Affinity 2.2: Update von Publisher, Designer und Photo jetzt verfügbar

Der Konkurrent von Adobe erweitert seine Anwendungen

Seit Veröffentlichung von Affinity im vergangenen November sind die Kreativsoftwares aus dem Hause Serif zu einem direkten Konkurrenten von Adobe avanciert. Nun hat Serif seine Anwendungen Affinity Publisher, Affinity Designer und Affinity Photo mit einem weiteren große Update versehen, das kostenlos für alle Nutzer ist, die die Software bereits gekauft haben. Sowohl die Mac- als auch die iPad-Varianten von Affinity sind dabei bedacht worden.

Anders als bei Adobe, wo man inzwischen ja fast ausschließlich auf ein Abo-Modell setzt, gibt es die Anwendungen von Affinity zu einem fairen Preis im Einmalkauf. Wählen könnt ihr zwischen dem Gesamtpaket, bestehend aus allen drei Anwendungen (Publisher, Photo und Designer) für alle verfügbaren Geräte-Typen (Mac, Windows, iPad) zum Preis von 179,99 Euro, und dem Einzelkauf der jeweiligen Anwendung, die für Mac 75 Euro pro Anwendung kostet und 19,99 Euro für das iPad. Eine 30-tägige kostenlose Testphase vorab ist möglich.


Nun aber zum Update und den neuen Funktionen. Beginnen wir mit den Neuerungen in Affinity Designer, dem InDesign-Konkurrenten von Affinity.

Affinity Designer 2.2:

Ihr könnt euch über folgende neue Funktionen freuen:

  • „Effekte ausblenden“ und „Graustufen“ als Optionen für den Menübefehl „Ansichtsmodi“ (Mac und iPad)
  • Zusätzliche Tastenkürzel für Pixelpinsel in der Pixel Persona (Mac und iPad)
  • Per alt-Klick auf „Neue Ebene“ werden alle Elemente in der aktuellen Auswahl in diese neue Ebene verschoben (Mac und iPad).
  • Hilfslinien lassen sich nun mit jeder beliebigen Farbe färben (Mac und iPad).
  • Langes Drücken auf Tastenkürzel für ein Werkzeug aktiviert das Werkzeug nur so lange, bis ihr wieder loslasst. Dann kehrt iht automatisch zu dem zuvor benutzten Werkzeug zurück (Mac und iPad).
  • „Symbol erstellen“ lässt sich nun auch mit dem Tastenkürzel Umschalt + cmd + K aktivieren (Mac und iPad).
  • Erstellen von Objekten per Dateneingabe (Mac).
  • Verschieben von Objekten per Dateneingabe (Mac).
  • „Knoten löschen“ ist jetzt auch im per Rechtsklick mit dem Knotenwerkzeug geöffneten Kontextmenü verfügbar (Mac).
  • Rastervorgaben und Favoritenschriften werden nun zwischen den Affinity-Apps auf demselben Gerät synchronisiert (Mac und iPad).
  • Neues Tastenkürzel Umschalt + cmd + A für „Alles auf aktueller Ebene markieren“ (Mac).
  • App-Einstellung für Dezimalstellen von Maßeinheiten (iPad).
  • App Einstellung „Auswahl nach dem Löschen behalten“ (iPad).
‎Affinity Designer 2
‎Affinity Designer 2
Entwickler: Serif Labs
Preis: Kostenlos+

Affinity Photo 2.2:

Der Adobe-Photoshop-Konkurrent wurde mit fast allen Funktionen ausgestattet, die auch bei Affinity Designer verbaut wurden. Zusätzlich werden bei Affinity Photo (Mac und iPad) nun auch config-Dateien von OCIO v2 unterstützt.

‎Affinity Photo 2 for iPad
‎Affinity Photo 2 for iPad
Entwickler: Serif Labs
Preis: Kostenlos+

Affinity Publisher 2.2:

Zusätzlich zu den in Affinity Designer verbauten Funktionen könnt ihr euch bei Affinity Publisher nun über folgende neue Features in der iPad- und Mac-Version freuen:

  • Querverweise einfügen
  • Definieren eigener Textvariablen als Felder
  • Konfigurierbare Formate für Datum & Uhrzeit.
  • Öffnen aller unterstützten Bildformate in allen Personas.
  • „Suchen und Ersetzen“ mit Optionen für Umfang und Anzahl der Ergebnisse.
  • Umschalten zu der zuvor angezeigten Layoutseite.
  • Zusätzliche Optionen für die Anzeige von Indexeinträgen, wie etwa „Nach Thema“, „Zwischen Elementen“, „Zwischen Bereichen“, „Vor Verweisen“, „Nach Verweisen“ und „Nach „Siehe (auch)““.
  • Die Felder der Datenzusammenführung unterstützen nun auch URLs, Speicherpositionen von Dateien, E-Mail-Adressen und Anker.
‎Affinity Publisher 2 for iPad
‎Affinity Publisher 2 for iPad
Entwickler: Serif Labs
Preis: Kostenlos+

Die Updates sollten automatisch getriggert werden, wenn ihr Bestandskunden seid und die App das nächstes Mal öffnet.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Der Umstieg hat etwas gedauert, aber es hat sich 100% gelohnt. Alle drei Programme arbeiten gut miteinander. Auf dem iPad läuft auch echt gut. Ich gebe die nicht mehr her.

  2. Was mir an Affinity Photo fehlt, ist die Funktion Photo Merge aus Photoshop. Ich habe versucht, mit Boardmitteln in die Richtung zu kommen, bin aber gescheitert und habe doch wieder das alte Elements auf dem alten MacPro angeschmissen. 😢

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