Bilderserie: Die besten iPad-Apps des Jahres

Seit Ende Mai kann man das iPad in Deutschland kaufen, auf den Verkaufsstart haben wir in diesem Artikel zurückgeblickt. Aber welche Apps lädt man sich am besten auf das Apple-Tablet? Wir haben die Apps zusammengestellt, die wir auf dem iPad am häufigsten nutzen und für gut erklärt haben. Ist euer Favorit nicht mit dabei? In den Kommentaren bieten wir genug Platz für Diskussionen.

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Quick Snap: Fotos per Tastendruck schießen

In diesem Artikel wollen wir euch auf Quick Snap aufmerksam machen. Es ist keine Empfehlung, sondern nur ein Hinweis.

Erst in der vergangenen Woche haben wir über die Rückkehr von Camera+ in den App Store berichtet. Durch einen kleinen Trick war es in der App möglich, die Lautstärke-Tasten des iPhones als Auslöser für Foto- und Video-Aufnahmen zu verwenden. Damals flog die App kurzerhand aus dem Store, selbiges erwarten wir auch für Quick Snap, auch wenn sich die App schon fast zwei Wochen im Store behauptet hat.

Hält man in der App seinen Finger nämlich im Querformat an den rechten Rand, leuchtet nicht nur ein grünes Lämpchen auf, es werden auch die Lautstärke-Tasten als Auslöser verwendet. Schon praktisch, schließlich verhält sich das iPhone dann so wie jede handelsübliche Kamera.

Wir haben das Programm kurz angetestet und es hat problemlos funktioniert. Allerdings muss man auf eine Fülle an anderen Funktionen verzichten, obwohl man immerhin 1,59 Euro bezahlt hat. Hier bieten die Alternativen ProCamera oder Camera+ deutlich mehr, auch wenn man dort auf die herkömmliche Art und Weise Auslösen muss.

Auch wenn ihr schnell genug wart und euch Quick Snap aus dem App Store geladen habt, wird es ein weiteres Problem geben: Wenn die App von Apple verbannt wird, bleiben auch zukünftige Problembehebungen und Erweiterungen durch Updates aus. Es sei denn, der alternative Auslöser wird wieder aus dem Programm genommen, so wie bei Camera+.

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Angespielt: N.O.V.A. 2 HD von Gameloft

Bevor wir euch morgen einen Testbericht und ein Urteil empfehlen, gibt es heute bereits ein kleines Video vom neuen N.O.V.A. 2. Gespielt haben wir die erste Mission in der HD-Version für das iPad, eine iPhone-Version des Gameloft-Spiels ist natürlich auch verfügbar. Preislich liegen beide Versionen gleichauf: Ihr müsst jeweils 5,49 Euro bezahlen.

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Delivery Status touch: Pakete einfach verfolgen

Auch wenn die Weihnachtszeit vorbei ist: Pakete bestellt man immer wieder. Wir haben eine App zur Paketverfolgung getestet.

Delivery Status touch ist ohne Zweifel der Vorreiter in Sachen Paketverfolgung auf dem iPad oder iPhone. Doch die App kostet immerhin 3,99 Euro, da überlegt man es sich vor dem Kauf lieber zwei Mal und setzt im Zweifel auf die etwas umständliche Paketverfolgung des Paketdienstes.

Zunächst einmal fällt uns auf, dass es sich nicht nur um eine Universal-App, sondern auch um ein komplett in Deutsch lokalisiertes Programm handelt. Auch die 25 Lieferdienste, aus denen man auswählen kann, sind perfekt für den deutschen Nutzer geeignet: Hermes, GLS oder DPD, um neben den Größen UPS und DHL nur einige zu nennen.

Mit einem Klick auf das „+“-Zeichen kann man aus einer langen Liste der Lieferdienste wählen. Toll finden wir, dass man neben einer Suche auch Favoriten festlegen kann, die dann ganz oben angezeigt werden. So findet man sich noch besser zurecht. Und wer öfter bei Apple oder Amazon bestellt, kann sogar seine Account-Daten hinterlegen, so wird es noch komfortabler.

