Fallout Shelter, ein sehr beliebtes Aufbauspiel mit Freemium-Bezahlmodell, feiert aktuell seinen ersten Geburtstag im App Store.
Ich bin an dieser Stelle ganz ehrlich: Ich habe keine Ahnung von Fallout Shelter (App Store-Link) und es auch noch nie gespielt. Freemium-Aufbauspiele sind einfach nicht mein Ding. Die Universal-App scheint aber dennoch ihre Anhänger zu finden, denn immerhin hat Fallout Shelter innerhalb von einem Jahr im deutschen App Store knapp 15.000 Bewertungen gesammelt, die mit einem Schnitt von viereinhalb Sternen auch noch sehr positiv ausfallen.
Bereits vor knapp einem Monat ist Fallout Shelter ein Jahr alt geworden, in der vergangenen Woche haben die Entwickler den ersten Geburtstag ganz offiziell gefeiert und das bisher größte Update für das Spiel veröffentlicht. Im Mittelpunkt der neuen Version stehen Quests, die bei den Nutzern sehr gut ankommen.
„Mit Einführen der Erkundungs-Quests sowie den allgemeinen Neuerungen wurde die App wieder in meine Liste der favorisierten Spiele geführt. Zwar ist das Erkunden selbst immer der ziemlich gleiche Prozess, doch die Herausforderungen, die sich in Bezug auf die Missionsschwierigkeit etc. ergeben, sind motivierend – und machen sogar Spaß“, schreibt ein Spieler in seiner Rezension über Fallout Shelter.
So funktioniert Fallout Shelter
Wie der Titel der App es schon andeutet, bekommt man es in Fallout Shelter mit einem Atombunker zu tun, in den sich eine wachsende Anzahl an Personen nach und nach einfindet, um dort vor den Gefahren des umliegenden Ödlands geschützt zu sein. Als Mitarbeiter des Unternehmens Vault-Tec ist es die Aufgabe des Spielers, „eine der modernsten unterirdischen Bunkeranlagen“ zu verwalten und dabei für das Wohlbefinden seiner Einwohner zu sorgen.
Generell ist Fallout Shelter somit nichts weiter als ein gewöhnliches Aufbau-Spiel, in dem es nach und nach weitere Räume zur Versorgung der Bevölkerung aufzubauen und zu unterhalten gibt. Oberstes Gebot ist dabei die ausreichende Absicherung und Beschäftigung der Einwohner mit Ressourcen in Form von Energie und Nahrung sowie die Erhöhung ihres Glückes durch zwischenmenschliche Beziehungen, ihrem Profil entsprechender Arbeit sowie Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.
Mit der eigenen Währung in Form von Kronkorken macht man sich also auf, baut Energie-Anlagen, Lagerräume, einen Imbiss, Aufzüge und Baracken als Unterkunft für die Einheimischen. Diese lassen sich nach und nach upgraden und ihnen entsprechende Bewohner zuteilen. Darüber hinaus können geeignete Bewohner zu Erkundungstouren der Welt „dort draußen“, dem Ödland, ausgesucht und auf die Reise geschickt werden. Sie berichten in einer Art Tagebuch über ihre Funde und Entdeckungen – wenn sie sich geschickt anstellen, kommen sie mit jeder Menge Beute, Kronkorken und Erfahrungspunkten zurück…
Naja, ein Beitrag über ein Spiel das man selbst nicht mal angespielt hat?
Ich habe es einige Zeit gespielt und solange es noch Ziele gibt, ist es amüsant, aber wenn man 200 Bewohner erreicht hat wird es langweilig. Leider ändern die Quests auch nichts daran. Schade eigentlich.
Dennoch nett gemacht und ohne Käufe sehr gut spielbar.