Plugged In: Apps automatisch starten

Immer wieder findet man im Cydia Store Apps, die man sich auch für ungeknackte Geräte wünscht…

Für einen Preis von 1,99 US-Dollar bekommen Besitzer von jailbroken iPhones oder iPads im Cydia Store eine App, dessen Funktion man gerne auch auf normalen Geräten wieder finden würde. Plugged In nennt sich der kleine Tweak, der eigentlich nur eine einzige Einstellung erlaubt, trotzdem aber eine nette Sache ist.

Dort kann nämlich eingestellt werden, was das iPhone oder iPad machen soll, wenn man das Gerät an einen Stromanschluss hängt – besser gesagt, welche App dann gestartet werden soll. Das ganze funktioniert problemlos, es sei denn, man hat die Code-Sperre aktiviert.

Die Einsatzbereiche sind schnell erkannt: Nutzt man sein iPhone im Schlafzimmer auch als Nachttischuhr (etwa mit Night Stand HD und dem Kensington Nightstand) muss man die App nicht erst suchen. Oder man will, wenn man das iPhone am Schreibtisch in den Dock gestellt hat, immer das neueste Wetter (etwa mit Weather HD) angezeigt bekommen.

Wie dem auch sei – die normalen Benutzer schauen einmal mehr in die Röhre. Aber man soll nie nie sagen – wer weiß, womit uns Apple im kommenden Jahr überraschen wird.

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Photomizer: Tool zum Optimieren von Fotos reduziert

Den Photomizer gibt es im App Store schon etwas länger. So günstig wie jetzt war er allerdings schon lange nicht mehr verfügbar.

Mit dem Photomizer soll man seine Schnappschuss-Bilder, die vielleicht etwas zu dunkel oder zu hell geraten sind, auf denen die Farbdarstellung vielleicht nicht ganz passt oder bei denen vielleicht Grauschleier, Nebel oder andere Wettereinflüsse gestört haben, ganz einfach verbessern können. Ein kleiner Vergleich ist auf dem Screenshot zu sehen.

Die Bewertungen der App sind bisher allerdings äußerst gemischt ausgefallen. Das liegt vor allem an der Tatsache, dass die Bilder nicht direkt auf dem iPhone oder iPad bearbeitet werden, sondern auf die Server der Firma geladen werden müssen. Sorge ist allerdings unbegründet: Die Bilddaten werden direkt nach der Bearbeitung wieder gelöscht und nicht weiterverwendet.

Das Hochladen auf den Server hat einen entscheidenden Vorteil: Zur Optimierung der Bilder gibt es so einfach mehr Rechenleistung und vielleicht auch mehr Möglichkeiten, die nicht von Apple abgesegnet worden wären. Aufpassen sollte man lediglich, wenn man im Mobilfunknetz unterwegs ist – so ein Bild kann ja schon einmal recht gut werden.

Kommen wir zum Schluss noch kurz zum Preis. Die Universal-App kostet normalerweise 2,99 Euro, Photomizer wurde jetzt aber auf 79 Cent reduziert, zum ersten Mal seit Juli. Damals dauerte die Aktion drei Tage.

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Casual-Game: Diner Dash jetzt umsonst

Zu Silvester haben wir noch einen netten Gratis-Tipp für euch: Diner Dash.

Das überdurchschnittlich gut bewertete Casual-Game könnt ihr jetzt kostenlos auf euer iPhone laden. Eine iPad-Version ist ebenfalls vorhanden, kostet zum jetzigen Zeitpunkt aber noch 3,99 Euro und dürfte damit eher weniger interessant sein.

Im zuletzt am 30. November aktualisierten Diner Dash versucht ihr, aus einem billigen Imbiss ein luxuriöses Restaurant zu machen. Dabei ist allerdings höchste Konzentration gefragt, schließlich wollen neue Gäste nicht nur schnell mit einem Sitzplatz, sondern auch mit Getränken und Essen versorgt werden.

Insgesamt bietet Diner Dash 50 Level, die natürlich immer schwerer werden. Gerade am Ende muss man dabei fast alles richtig machen, um zur nächsten Stufe aufzusteigen. Aufpassen muss man nur, wenn man für weitere Level zur Kasse gebeten wird – dafür werden jeweils 79 Cent fällig.