Alle aktivierten Lieferungen werden auf der Startseite aufgelistet. Startet man die App, wird gleich jeder Status abgefragt. Das kann einige Sekunden dauern, geht aber recht fix. Mit einem Fingertipp auf den Eintrag kann man sich weitere Details anzeigen lassen, sogar eine Kartendarstellung mit der ungefähren Position des Pakets ist möglich.

Ansonsten gibt es in Delivery Status touch nicht viel einzustellen, warum auch? Erwähnenswert ist höchstens noch der JuneCloud-Service. Damit kann man seine Paketdaten synchronisieren, etwa mit dem Mac-Widget von zuhause. So spart man sich das lästige eintippen von Sendungsnummern (wir empfehlen ohnehin Copy&Paste aus der Versandbestätigung).

Eigentlich vermissen wir nur ein großes Feature in Delivery Status touch: Push-Benachrichtigungen. Wir hätten uns nichts schöneres vorstellen können, als automatisch informiert zu werden, wenn sich der Zustellstatus ändert. So muss man leider immer manuell nachsehen, ob sich etwas getan hat.

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Deutsche iPhone-Apps sind deutlich teurer

Eine deutsche App für das iPhone kostet im Schnitt 3,87 Euro, auf dem iPad zahlt man noch mehr.

iPhone-Nutzer sind ziemlich verwöhnt. Wenn es eine App nicht kostenlos gibt, zahlt man meist nur 79 Cent. Natürlich gibt man ab und zu auch etwas mehr für ein bestimmtes Programm aus – doch wie eine Datenbank mit Apps von 1.925 deutschen Entwicklern zeigt, dass der Durchschnittspreis einer kostenpflichtigen deutschen App überraschend hoch ist.

„Als normaler iPhone-Anwender liest man ja immer im App Store, dass die Apps kostenfrei sind oder um die 79 Cents kosten. Sieht man aber auf den von uns errechneten Durchschnittspreis deutscher iPhone-Apps, so liegt er um die vier Euro“, so Klaus-Martin Mayer von Telefon.de nach der Analyse.

„Beim iPad ist der Durchschnitt sogar doppelt so hoch. Das ist eine echte Überraschung. Richtig günstig sind zurzeit nur die Android-Apps. Hier liegt der Durchschnitt bei knapp zwei Euro“, berichtet Mayer weiter. Immerhin: Viele Programme wurden im Dezember vergünstigt angeboten – wohl um neue Nutzer zum Kauf zu verlocken.

  • Durchschnittspreis pro App – iPhone: 3,87 € (Nov: 3,94 €)
  • Durchschnittspreis pro App – iPad: 7,90 € (Nov: 8,70 €)
  • Durchschnittspreis pro App – Android: 2,01 € (Nov: 2,14 €)
  • Durchschnittspreis pro App – Gesamt: 4,80 € (Nov: 4,94 €)

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Mindo: Mindmaps auf dem iPad erstellen

David hat sich im Rahmen unseres User-Tests die iPad-Applikation Mindo angesehen. Mit ihr lassen sich schnell und einfach Mindmaps erstellen.

Mit Mindo lassen sich auf dem iPad übersichtliche und schöne Mindmaps erstellen. Hier sind der Produktivität keine Grenzen gesetzt. Die Benutzeroberfläche ähnelt der von iWork und ist gut bedienbar. Sie ist schön gestaltet und die Funktionen sind nicht versteckt. Es gibt allerdings ein paar „Kürzel“, auf die man nicht einfach so kommt, allerdings sind sie in der Hilfe vermerkt.

Mindmaps lassen sich mit verschiedenen Buttons und den „Kürzel“ im Handumdrehen erstellen. Die verschiedenen Unterpunkte der Mindmap lassen sich einfach verschieben und passen ihre Position so an, dass sie ausreichend Platz zu den anderen Unterpunkten haben. Das Handling geht so einfach vonstatten, wie man es vom Computer und einer Maus kennt.

Auch eignet sich Mindo auch als Aufgabenplaner. Man kann seine Projekte als Mindmap darstellen und mit verschiedenen Zeit-Symbolen versehen, sodass man schnell sehen kann, welche Aufgabe man wie weit erledigt hat. Die Aufmachung der App gefällt mir sehr gut. Die standardmäßige Farbwahl ist gut getroffen. Außerdem hat man zahlreiche Funktionen, mit der man die Mindmap aufpeppen und individuell gestalten kann, trotzdem ist die App nicht mit Funktionen überfüllt.

