipp“ beworben. Doch so neu ist die Applikation gar nicht, da sie schon seit Juli 2015 verfügbar ist. Doch erst vor wenigen Tagen gab es ein großes Update, das Videos von Muttersprachler mitbringt, um das Erlernen einer Fremdsprache noch einfacher zu gestalten. Der Download ist kostenfrei für iPhone und iPad, 42,6 MB groß und in deutscher Sprache verfügbar.


Memrise wird mit dem Zusatz „kostenlos Sprachen lernen“ beworben. Das ist auch so korrekt, wer allerdings auf die Pro-Funktionen zugreifen möchte, muss ein kostenpflichtiges Abo abschließen. Unter anderem könnt ihr so gezielt Problemwörter angehen, Daten über euer Lernverhalten einsehen und auf die neuen Videos von Muttersprachlern zugreifen. Das neuste Update bringt zudem eine neue und frische Benutzeroberfläche mit sich, die wirklich sehr aufgeräumt wirkt.

Mit Memrise neue Sprachen schnell erlernen

Memrise hält laut eigener Aussage mehr als 300.000 Kurse in über 100 verschiedenen Sprachen im Angebot bereit, darunter auch viele spezifische Englischkurse, die unter anderem auf Prüfungen wie IELTS oder TOEFL vorbereiten sollen. Beim Sprachen lernen kommen unterschiedliche Spielmethoden zum Einsatz, die spezielle Gedächtnisbereiche trainieren und so dafür sorgen, dass die gelernten Wörter auch im Gehirn haften bleiben. Neben einem visuellen Lernen gibt es Kategorien wie Überprüfen & Einprägen oder schnelles Erinnern, zudem sorgt eine adaptive Engine dafür, ausgewählte Inhalte zum richtigen Zeitpunkt abzufragen. Über die Einbindung von Memes soll man sich die Wörter über Eselsbrücken noch besser merken können, zudem kann man sich mit Freunden verbinden und Highscores mit ihnen austauschen.

Memrise start

Alle Kurse in Memrise sind kostenlos nutzbar – wer allerdings auf alle Lernmodi zugreifen, ein personalisiertes Lernen mit allen Problemwörtern ausprobieren sowie Statistiken und Einblicke in das eigene Lernverhalten bekommen möchte, ist auf ein Abonnement angewiesen, das pro Monat 8,99 Euro oder im Jahr 59,99 Euro kostet. In diesen Kosten sind auch Lernvideos mit echten Muttersprachlern enthalten.

Bedenkt man jedoch, dass die App keine echten Sprachkurse inklusive grammatischer Lektionen oder in Fällen von asiatischen Sprachen keine Einführung in die Schreibweise gibt, ist dieser Abo-Preis meines Erachtens nach deutlich zu hoch angesetzt. Besser macht es beispielsweise Duolingo, das schon vor Jahren unser Favorit war und das auch bleibt.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Ich empfehle Rosetta Stone, eine Sprachlernplattform, mit der ich bzw. zahlreiche Austauschschüler in den vergangenen Jahren exzellente Erfahrungen gemacht haben.

    1. Heftiger Preis, zugegeben, aber es funktioniert.
      Und es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, vergünstigten Zugang zu erhalten (z.B. bei Schüleraustausch).

  2. Yep. Rosetta Stone lohnt sich. Die Software nutze ich schon seit Windows-Zeiten. Da werden KEINERLEI Kenntnisse vorausgesetzt. Die Bedienung ist intuitiv.

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