BudgetFlow: Haushaltsbuch-App im Test

Schnelle Einrichtung, einfache Pflege

2 Kommentare zu BudgetFlow: Haushaltsbuch-App im Test

In Zeiten einer allgemeinen Sensitivität gegenüber Geld und den eigenen Ausgaben, möchten manche von euch vielleicht genau im Blick behalten, was sie täglich für welche Dinge ausgeben, wie hoch die eigenen Fixkosten tatsächlich sind und was an Geld wieder reinkommt. Wer solche Daten gerne trackt, pflegt vermutlich bereits ein Haushaltsbuch. Mit BudgetFlow (App-Store-Link) gibt es dazu jetzt eine neue App-Lösung.

Ich selbst habe meine Fixkosten ganz old school per Stift und Papier notiert und schaue regelmäßig in meine Banking-Apps, um meine aktuellen Kontostände zu überprüfen. Wer es gerne etwas genauer haben möchte, kann sich BudgetFlow (App-Store-Link) ansehen – eine Haushaltsbuch-App, mit der ihr Einnahmen und Ausgabe tracken und eure Budgets im Blick behalten könnt.


Die App selbst lässt sich leicht einrichten. Nach Download aus dem App Store kann es, ohne einen Account erstellen zu müssen, direkt losgehen. Ihr könnt ein erstes Haushaltsbuch anlegen und dann – nach Auswahl der Bezahlvariante (siehe unten) – auch direkt erste Transaktionen anlegen. Das müsst ihr tatsächlich händisch tun, denn eure Konten könnt ihr nicht verbinden. Das ist für manch einen vielleicht unpraktisch und mühselig, ich finde es aber vor allem mit Blick auf die Reflektion des eigenen Verhaltens in Bezug aufs Geldausgeben hilfreich.

Die Transaktionen lassen sich einfach anlegen und auch als wiederkehrende Einnahmen oder Ausgaben definieren, sodass ihr automatisch eine Übersicht über eure Fixkosten gewinnt. Auch das Scannen von Belegen ist möglich, was euch die Eingabe erleichtern dürfte.

Um das Eingeben selbst nicht zu vergessen, könnt ihr euch direkt zu Beginn außerdem einen Reminder einstellen, der euch an das tägliche/wöchentliche oder einfach regelmäßige Erfassen eurer Einnahmen und Ausgaben erinnert.

Das Dashboard könnt ihr nach euren Vorlieben und Bedürfnissen einrichten, sodass ihr alle für euch relevanten Daten und grafischen Darstellungen auf einen Blick einsehen könnt.

Budgets einrichten und Haushaltsbuch mit anderen teilen

Darüber hinaus könnt ihr für Kategorien, zum Beispiel Shopping, auch Budgets anlegen, die ihr zum Beispiel monatlich nicht überschreiten wollt. Fügt ihr eine Ausgabe besagter Kategorie hinzu, wird der Betrag von eurem Budget abgezogen. Per Klick auf das Budget könnt ihr dann einsehen, wie viel Budget noch zur Verfügung steht.

Außerdem könnt ihr mehrere Haushaltsbücher anlegen und diese auch mit anderen, zum Beispiel euren Familienmitgliedern, teilen, sodass alle Beteiligten ihre Ausgaben und Einnahmen im selben Haushaltsbuch festhalten können.

Jahresabo für 29,99 Euro und weitere Bezahlpläne

BudgetFlow könnt ihr kostenlos im App Store herunterladen. Für die Nutzung habt ihr dran drei Zahlungsmöglichkeiten per In-App-Kauf: Ein Monatsabo für 4,99 Euro, ein Jahresabo für 29,99 Euro und den Einmalkauf der Vollversion für 69,99 Euro. Entscheidet ihr euch für das Jahresabo könnt ihr die App eine Woche lang kostenfrei testen. Zusätzlich können vier weitere Personen mit euch die App nutzen. Ihr braucht ein iPhone oder iPad mit iOS bzw. iPadOS 16 oder neuer oder einen Mac mit M1-Chip, auf dem macOS 13 läuft. BudgetFlow hat eine deutsche Sprachversion.

Ich selbst finde die App gut gemacht und durchaus nutzerfreundlich konzipiert. Allerdings ist mein Bedarf an einer solchen App nicht so hoch, als dass ich 29,99 Euro jährlich dafür bezahlen würde.

‎Budget Flow | Haushaltsbuch
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Entwickler: Fabian Hasse
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 2 Antworten

  1. Für was man heute alles eine App benötigt, egal ob monatlich, jährlich oder Einmalkauf wer zahlt dafür diese Summen? Wer schöne Grafiken mit Auswertungen haben möchte, kann das auch anders bewerkstelligen und ist dann kostenlos möglich (z.B. mit Bordmitteln) oder zu weit aus weniger Ausgaben erhältlich. Die meisten Benutzer verlieren sowieso das Interesse an so einer App, wenn alles penibel eingetragen werden muss, was Voraussetzung für eine genaue Statistik nun einmal ist. Die Preisgestaltung ist schon sehr übertrieben, aber es findet sich ja immer bekanntlich immer ein …!

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