Exportiert werden können die Mindmaps in verschiedenen Formaten, die auch von diversen Computer-Programmen erkennt werden. So kann man am eigenen Rechner an den Mindmaps weiterarbeiten. Verschicken kann man die Mindmaps per E-Mail, ebenfalls vorhanden ist eine Anbindung an Dropbox oder box.net.

Manchmal geraten die Texte etwas klein und man kann sie nicht so gut lesen. Man kann sie zwar vergrößern, doch das geht nur mit Fingerspitzen und Konzentration. Außerdem gibt es wie in iWork zwar eine Undo-Funktion, aber genauso wie in iWork vermisse ich die Redo-Funktion.

5,49 Euro sind absolut gerechtfertigt für eine Applikation wie Mindo. Mindo ist quasi das vierte Programm in der iWork-Suite, mit dem man Mindmaps erstellen kann. Das gut durchdachte Menü gehört einfach zu einer guten iPad-App und ist ihr Geld wert. Die zahlreichen Zusatzfunktionen wie VGA-Unterstützung oder die Dropbox-Anbindung gehören einfach dazu und sind vorhanden. Glücklicherweise reagiert der Entwickler sehr schnell und versucht auf die Wünsche der Nutzer einzugehen.

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Real Racing 2 im Test: Das Rennsport-Ass

Real Racing begeisterte bereits die Massen. Real Racing 2 macht vieles besser.

Kurz vor Weihnachten war es soweit. Das australische Entwicklerteam Firemint brachte Real Racing 2 in den App Store. Mit einem Preis von 7,99 Euro ist das Rennspiel zwar fast doppelt so teuer wie Neuerscheinungen der Spieleschmieden Electronic Arts und Gameloft, dafür bekommt der Nutzer aber auch einiges geboten. Die wohl größte Neuerung im Vergleich zum Vorgänger: In Real Racing 2 gibt es 30 offiziell lizenzierte Fahrzeuge.

Zu Beginn der Karriere, die aus insgesamt fünf Abschnitten besteht, hat man natürlich noch nicht so viel Geld zur Verfügung, um sich einen Supersportwagen zu kaufen. Stattdessen müssen kleine Flitzer wie ein VW Golf oder ein Ford Focus herhalten, auf der Strecke trifft man aber zunächst auf gleichmotorisierte Fahrer.

Ganze 16 Fahrer gehen in Real Racing 2 gleichzeitig auf die Strecke, das sind mehr als doppelt so viele wie noch beim Vorgänger – und bei den meisten anderen Spielen. Zum Vergleich: In Need for Speed Shift fahren vier Autos gleichzeitig, in Asphalt 6: Adrenaline deren sechs. Und trotzdem: Auf dem iPhone 3GS und iPhone 4 läuft Real Racing 2 absolut flüssig. Bei der Grafik werden dabei keine Abstriche gemacht. Sehr viele große und kleine Details, sowie nahezu nicht vorhandene Popups können überzeugen.

Mit 16 Fahrzeugen ist auf der Strecke natürlich jede Menge los. Kollisionen lassen sich dabei kaum vermeiden, egal in welcher der verschiedenen Kameraansichten man unterwegs ist. Für nette Effekte sorgt das einfache Schadensmodell, in dem Spiegel und Stoßstangen von den Autos abfallen können. Auch das findet man in kaum einem anderen iPhone-Spiel.

Mit Siegen und Erfolgen in den Rennen sammelt man langsam Geld, dass man entweder zum Feintuning seines Autos oder für neue Boliden verwenden kann. Man sollte allerdings aufpassen und nicht sofort das komplette Geld verschleudern. Viele Events sind nämlich mit Restriktionen versehen und können mit einem zu starken Auto nicht bestritten werden, Tuningteile herausnehmen kann man dann nicht.

Spätestens wenn sich schnellere Autos leisten kann wird man einen der großen Nachteile von Real Racing 2 feststellen: Alle Autos fahren sich nahezu identisch. Große Unterschiede gibt es eigentlich nur in der Beschleunigung und in der Höchstgeschwindigkeit, ansonsten ist das Fahrverhalten identisch. Sehr schade, wie wir finden, denn so brechen Fronttriebler genau so aus wie heckgetriebene Boliden.