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video HomeVision: Zwei Ausgaben kostenlos lesen

Die App von video Homevision gibt es zwar schon etwas länger, wir wollen trotzdem noch auf das Angebot aufmerksam machen.

Die kostenlose iPad-App bietet eines der größten deutschen Entertainment-Magazine in digitaler Form an, in der ihr euch über aktuelle Themen aus der Welt der Wohnzimmerunterhaltung informieren könnt. Quasi das appgefahren abseits von iPad und iPhone.

Als Einführungsangebot könnt ihr euch die ersten beiden Magazin-Ausgaben kostenlos auf euer iPad laden. Die Ausgabe 1/2011 ist schon verfügbar, die Februar-Ausgabe sollte in wenigen Tagen folgen, als Erscheinungstermin ist der 7. Januar angegeben, wobei es auf dem iPad durchaus ein paar Tage länger dauern könnte.

Auch wenn die video HomeVision noch lange nicht an das von uns bereits mehrfach erwähnte und absolut sehenswerte Lufthansa-Magazin herankommt, bietet es trotzdem deutlich mehr als die Printausgabe. So sind beispielsweise Kino-Trailer eingebettet, auch gibt es 360 Grad-Ansichten von diversen Geräten aus den Produkttests und diverse Bilderserien.

Nett finden wir auch die Option, einen Preisvergleich direkt in der App ausführen zu können. Ausprobieren lohnt sich nicht nur deswegen, auch inhaltlich macht das Magazin einiges her, nur am Seitenwechsel sollten die Entwickler noch ein wenig arbeiten. Da die Printausgabe 4,30 Euro kostet, erwarten wir einen iPad-Ausgabenpreis von 3,99 oder 4,99 Euro.

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DropPhox: Fotos direkt in die Dropbox laden

Heute sind wir auf die App DropPhox gestoßen. Eine nette Idee, aber noch nicht ganz ausgereift, wie wir finden.

Wer kennt es nicht: Man hat ein paar Schnappschüsse gemacht oder war den ganzen Urlaub unterwegs und muss dann erst einmal das iPhone an den Computer anschließen, um die Fotos zu übertragen. Mit DropPhox geht das einfacher, vorausgesetzt man hat einen Dropbox-Account und genügend freien Speicherplatz.

Von den Grundfunktionen unterscheidet sich DropPhox kaum von der Standard-Kamera-App, abgesehen natürlich von der Upload-Funktion. Schießt man ein Foto oder dreht ein Video, werden die Daten direkt danach auf den Dropbox-Server geladen, zusätzlich kann man sie natürlich lokal in der Fotobibliothek speichern.

Der Upload funktioniert natürlich über WLAN, aber auch über das Mobilfunknetz. Dort gibt es aber gleich den ersten Haken – mit dem iPhone geschossene Fotos können richtig groß sein, gerade bei einer schlechten Verbindung kann der Upload etwas länger gehen – zudem wird mit jedem Knipser möglicherweise wertvolles Datenvolumen verbraucht.

Die am 29. Dezember erschienene und 1,59 Euro Software verfolgt trotzdem eine nette Idee, die wir gerne weiter verfolgen. Eine Dropbox-Anbindung in anderen Foto-Applikationen wie ProCamera oder Camera+ wären jedenfalls auch richtig nett. Man darf allerdings nicht vergessen: Manuell kann man seine Fotos auch mit der kostenlosen Dropbox-App hochladen.

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Luxa2 H6: Mobile Halterung für das iPad

Mit dem Luxa2 H6 stellen wir euch eine weitere Möglichkeit vor, das iPad sicher aufzustellen.

Das iPad ist nicht nur zuhause eine Wucht, sondern auch ein perfekter Begleiter auf Reisen. Doch spätestens im Hotelzimmer stellt man sich die Frage, wo und wie man sein Apple-Tablet aufstellen soll, um vor dem Einschlafen noch schnell einen Film oder eine Episode aus der Lieblingsserie zu sehen.

