Blackmagic Design: Neues DaVinci Resolve Micro Color Panel für iPads vorgestellt

Videobearbeitung unterwegs leicht gemacht

DaVinci Resolve Micro Color Panel mit eingelegtem iPad

Das für Videobearbeitungs-Produkte wohlbekannte Unternehmen Blackmagic Design hat angekündigt, dass die hauseigene Videobearbeitungs-Software DaVinci Resolve im Jahr 2022 auf das iPad kommen würde. Obwohl man damit eine Multitouch-Eingabe und auch den Apple Pencil unterstützt, ist das Video-Editing über speziell angefertigte Hardware doch um einiges einfacher. Am Freitag der vergangenen Woche kündigte Blackmagic daher das 555 Euro teure DaVinci Resolve Micro Color Panel an: Es soll im Mai dieses Jahres weltweit erhältlich sein und wurde speziell für das iPad entwickelt.

Mit seinen 36,4 x 18,2 cm hat das Micro Color Panel etwa die Größe einer Computertastatur. Es verfügt über einen iPad Pro-Halterungsschlitz und kann entweder über Bluetooth oder USB-C angeschlossen werden. Das Micro ist nicht nur kleiner als die anderen Color Panels von Blackmagic, sondern auch deutlich günstiger – das nächstgrößere, das Blackmagic Mini Panel, wird auf der Blackmagic-Website mit 2.279 Euro gelistet. Das iPad-Zubehör wird mit drei gewichteten Trackballs geliefert, zudem lassen sich mit insgesamt zwölf Reglern Parameter wie Schatten, Lichter, Kontrast und Mitteltöne einstellen.


Erhältlich in mehreren lokalisierten Versionen

Bedienelemente des DaVinci Resolve Micro Color Panels von Blackmagic

Blackmagic gibt an, dass viele der Steuerelemente, die sich auf der rechten und linken Seite des neuen Panels befinden – darunter „Wipe Still“, „Cursor“ und „Select“ – normalerweise nur in den größeren Mini und Advanced Panels zu finden sind. Viele der Bedienelemente wurden an der gleichen Position wie bei den größeren Panels belassen, damit die Nutzer und Nutzerinnen mit der Bedienung vertraut bleiben. Das Gerät ist etwas mehr als halb so teuer wie das 935 Euro teure Micro Panel des Herstellers, das wie das neue Micro Color Panel über drei gewichtete Trackballs und 12 Steuerknöpfe verfügt, aber nur über USB-C angeschlossen wird und keinen iPad-Slot aufweist.

„Das alte DaVinci Resolve Micro Panel-Modell war bei Personen, die ein kompaktes Grading-Panel wollten, sehr beliebt“, erklärt Blackmagic Design CEO Grant Petty (via The Verge), „aber wir wollten eine noch tragbarere und erschwinglichere Lösung entwickeln.“ Er berichtet außerdem, dass das Unternehmen lokalisierte Versionen „in mehreren Sprachen verkaufen wird, so dass Sie keine weitere Sprache lernen müssen, um das Gerät zu benutzen.“

Fotos: Blackmagic.
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