Ebenfalls nicht ganz ausgewogen finden wir die verschiedenen Schwierigkeitsgrade. Auf „normal“ gestellt kann man den Gegnern teilweise vom letzten Startplatz auf und davon fahren, auf „schwer“ hat man dagegen keine Chance mehr. Hier ist definitiv noch etwas Feintuning angesagt.

Das ist auch beim Multiplayer-Modus notwendig, bei dem man gegen bis zu 15 andere Fahrer antritt. Auf einer der 15 Strecken werden die Fahrer zusammengewürfelt, die Palette der Fahrzeuge reicht jedoch oft weit auseinander. Mit einem schwächeren Auto hat man oft kaum eine Chance, zudem geht es oft wild zu. Größere Lags gehören nach einem Serverupdate aber der Vergangenheit an, zumindest wenn alle Spieler über eine ordentliche Internetverbindung verfügen.

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Download-Tipp: Das Lufthansa Magazin

Das Lufthansa Magazin gibt es schon seit einem Monat im App Store. Wir wollen nun nachholen, was wir bisher versäumt haben: Eine kleine Vorstellung.

Mit dem Start des iPads in Deutschland, den wir hier noch einmal Revue passieren lassen, haben sich viele Nutzer erhofft, ihre Magazine bald in digitaler Form erleben zu können. Das Erlebnis kam zwar, hielt sich aber auch in Grenzen – die Meisten Verleger stellen einfach nur ein digitales PDF ihrer Printausgaben ins Netz, nicht einmal Text kopieren oder Links anklicken ist in manchen Apps möglich.

Besser macht es jemand, den man eigentlich gar nicht so richtig auf der Liste hatte: Die Lufthansa. Die wohl bekannteste deutsche Fluglinie hat ihr Boardmagazin nun auch das iPad gebracht, bietet allerdings eine Vielzahl an zusätzlichen Features. Wir hatten jedenfalls Spaß beim Lesen – und darauf kommt es ja an.

Die Aufmachung des Magazins kann sich wirklich sehen lassen. Die einzelnen Seiten sind genau an das iPad im Querformat angepasst, Texte lassen sich einfach scrollen, die Seitenwechsel laufen absolut flüssig ab.

Neben den Texten, die man auch im normalen Boardmagazin findet, gibt es auch viele Bilder und sogar Videos. Hier dreht sich natürlich alles ums Fliegen und Reisen, aber wen interessiert das nicht? Die App ist abwechslungsreich gestaltet, besonders beeindruckt hat uns der 360-Grad-Rundumblick im Cockpit des Riesenvogels A380.

Die Lufthansa-App kann kostenlos auf das iPad geladen werden, die einzelnen Ausgaben können direkt in der App geladen werden und sind danach offline verfügbar. Momentan ist erst eine Ausgabe verfügbar, monatlich soll es neue geben.

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Für die Kleinsten: Hörbücher von Rye Studio

Rye Studio bietet derzeit sechs Hörbücher auf Deutsch für das iPhone und das iPad an. Wir haben die Apps getestet.

Erinnert ihr euch noch an die Bilderbücher, die ihr während eurer Kindheit gelesen habt? Ein genauer Titel fällt auch mir auf Anhieb nicht so schnell ein. Nur an die Bücher meiner jüngeren Geschwister kann ich mich noch vage erinnern, die kleine Raupe Nimmersatt war auf jeden Fall ganz dick im Geschäft.

Heutzutage wollen Kinder natürlich nur noch sehr ungern mit einem einfachen Buch beschäftigt werden, aber es gibt ja auch andere Alternativen. Zum Beispiel interaktive Kinderbücher auf dem iPhone und iPad, wie sie etwa von Rye Studio angeboten werden. Immerhin sechs verschiedene Bücher haben die Entwickler mittlerweile auch in deutscher Sprache in den App Store gebracht.

Zwei der Apps können gratis heruntergeladen werden. „Die kleine Schnecke“ ist ohnehin umsonst, „Die kleinen Kaulquappen“ sind momentan noch gratis zu haben. Vier weitere Kinderbücher sind ebenfalls schon übersetzt worden und für 79 Cent verfügbar. Das tolle daran: Bei allen Büchern handelt es sich um Universal-Apps, man muss sie also nur einmal bezahlen, um sie auf iPhone und iPad installieren zu können.