Mit gerade einmal 292 Gramm Gewicht bietet sich der H6 von Luxa2 als mobiler Begleiter ein. Auch wenn es optisch etwas einer Spinne ähnelt, muss man vor dieser Halterung keine Angst haben. Sie ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern auch praktisch und schick.

Der hauptsächlich aus Aluminium gefertigte Halter lässt sich einfach mit dem iPad bestücken, auch wenn das noch in einem dünnen Case sitzt. Für Halt sorgen vor allem die gummierten Krähenfüße, außerdem ist eine haftende Silikonfläche vorhanden, die für zusätzlichen Schutz sorgt. Die Halterung selbst ist durch Gummiüberzüge vor dem Wegrutschen geschützt.

Das iPad bleibt in der Halterung frei rotierbar, auch die Neigung kann frei eingestellt werden. So findet man immer die richtige Position, um aus jeder Lage einen optimalen Blick auf den Bildschirm zu haben – egal ob man am Schreibtisch sitzt oder im Bett liegt.

Zusammen mit der eigentlichen Halterung bekommt man eine kleine Hülle. Dort passt das Luxa2 H6 gerade so hinein, nur die „Pömpel“ erschweren das schließen der Hülle etwas. Dafür bleibt aber noch genug Platz für Zubehör wie Ladekabel oder Netzteil, perfekt also für unterwegs.

Direkt beim Hersteller ist die Halterung für das iPad (oder auch andere Tablet-Rechner) für 49,90 Euro zu haben (auch auf eBay). Wie immer kann man bei Amazon ein paar Euro sparen, dort haben wir das Luxa2 H6 ab 44 Euro gefunden.

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Multiplayer-Spiele: Marble Mixer und Table Twister

Marble Mixer und Table Twister sind zwei Spiele, die man gemeinsam mit Freunden an einem iPad spielen kann.

Die Preisreduzierung ist zwar nicht sonderlich groß, aber immerhin lässt sich ein wenig sparen. Marble Mixer und Table Twister, die beide vom selben Hersteller stammen, werden noch bis zum 9. Januar für 79 Cent statt 1,59 Euro angeboten.

Marble Mixer (siehe Screenshot) haben wir selbst schon gespielt und können es vor allem iPad-Besitzern empfehlen, die gerne mal eine Runde mit ihren Kindern spielen möchte. Marble Mixer ist lustig, nett, einfach zu lernen und trotzdem anspruchsvoll.

Auf verschiedenen Karten gibt es dabei immer ein Ziel: Man muss möglichst viele Murmeln möglichst genau platzieren, wobei eine rotierende Scheibe in der Mitte immer schneller wird. Außerdem müssen alle Mitspieler mal abwechselnd oder gleichzeitig Murmeln schubsen.

Table Twister ist von uns noch ungetestet, scheint aber ein ähnliches Spielprinzip zu verfolgen. Auch hier kann man mit bis zu vier Personen spielen, mal muss man Wörter bilden (vermutlich mit einem englischen Wörterbuch), Karten legen oder Schweine sammeln.

Beide Spiele sind auch für das iPhone verfügbar (Marble Mixer/Table Twister), allerdings nicht als Universal-App und auch nicht reduziert. Preislich liegen sie mit 79 Cent aber auf dem selben Niveau.

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Skype-Update: Jetzt mit Video-Chat

Vor kurzem war es noch ein unbestätigtes Gerücht, jetzt ist es Wirklichkeit geworden. Skype bietet Video-Chats an.

Die kostenlose Skype-App wurde erst heute mit einem Update versehen, dass Video-Telefonie mit anderen Skype-Usern ermöglicht. Zur frühen Stunde hatten wir noch keine Gelegenheit, die neue Funktion zu testen, die Video-Übertragung soll allerdings problemlos über WLAN und – anders als Facetime – auch über das Mobilfunknetz möglich sein.

Auf dem iPhone 4 kann man natürlich die Frontkamera nutzen, Besitzer älterer iPhones haben allerdings auch die Möglichkeit, die normale Kamera für Videoanrufe zu verwenden, auch wenn das natürlich deutlich weniger Sinn macht.

