Cowboy: App des E-Bikes schlägt sauberste Fahrradroute durch die Stadt vor

Für alle europäischen Städte verfügbar

Das smarte E-Bike Cowboy hat vor einiger Zeit im Rahmen eines Tests auch schon den Weg in unser Hauptbüro gefunden, wo es von Kollege Fabian ausführlich unter die Lupe genommen wurde. Mittlerweile hat der belgische Hersteller die dritte Version des beliebten E-Bikes auf den Markt gebracht, die unter anderem über einen wartungsarmen Carbon-Riemenantrieb, ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis, pannensichere Reifen, maßgefertigte neue Schutzbleche und neue Farbvarianten verfügt.

Im letzten Jahr wurden auch bereits umfangreiche Updates für die Software des E-Bikes angekündigt, unter anderem in der hauseigenen App von Cowboy. Diese ist kostenlos im App Store verfügbar (App Store-Link) und kann ab iOS 11.0 oder neuer auf das iPhone geladen werden. Ab sofort liegt die Anwendung in Version 2.14.0 im App Store vor, die einige praktische Neuerungen mit sich bringt, darunter ein überarbeitetes Navigations-Dashboard mit der Möglichkeit, die sauberste Route zu wählen.


„Erstmals haben Fahrer*innen die Möglichkeit, bei ihrem Weg durch den Großstadtdschungel nicht nur die schnellste, sondern die sauberste Route zu wählen. Der Anbieter berücksichtigt hierfür in der Navigationsfunktion der App detaillierte Informationen zur Feinstaubbelastung in der Umgebung und gibt seinen Nutzer*innen die Möglichkeit, sich bewusst für eine Alternativroute mit sauberer Luft zu entscheiden. Das neue Feature ist als Teil des aktualisierten Navigations-Dashboards ab sofort in der Cowboy-App für alle europäischen Städte verfügbar.“

So lassen die Entwickler in einer Mitteilung an uns wissen. Um den E-Bike-Nutzern alle relevanten Daten in Echtzeit sichtbar zu machen, arbeitet Cowboy mit dem führenden Anbieter Breezometer zusammen, der auch seit Dezember 2020 die Luftqualitätsdaten in der iOS-Wetter-App bereitstellt. Im neuen Navigations-Dashboard der Cowboy-App finden Radler diese neuen Features:

  • Echtzeit-Heatmap der Luftqualitätswerte beim Öffnen der Cowboy-App
  • Vorschlag einer Route mit guter Luftqualität alternativ zum schnellsten Weg
  • Aufklärung der FahrerInnen über die unterschiedlichen Stufen der Luftqualität (von „exzellent“ bis „ungesund“) und Handlungsempfehlungen für eine gesunde Fahrt mit dem elektrischen Bike

Ergänzend hierzu veröffentlicht Cowboy mit dem Update eine weitere Funktion: Die App gibt ab sofort den Akkustand bei Zielerreichung an. Um den verbleibenden Batteriestand für die nächste Fahrt genau zu berechnen, berücksichtigt Cowboy die individuelle Fahrweise des Nutzers. Dank dieser Echtzeit-Informationen kann der virtuelle Batteriestand bei der Ankunft und bei der Rückkehr zum Startpunkt exakt bestimmt werden. „Wer schon mal eine längere Strecke ohne Unterstützung bei leerem Akku zurückgelegt hat, wird diese Information nicht mehr missen wollen“, so der E-Bike-Hersteller. Version 2.14.0 der App steht allen Usern ab sofort kostenlos im deutschen App Store zum Download zur Verfügung.

‎Cowboy - Electric Bikes
‎Cowboy - Electric Bikes
Entwickler: Cowboy SA
Preis: Kostenlos
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Kommentare 8 Antworten

  1. Vermutlich ist die App das einzig qualitative an diesem Produkt. Ob die neue Option in einem Jahr noch in der App ist wage ich vorsichtig zu bezweifeln.
    Aber so findet jeder seine Lücke.

  2. Es ist halt ein eBike…

    Der größte nachteil des „cowboy“ ist die abhängigkeit zum handy. Kein handy = kein fahrrad.

    Der vergleich zum „vanmoof“ ist ein schauen wert.

    Nur zur info: ich habe mir das vanmoof gekauft, weil ich ein fahrrad nicht vom handy abhängig machen wollte.

    Das muss jeder für sich abmachen. Schaut euch alles genau an, bevor man mal eben 2 bis 2500,- € augebt.

    1. „Der größte nachteil des „cowboy“ ist die abhängigkeit zum handy. Kein handy = kein fahrrad.“

      Sorry, aber das ist falsch. Wenn du kein Handy hast oder der Akku deines Handys leer ist, kannst du das Fahrrad jederzeit einschalten indem du den Akku entnimmst und wieder einsetzt.

  3. Jedes E-Bike bruacht in Sachen Akku entsprechende Pflege – besonders bei kalten Wintertagen und wenn er auch so nicht genutzt wird. Man sollte nicht leichtfertig ein E-Bike kaufen, wenn man sich nicht darüber im klaren ist, dass ein neuer Akku früher oder später fällig sein wird, um das Bike am Leben zu halten. Und dann wird es böse. Da können schnell 500,- EUR und deutlich mehr fällig werden. Wer nicht aufpasst, muss die schon nach einem Jahr abdrücken, wenn man mit dem Akku sowohl bei der Nutzung als auch beim längeren Parken nicht anständig umgeht.

    Ich fahre ein E-MTB, lasse ordentlich die Kuh fliegen und achte sehr auf die Dosierung. So komme ich bei identischen Beanspruchung 2-3 soweit wie meine Kollegen mit dem gleichen Bike.

    Also lasst euch von Features wie Carbonantrieb oder Apps nicht blenden. Die Kohle geht an ganz anderer Stelle plötzlich flöten.

    1. Bei dem Thema sehen ich dann auch die Nachteile vom Vanmoof, da ist der Akku so wie ich das sehen kann fest im Rahmen verbaut. Also wird vermutlich ein kompletter Rahmenwechsel nötig, wenn der Akku nachlässt und nicht mehr die Performance bietet, auf die man angewiesen ist ?

    2. „Der größte nachteil des „cowboy“ ist die abhängigkeit zum handy. Kein handy = kein fahrrad.“

      Sorry, aber das ist falsch. Wenn du kein Handy hast oder der Akku deines Handys leer ist, kannst du das Fahrrad jederzeit einschalten indem du den Akku entnimmst und wieder einsetzt.

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