Nach einer kurzen Ladezeit wird man direkt von einer Sprecherin begrüßt und kann das Buch mit zwei Klicks starten. Neben einem Bild, das sich über den vollen Bildschirm erstreckt, wird der Text eingeblendet, der außerdem von einer Frauenstimme vorgelesen wird. So eignen sich die Bücher bereits perfekt für Kindergartenkinder, die noch nicht selbst lesen können.

Mit einem Fingertipp auf die untere rechte Ecke des Bildschirms gelangt man zur nächsten Seite. Dort gibt es nicht nur eine nette Grafik, sondern auch den nächsten Teil der Geschichte. Insgesamt kann zu den Büchern von Rye Studio gesagt werden, dass alle Bilder richtig schön gestaltet sind, außerdem haben die Geschichten einen gewissen Lerncharakter.

In „Die kleinen Kaulquappen“ wird beispielsweise erklärt, warum Kaulquappen nicht aussehen wie ihre großen Eltern, in der Geschichte „Die kleine Schnecke“ wird den Kindern beigebracht, warum die Schnecken ein Haus auf ihrem Rücken tragen. Aber auch altbekannte Märchen, wie etwa „Der Wolf und die sieben Geißlein„, erstrahlen in neuem Glanz.

Neben der Grundfunktion bieten alle Bücher von Rye Studio einige Zusatzfunktionen, die wir natürlich nicht unerwähnt lassen wollen. Die Geschichten lassen sich automatisch abspielen, die Bilder wechseln nach kurzer Zeit automatisch. Eine Geschichte dauert so in etwa fünf Minuten. Im Sleeping-Mode kann sogar das Display abgeschaltet werden, um zum Einschlafen nur die Stimme der Sprecherin zu hören.

Wer seine Kinder lieber mit der eigenen Stimme verwöhnen möchte, kann den Ton natürlich stumm schalten und selbst vorlesen. Oder – vielleicht sogar noch zeitgemäßer – die Geschichte selbst aufnehmen und dann automatisch abspielen lassen. Der Fakt, dass außerdem andere Sprachen wie Englisch, Französisch oder Japanisch verfügbar sind, dürfte für die meisten Nutzer dagegen uninteressant sein.

Auch wenn uns die Aufmachung der Apps sehr gut gefällt, gibt es doch Anlass zur Kritik. Am Ende einer jeden Geschichte werden die anderen Kinderbücher des Herstellers präsentiert und mit nur einem Klick gelangt man in den App Store. Im Zweifel könnten die Kleinsten dort Programme herunterladen oder auf Sachen stoßen, die für sie noch nicht geeignet sind. Daher gibt es hier einen Punktabzug.

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Shadow Guardian: Lara Croft auf Testosteron

Ihr habt schon auf der Playstation gerne Tomb Raider gespielt? Dann solltet ihr unbedingt einen Blick auf Shadow Guardian werfen.

Mitte Dezember hat Gameloft mit Shadow Guardian ein Spiel für das iPhone auf den Markt gebracht, das alle Spieler ansprechen soll, denen der Action-Knaller N.O.V.A. 2 vielleicht zu viel des guten ist. Aber auch im gleich teuren Shadow Guardian geht es ordentlich zur Sache, eine HD-Version für das iPad ist seperat erhältlich und muss zusätzlich gekauft werden.

Fangen wir ausnahmsweise mal mit einem Kritikpunkt an, weil es gerade so gut ins Thema passt. Habt ihr euch das Spiel für beide Geräte gekauft, gibt es keine Möglichkeit, die Spielstände vom iPad zum iPhone oder umgekehrt zu übertragen. Ihr solltet euch also rechtzeitig festlegen, auf welchem euerer Gerät ihr spielen wollt.

Im Story-Modus müsst ihr die Welt mal wieder vor dem Untergang retten, das Spiel startet direkt mit einer längeren Videosequenz. Direkt danach gibt es einen Sprung und ihr werdet im Urwald von einer Gruppe Söldner überrascht. Die erste richtige Spielszene wird gleich für ein kleines Tutorial genutzt, dass euch die wichtigsten Punkte der Steuerung erklärt. Sehr nett eingebunden, wie wir finden.