Wenn ihr lediglich im Besitz eines iPod Touch der 3. Generation oder eines iPad (leider noch keine Universal-App) seid, lohnt sich auch für euch das Update. Immerhin ist es so möglich, Video-Anrufe zu empfangen.

Zu beachten ist, dass ihr für Skype-Videoanrufe mindestens iOS 4.0 installiert haben müsst und dass unterwegs natürlich zusätzliche Datengebühren anfallen können, falls ihr über kein Datenpaket verfügt.

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Angry Birds: Spielzeuge statt Android

Auf dem iPhone können Entwickler ein gutes Geschäft machen. Auf der Android-Plattform sieht es anders aus, wie ein bekannter Entwickler erläutert.

Erst vor wenigen Tagen haben wir euch eine kleine Statistik vorgelegt, die sich mit den Preisen der Android- und iPhone-Apps deutscher Entwickler beschäftigt. Dort konnte festgehalten werden, dass Android-Apps im Durchschnitt deutlich günstiger angeboten werden. Diese Behauptet bestätigt auch Peter Vesterbacka, der Macher von Angry Birds, in einem Interview mit Technmarketing.

„Auf Android muss man seine Inhalte kostenlos anbieten. Niemand hat dort Erfolg mit dem Verkauf von Inhalten“, so der Entwickler. Seine Firma Rovio bietet Angry Birds in werbebasierter Form an, natürlich kostenlos. Der Erfolg ist trotzdem deutlich geringer als auf der iOS-Plattform.

„Wir bieten auch die Möglichkeit an, die Werbung durch einen In-App-Kauf auszublenden. Aber wir gehen davon aus, dass sie so nicht sonderlich viel Umsatz profitieren lässt“, denkt Vesterbacka.

Die Zukunft von Angry Birds sieht Vesterbacka ohnehin nicht auf Android-Handys. Stattdessen hat man sich bereits ganz anderen Geschäftsmodellen gewidmet, zum Beispiel dem Verkauf von Plüschtieren oder iPhone-Hüllen. „Das Spielzeug verkauft sich richtig gut, wir waren direkt ausverkauft und es war eine große Herausforderung alles aufrecht zu halten.“ Foto: Rovio

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Erweiterte Realität: RealSnake mit GPS-Steuerung

Wo genau wir dieses Spiel einordnen sollen, wissen wir noch nicht ganz genau. Interessant ist es allemal: RealSnake.

Ihr müsst allerdings keine Angst haben, dass es sich um einen weiteren billigen Abklatsch des Klassikers Shake handelt. RealSnake, das kurz vor Weihnachten im App Store erschienen ist, geht sogar noch einen Schritt weiter: Es bindet die Realität mit in den Spielablauf ein.

Wie im Original müsst ihr auch in RealSnake Objekte einsammeln, die auf dem Bildschirm verteilt sind. Allerdings steuert ihr die Schlange nicht mit Tasten auf dem Bildschirm oder durch Neigung des iPhones, sondern durch echte Bewegung. Eure GPS-Daten werden aufgezeichnet und auf das virtuelle Spielfeld übertragen.

Wenn wir uns recht entsinnen, wird auch heute noch Cross-Golf gespielt. Mit RealSnake stellen wir uns Cross-Joggen oder Cross-Radeln vor, nur mit dem Auto sollte man nicht unbedingt durch die Gegend kurven, um noch mehr Punkte zu sammeln. Eure Highscores könnt ihr übrigens per Game Center verwalten.

Da es sich beim 79 Cent günstigen RealSnake um eine Universal-App handelt, kann es auch mit dem iPad verwendet werden. Aus Gründen der Genauigkeit solltet ihr aber über die UMTS-Version mit GPS-Chip verfügen. Die deutschen Entwickler haben übrigens schon ein Update mit Mehrspieler-Modus angekündigt – wir sind schon gespannt, nett ist die Idee auf jeden Fall.

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Für iPad und iPhone: 3 Gameloft-Spiele für 79 Cent

Seit heute sind wieder Preisänderungen im App Store nötig. Gameloft geht gleich in die Offensive.

