Anker: So hat Steven Yang die bekannte Zubehör-Marke geschaffen

Der Name Anker dürfte wohl jedem appgefahren-Leser etwas sagen. Nun könnt ihr mehr über den erfolgreichen Zubehör-Hersteller erfahren.

Anker PowerPort 5 USB-C

Anker. Diesen Namen könnt ihr fast jede Woche hier bei uns im Blog lesen. Entweder stellen wir neues Zubehör für iPhone und iPad vor oder informieren euch über eines der vielen regelmäßigen Angebote. Aber wisst ihr eigentlich, wie Anker entstanden ist und wie erfolgreich die noch so junge Firma mittlerweile überhaupt ist? Genau das könnt ihr jetzt in diesem ausführlichen Artikel aus dem T3N-Magazin erfahren.


Der eigentliche Ursprung von Anker reicht in das Jahr 2009 zurück. Damals wollte der bei Google angestellte Software-Experte Steven Yang seiner Freundin helfen, ein Programm zur einfachen Abwicklung von Amazon-Verkäufen zu entwickeln. Yangs Freundin hat damals Batterien und Akkus über ihren eigenen Amazon-Account verkauft und mit der Software problemlos über 300 Bestellungen am Tag abgewickelt.

  • die beliebtesten Anker-Produkte im Überblick (Amazon-Link)

Die gesteigerten Zahlen haben Yang damals so beeindruckt, dass er Google im Juli 2011 verlassen hat, um selbst Akkus bei Amazon zu verkaufen. Mit den Ersparnissen seiner Mutter kaufte er zunächst Produkte bei anderen Herstellern ein, packte sein eigenes Label darauf und verkaufte sie weiter. 2014 erreichte Anker so 100 Millionen US-Dollar Umsatz, im vergangenen Jahr bereits 500 Millionen. Und in diesem Jahr wird es wohl über eine Milliarde.

Für Anker-Boss Steven Yang zählt Qualität mehr als Quantität

Mittlerweile kauft Anker seine Produkte nicht mehr bei anderen Herstellern ein, sondern lässt eigene Hardware fertigen. Design und Marketing übernimmt man dabei selbst, zudem ist man auf allen wichtigen Märkten mit Muttersprachlern unterwegs, die sich neben dem Marketing auch um den Kundensupport in eigener Sprache kümmern. Unter anderem bietet man den Kunden eine Hardware-Garantie über 18 Monate, denn „Qualität ist wichtiger als Quantität“, betont Yang. Dass das keine leeren Versprechungen sind, zeigte sich bereits vor einiger Zeit.

2014 verkaufte Anker sein erstes Multiport-Ladegerät in riesigen Stückzahlen, mehrere Tausend Stück am Tag gingen über den virtuellen Tresen. Solange, bis es plötzlich vernichtendes Kundenfeedback gab, weil einzelne USB-Ports schlapp machten. „Das erste was wir taten? Wir haben den Verkauf gestoppt und hunderttausende dieser Ladegeräte zurückgerufen aus dem Handel“, erinnert sich Yang. Erst als das Produkt überarbeitet war und der betroffene Steckplatz sich bei zu viel Last automatisch zeitweise abschaltet, ging der Verkauf weiter.

Mehr interessante Details rund um Anker und den Gründer Steven Yang könnt ihr bei T3N nachlesen. Und dass die Kollegen von Anker durchaus eine große Portion Humor haben, könnt ihr im folgenden Video aus dem Jahr 2014 sehen. Wir wünschen gute Unterhaltung!

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Kommentare 6 Antworten

  1. Grade erst am Freitag die Powerbank mit Autostarthilfe-Funktion bestellt. Werde sie hoffentlich nie benötigen aber sicher ist sicher und so hat man auch eine Ersatz-Powerbank immer im Auto parat, falls man seine vergessen hat. Auf der Dual-USB Port Ladestecker ist schon drei Mal bestellt worden. Ich bin mehr als begeistert von Anker-Produkten.
    Danke für den tollen Bericht und dem damit verbundenen Hintergrundwissen 🙂

  2. Ich kaufe auch sehr gerne Anker Produkte, die Qualität stimmt und wenns mal Probleme gibt ist der Support sehr hilfreich, freundlich und entgegenkommend!

  3. Man merkt die Qualität einfach. Anker Produkte sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei wie man an diversen Glasdisplayschutzfolien leider feststellen muss aber die Ladegeräte und Earpods sind einsame Spitze.
    Ich kaufe gerne bei dem Verein

  4. Habe einen 5Port Adapter, daran klappen nur noch 3 Ports. Ist bei der Serie 2 Jahre alt, wohl „normal“ Naja, man gibt ja sonst mehr Geld für unnützes aus 😉 Mal wieder einen frischen Adapter bestellen.

  5. Leider war der Adapter auf 3 USBs nicht wirklich der Renner. Gab es die Tage bei Amazon für einen guten Pries. Die Geräte werden zackig geladen, jedoch verliert das Gerät schnell an Kapazität. Das IP oder die Watch haben nur 50% der Laufzeit 🙁

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