Gerade auf dem kleinen iPhone-Display ist die Steuerung aber oft etwas hakelig, gerade beim Laufen ist präzise Steuerung nicht leicht. An das gleichzeitige Schiessen, Zielen und Umsehen muss man sich zudem gewöhnen. Ansonsten kann man nicht meckern. Gerade wenn man sich von Klippe zu Klippe schwingt, macht die Steuerung von Shadow Guardian einen guten Eindruck.

Auch wenn der Spielverlauf gerade zu Beginn sehr gradlinig ist und man meist einem Weg folgen muss, kann sich der Story-Modus wirklich sehen lassen. Man bekommt eine ausgewogene Mischung zwischen Schusswechseln, Klettereinlagen und Rätsel geboten, vom Grundprinzip her fühlt man sich fast wie in guten alten Tomb Raider-Zeiten.

Diesen Eindruck hinterlässt auch das T-Shirt des Hauptdarstellers, das farblich gesehen auch perfekt an den Körper von Lara Croft passen würde. Grafisch kann sich das Spiel nicht nur deswegen sehen lassen, die Umgebung und auch die Figuren sehen für iPhone-Verhältnisse wirklich beeindruckend aus. Abstriche musste Gameloft nur bei der Kompatibilität machen – das iPhone 3G wird nicht unterstützt.

Letztlich bleibt nur die Frage nach dem Umfang. Hier kommt es natürlich immer darauf an, wie ihr spielt. Wenn ihr mit dem Kopf voran durch die Spielwelt rennt und nicht groß überlegt, kann Shadow Guardian schon nach etwas mehr als sechs Stunden durchgespielt sein. Wer sich dagegen etwas mehr Zeit lässt, sich umguckt und wohlüberlegt handelt, spielt vielleicht etwas länger. Eines können wir aber mit absoluter Sicherheit sagen: Das Ende des Spiels kann sich wirklich sehen lassen. Zu viel wollen wir an dieser Stelle aber nicht verraten.

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Rückblick: Der iPad-Start in den USA und Deutschland

In einem persönlichen Rückblick wollen wir den Start des iPads in den USA und Deutschland zusammenfassen.

Erinnert ihr euch noch, was ihr am 27. Januar gemacht habt? So wirklich weiß ich das auch nicht mehr, aber an eine Sache erinnere ich mich ganz genau: In den Abendstunden habe ich eine Apple Keynote im Internet verfolgt, auf dem vermutlich das Elektronik-Produkt des Jahres vorgestellt wurde: Das iPad.

Steve Jobs saß damals auf einem Sofa im Yerba Buena Center in San Francisco und malte mit einem Finger auf einem übergroßen iPhone herum. Besser gesagt: Auf einem Maxi-iPod Touch, schließlich fehlte diesem iPad ja die Telefonfunktion. Und auch sonst fehlte vieles, das man von anderen Tablets kannte, die Restriktionen waren allgegenwärtig.

Direkt nach der Keynote habe wohl nicht nur ich, sondern auch viele andere Leute gemurmelt: „Wer braucht den so etwas?“ Knapp drei Monate später sah die Geschichte schon ganz anders aus. Am 4. April gab es das iPad in der Wifi-Version in den USA zu kaufen.

Spontaner Import aus den USA
Und wieder einmal hatte es Apple geschafft. Lange Schlangen vor den Stores, online schon lange vorher ausverkauft. Das iPad entwickelte sich zu einem echten Kassenschlager. Und wir in Europa? Wir durften warten. Und uns etliche iPad-Videos auf Youtube anschauen.

Eines dieser Videos muss auch mich begeistert haben. Denn dann wuchs auch in mir die Gier nach einem solchen iPad. Doch – vorher bekommen? Der Erscheinungstermin in Deutschland wurde schließlich immer wieder verschoben. Letztlich sollte es erst der 28. Mai werden, also zwei Monate nachdem das iPad in den USA auf den Markt kam.

Glücklicherweise kündigte sich Ende April Verwandtschaft einer Studienkollegin an. Mit einem sicheren Platz im Handgepäck machte sich auch mein iPad auf die Reise, kurze Zeit später hielt ich es in den Händen. Und auch an diesen Tag kann ich mich noch ganz genau erinnern: Ich durfte arbeiten. Das iPad blieb also erstmal links liegen.