Gleich drei Spiele hat der wohl größte Spiele-Entwickler für iPhone und iPad reduziert, eigentlich sind es sogar deren sechs, wenn man die jeweiligen HD-Versionen mit einberechnet. Alle Titel sind nun auf 79 Cent reduziert, ihr könnt jeweils mehrere Euro sparen.

Aus dem Sportbereich gibt es zum Beispiel Real Football 2011 (HD-Version für das iPad), eine nette Alternative zum Fußball-Klassiker FIFA 11 von EA. Auf das Gaspedal drücken dürft ihr dagegen in GT Racing: Rennakademie (HD-Version für das iPad), das schon mehrfach reduziert zu haben war.

Ebenfalls viel Action gibt es in Spider-Man: Total Mayhem, eines der neueren Spiele von Gameloft. Die HD-Version für das iPad ist beispielsweise im November erschienen und ist derzeit zum ersten Mal reduziert zu haben.

Wie bereits in diesem Artikel ausführlich angemerkt, können iPad-Besitzer bei Modern Combat 2 HD immerhin etwas sparen. Der gut bewertete Action-Titel wurde von Gameloft im Preis angepasst und kostet statt 7,99 nur noch 5,49 Euro.

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Rückblick 2010: Das iPhone 4 und die Empfangsprobleme

Kurz vor dem Jahreswechsel wollen wir noch einmal einen Blick zurück auf die Empfangsprobleme mit dem iPhone 4 werfen.

Ende Juni 2010, kurz nach der Einführung des iPhone 4, machte eine bedeutsame Nachricht die Runde. Es gäbe Empfangsprobleme, vor allem Linkshänder seien betroffen, hieß es damals. Es dauerte nicht lange und schon waren überall negative Nachrichten und Videos zu sehen, die das Problem zu bestätigen schienen.

Apple reagierte prompt und sprach zunächst von einem einfachen Anzeigefehler, ruderte dann aber etwas zurück, verteilte kostenlos Gummihüllen und ging selbst in die Offensive. Auch bei anderen Smartphones würde sich der Empfang durch festes Umschließen der Hand beeinträchtigen lassen, so Apple. Sogar eigene Videos mit den Produkten der Konkurrenz wurden angefertigt…

Zu diesem Zeitpunkt war ich selbst noch nicht in Besitz eines iPhone 4, aber mit dem richtigen Griff konnte ich das Problem aber auch mit dem iPhone 3GS nachstellen. Man muss nur wissen, wo man anfasst und die Empfangsbalken schwinden dahin.

Beim iPhone 4 scheint dieses Problem noch größer auszufallen, wie ein kleiner Test vor wenigen Minuten zeigt. Mit der Hand umschlossen sinkt der Empfang anscheinend von vier auf einen Balken. Aber auch mit Gummihülle geht es steil bergab: immerhin von vier auf zwei Empfangsbalken.

Aber ist dieses Problem in der Praxis auch spürbar? Schließlich sind nicht nur Linkshänder betroffen, denn auch ich halte mein iPhone mit der linken Hand, wenn ich telefoniere und gleichzeitig etwas auf einem Blatt Papier notieren möchte…

Bevor wir das Thema 2010 zu den Akten legen, sei noch gesagt: Die Sprachqualität scheint auch mit nur noch einem Empfangsbalken gut zu sein – und in mehreren Monaten mit dem iPhone 4 gab es keine nennenswerten Schwierigkeiten. Wie habt ihr das Jahr überstanden – mit oder ohne Empfangsprobleme?

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iDisplay im Härtetest: EyeTV per WLAN übertragen

Wir haben die Universal-App iDisplay, mit der man iPad oder iPhone als zweiten Monitor für seinen Computer verwenden kann, einen Härtetest mit der TV-Software EyeTV unterzogen.

Die durchschnittliche Bewertung aller Versionen von iDisplay lädt eigentlich nicht gerade zum Kauf der 3,99 Euro teuren Software ein. Von 74 Bewertungen gibt es 57 Mal nur einen Stern, auch wir fanden iDisplay in einer vorherigen Version richtig schlecht.