In den Tagen darauf schenkte nicht nur ich dem Apple-Tablet größte Aufmerksamkeit, sondern auch viele Bekannte, Freunde und die Familie. Sogar der Schwiegervater wollte auf einmal ein iPad haben. Nein, das wollte er eigentlich schon vorher. Gezeigt habe ich es ihm trotzdem.

Für den Schwiegervater in den mStore
Und dann kam irgendwann der 28. Mai, ein Freitag. Und da es der Schwiegervater nicht rechtzeitig geschafft hatte, sich eines der iPads aus der ersten Fuhre online zu bestellen, ging es für mich früh morgens in die Bochumer Innenstadt. Vor Gravis erwartete mich schon eine lange Schlange, doch ich hatte ein anderes Ziel: Der mStore.

Da stand doch wirklich erst eine Person vor dem Laden. Gute Chancen also, ein iPad zu bekommen. Während der Mann vor nach Ladenöffnung seelenruhig in Richtung Verkäufer schlenderte, schlug ich den direkten Weg in Richtung Kasse ein – und kaufte das erste iPad in Bochum.

Wie habt ihr den Verkaufsstart des iPad erlebt? Habt ihr vielleicht sogar in einer langen Schlange vor einem der Apple Stores in Frankfurt, Hamburg oder München gewartet? Erzählt uns eure Geschichten in den Kommentaren.

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Danke für ein Jahr appgefahren!

Das erste Jahr appgefahren war für uns richtig spannend. Wir wollen Danke sagen.

Am 3. Februar 2010 war es soweit: appgefahren.de hat das Licht der Internet-Welt entdeckt. Seitdem hat sich nicht nur bei den Benutzerzahlen viel getan, sondern auch bei unserem Angebot. Wir wollen Weihnachten nutzen, um Danke zu sagen. Danke für ein spannendes erstes Jahr, die vielen Kommentare, E-Mails und Downloads unserer Apps.

Wir wollen allerdings auch zurückblicken, auf ein Jahr voller Artikel und Wachstum. Über 2.000 News haben wir für euch angefertigt, etliche Videos und Bilderserien hinterlegt, um euch optische Eindrücke zu verschaffen. Als eine der ersten deutschen Webseiten haben wir Applikationen für das neue iPad getestet und ein halbes Jahr später eine eigene App in den App Store gebracht.

Am 9. Oktober und nach einigem hin und her mit Apple war es endlich soweit. Die appgefahren-App kam in den App Store – und bei euch gut an. Bis auf den dritten Platz der iPhone-Kategorie Nachrichten haben wir es geschafft, doch das war nur der Anfang. Das Update auf eine Universal-App und die Unterstützung für das iPad brachte einen noch größeren Erfolg.

Erwartet haben wir das ja eigentlich nicht. Als zwei Monate nach dem iPhone-Start auch die iPad-App in den Store kam, verlief der Start schleppend. Doch dann schossen die Download-Zahlen und die appgefahren-App nach oben. Mehrere 1.000 Downloads pro Tag brachten uns nicht nur auf den ersten Platz der Nachrichten-Charts, sondern auch auf den dritten Gesamtrang, geschlagen nur von den Internet-Größen Apple und Amazon. Das hat uns überwältigt, ein Screenshot der Charts wird bestimmt irgendwo verewigt.

Aus der Spur sind wir deshalb trotzdem nicht geraten. Wir wollen einfach nur Danke sagen und auch im kommenden Jahr für euch da sein. Wie immer freuen wir uns über (sinnvolle!!!) E-Mails und Kommentare. Als kleines Dankeschön wollen wir an dieser Stelle noch einmal 20 Promocodes für den Memory-Klassiker Doppelgänger verlosen. (Verlosung am 26. Dezember um 9:00 Uhr, Gewinner erhalten eine E-Mail. Auslosung wird von uns veranstaltet, Apple ist nicht als Sponsor tätig oder wirkt in einer anderen Weise mit).

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Navigon beschenkt Telekom-Kunden mit Update

Beinahe unbemerkt hat Navigon gestern noch ein Update für die select Telekom Edition nachgereicht.

Vor rund einer Woche hat Navigon den MobileNavigator schon auf den aktuellen Stand gebracht und außerdem einige neue Funktionen nachgereicht, unter anderem natürlich die iPad-Unterstützung. Auch Telekom-Kunden, die die select-Edition bekanntlich zwei Jahre lang kostenlos nutzen dürfen, kommen nun in den Genuss der neuen Version.

Auch hier gibt es die gleichen Neuerungen, von denen die meisten allerdings nur in einem In-App-Kaufpaket zu erhalten sind. Eines dieser Pakete, die es ab 7,99 Euro gibt, sollte man sich aber auf jeden Fall kaufen – denn dann ist das Navi-System auch nach Ablauf der zwei Jahre nutzbar.

Auf einem normalen Wifi-iPad lässt sich die select-Edition von Navigon nicht nutzen, viel Sinn würde es durch den fehlenden GPS-Chip ohnehin nicht machen. Im iPad muss eine SIM-Karte der Telekom oder von mobilcom-debitel eingelegt sein, damit die App lauffähig ist. Zudem wird von Zeit zur zeit die Lizenzberechtigung im Internet überprüft.

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Video mit Flash-Videos: Der Skyfire Browser

Der Skyfire Browser für das iPhone oder iPad verspricht, in Webseiten eingebundene Flash-Videos abspielen zu können. Wir haben verschiedene deutsche Seiten unter die Lupe genommen und leider kein beeindruckendes Resultat erlebt. Bei vielen Webseiten funktioniert die Technik nicht, bei anderen machen die Server in den USA Probleme. Aber: Es ist Land in Sicht.

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MoviePeg: Standhilfe für iPad und iPhone

In dieser Woche haben wir euch bereits einen iPhone-Pömpel vorgestellt. Eine Alternative, auch für das iPad, sind die MoviePegs.

Die MoviePegs sind kleine Zubehör-Teile aus Hartgummi, mit denen man sein iPhone oder iPad einfach aufstellen kann. Erhältlich sind die in fünf bunten Farben oder in schlichtem schwarz, passend für das aktuelle iPad, das iPhone 4 und auch die älteren Modelle 3G/S.

Die MoviePegs für das iPhone sind so klein, dass sie in eine einfache Streichholzschachtel passen. Die Einsatzmöglichkeiten sind dennoch vielfältig. So kann man das iPhone im Querformat als Nachttischuhr verwenden oder einfach nur so auf den Tisch stellen, um beispielsweise einen längeren Film zu sehen.

Der Winkel, in dem das iPhone stehen soll, lässt sich im Querformat dabei frei anpassen, je nach Position des MoviePegs. Auch im Hochformat lässt sich das iPhone aufstellen, was jedoch etwas wackelig ist, wenn man das iPhone nicht komplett senkrecht aufstellt.

Die MoviePegs für das iPad fallen deutlich größer aus, es sind sogar zwei Stück notwenig, um sicheren Stand zu garantieren. Klasse: Die beiden MoviePegs sind magnetisch und haften einfach aneinander, wenn sie nicht benötigt werden. So erspart man sich lästiges Kramen im Rucksack oder der Handtasche, wenn man auf Anhieb nur eines der beiden Hartgummiteile gefunden hat.

An beiden Seiten befestigt, lässt sich auch das iPad einfach aufstellen. Beispielsweise als digitaler Bilderrahmen im Wohnzimmer oder – ganz klassisch – zum Ansehen von Videos. An der oberen Bildschirmhälfte befestigt, steht das iPad mit den MoviePegs etwas flacher. Unserer Meinung nach eine ideale Position, wenn man am Tisch sitzend eine längere E-Mail schreiben will.

Einziges Manko: Die MoviePegs sind so sehr an die Form der verschiedenen Geräte angepasst, dass für eventuelle Schutzhüllen kein Platz mehr ist. Die müssen vor dem Gebrauch natürlich abgenommen werden. Bestellt werden können die MoviePegs am besten direkt auf der Hersteller-Seite. Die iPhone-Pegs kostet knapp sechs Euro, dazu kommen rund drei Euro Versandkosten. Im Sechserpack zahlt man umgerechnet 31 Euro. Für das iPad sind momentan nur schwarze MoviePegs erhältlich, inklusive Versand werden hier 18 Euro fällig.

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