Mit den letzten Updates hat sich allerdings einiges geändert. Die App lässt sich mit Windows und Mac OS nutzen, der zweite Bildschirm wird (wie es eigentlich sowieso sein sollte) wieder deaktiviert, wenn kein iPad verbunden ist und die Geschwindigkeit geht auch in Ordnung.

Wie man im Video sehen kann, ist die Übertragungsgeschwindigkeit richtig gut geworden, iDisplay liegt nun auf Augenhöhe mit dem doppelt so teuren Air Display. Nur der Mauszeiger dürfte noch etwas flüssiger über den iPad-Bildschirm zuckeln…

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App-Verkäufe: Umsatzsteigerung am 25. Dezember

Weihnachten scheint sich für einen Teil der Entwickler gelohnt zu haben. Bei vielen Apps konnten Umsatzsteigerungen verzeichnet werden.

Richtig viel verdient haben natürlich nur die Entwickler, die mit ihren Apps ganz weit oben und in den Top-10 standen. MacRumors hat beispielsweise erfahren, dass alleine am 25. Dezember über 75.000 Mal heruntergeladen wurde – fast doppelt so oft, wie noch zwei Tage zuvor.

Finanziell hat sich das für die Entwickler der Kamera-App natürlich richtig gelohnt. Auch nach Abzug des Apple-Anteils haben sie noch über 50.000 US-Dollar eingenommen. Vor Weihnachten lag Camera+ im US-Store übrigens auf Platz zwei der meistverkauften Apps, ist dann aber abgerutscht. Am 27. Dezember wurde es immerhin noch 40.000 Mal verkauft.

Festzuhalten ist auch eine Steigerung gegenüber Weihnachten 2009, was allerdings eine ganz einfache Erklärung hat: Mittlerweile dürften weitaus mehr iPhones im Umlauf sein, als noch 12 Monate zuvor – dementsprechend sich auch die Verkaufszahlen leicht gestiegen.

Bei unserer appgefahren-App konnten wir einen solchen Anstieg der Downloadzahlen übrigens nicht registrieren. In den letzten Tagen hat sich alles auf einem ähnlichen Niveau bewegt. Bild: MacRumors

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12 Tage Geschenke: Erste App kostenlos (Update)

In Apples-Aktion 12 Tage Geschenke gibt es heute die erste App geschenkt.

Ab heute lohnt sich wieder ein genauerer Blick in den App Store: Programme können von den Entwicklern wieder reduziert werden. Für die erste große Preisreduzierung ist allerdings Apple selbst verantwortlich: Im Rahmen der Weihnachtsaktion gibt es Gamelofts Fishing Kings umsonst.

Normalerweise kostet das im April erschienene Spiel 3,99 Euro, auch das wird noch günstiger sein als eine richtige Angel. Und schließlich dreht sich darum ja in Fishing Kings alles: 33 verschiedene Fische warten nur darauf, von euch aus dem Wasser gezogen zu werden. Finden könnt ihr diese Fische an fünf verschiedenen Orten mit jeweils drei Angelstellen.

In den Rezensionen des Spiels sind wir auf viele negative Bemerkungen gestoßen. Anscheinend hat Fishing Kings heute Nacht noch kurze Zeit 3,99 Euro gekostet. Auch wenn Apple das Spiel als Geschenk ankündigt, gilt immer der im App Store angegebene Preis. Schließlich kann es einige Zeit dauern, bis die Server mit den neuen Daten gefüttert und aktualisiert sind. Immerhin hat es gereicht, damit es Fishing Kings auf Platz zwei der umsatzstärksten iPhone-Apps geschafft hat – respekt!

Alle Ungeduldigen, die keine paar Minuten warten konnten und nun eine Abrechnung von 3,99 Euro in ihrem Account wiederfinden, haben die Möglichkeit, die App wieder umzutauschen. Wir gehen davon aus, dass Apple in diesem Fall Kulant sein wird. Eine kleine Anleitung dazu findet ihr hier.

Update: Nicht vergessen zu erwähnen wollen wir Fishing Kings HD für das iPad. Auch diese Version kann heute kostenlos aus dem App Store geladen werden.

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