Real Racing 2 im Test: Das Rennsport-Ass

Real Racing begeisterte bereits die Massen. Real Racing 2 macht vieles besser.

Kurz vor Weihnachten war es soweit. Das australische Entwicklerteam Firemint brachte Real Racing 2 in den App Store. Mit einem Preis von 7,99 Euro ist das Rennspiel zwar fast doppelt so teuer wie Neuerscheinungen der Spieleschmieden Electronic Arts und Gameloft, dafür bekommt der Nutzer aber auch einiges geboten. Die wohl größte Neuerung im Vergleich zum Vorgänger: In Real Racing 2 gibt es 30 offiziell lizenzierte Fahrzeuge.

Zu Beginn der Karriere, die aus insgesamt fünf Abschnitten besteht, hat man natürlich noch nicht so viel Geld zur Verfügung, um sich einen Supersportwagen zu kaufen. Stattdessen müssen kleine Flitzer wie ein VW Golf oder ein Ford Focus herhalten, auf der Strecke trifft man aber zunächst auf gleichmotorisierte Fahrer.

Ganze 16 Fahrer gehen in Real Racing 2 gleichzeitig auf die Strecke, das sind mehr als doppelt so viele wie noch beim Vorgänger – und bei den meisten anderen Spielen. Zum Vergleich: In Need for Speed Shift fahren vier Autos gleichzeitig, in Asphalt 6: Adrenaline deren sechs. Und trotzdem: Auf dem iPhone 3GS und iPhone 4 läuft Real Racing 2 absolut flüssig. Bei der Grafik werden dabei keine Abstriche gemacht. Sehr viele große und kleine Details, sowie nahezu nicht vorhandene Popups können überzeugen.

Mit 16 Fahrzeugen ist auf der Strecke natürlich jede Menge los. Kollisionen lassen sich dabei kaum vermeiden, egal in welcher der verschiedenen Kameraansichten man unterwegs ist. Für nette Effekte sorgt das einfache Schadensmodell, in dem Spiegel und Stoßstangen von den Autos abfallen können. Auch das findet man in kaum einem anderen iPhone-Spiel.

Mit Siegen und Erfolgen in den Rennen sammelt man langsam Geld, dass man entweder zum Feintuning seines Autos oder für neue Boliden verwenden kann. Man sollte allerdings aufpassen und nicht sofort das komplette Geld verschleudern. Viele Events sind nämlich mit Restriktionen versehen und können mit einem zu starken Auto nicht bestritten werden, Tuningteile herausnehmen kann man dann nicht.

Spätestens wenn sich schnellere Autos leisten kann wird man einen der großen Nachteile von Real Racing 2 feststellen: Alle Autos fahren sich nahezu identisch. Große Unterschiede gibt es eigentlich nur in der Beschleunigung und in der Höchstgeschwindigkeit, ansonsten ist das Fahrverhalten identisch. Sehr schade, wie wir finden, denn so brechen Fronttriebler genau so aus wie heckgetriebene Boliden.

Ebenfalls nicht ganz ausgewogen finden wir die verschiedenen Schwierigkeitsgrade. Auf „normal“ gestellt kann man den Gegnern teilweise vom letzten Startplatz auf und davon fahren, auf „schwer“ hat man dagegen keine Chance mehr. Hier ist definitiv noch etwas Feintuning angesagt.

Das ist auch beim Multiplayer-Modus notwendig, bei dem man gegen bis zu 15 andere Fahrer antritt. Auf einer der 15 Strecken werden die Fahrer zusammengewürfelt, die Palette der Fahrzeuge reicht jedoch oft weit auseinander. Mit einem schwächeren Auto hat man oft kaum eine Chance, zudem geht es oft wild zu. Größere Lags gehören nach einem Serverupdate aber der Vergangenheit an, zumindest wenn alle Spieler über eine ordentliche Internetverbindung verfügen.

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Best of: Kommentare aus dem Adventskalender

Heute wollen wir noch einmal auf unseren Adventskalender zurück blicken und euch die besten Kommentare präsentieren.

Insgesamt gab es 24 Türchen die gut kommentiert wurden. In 24 Tagen wurden stolze 11.500 Kommentare in 24 Artikeln hinterlassen. Wir haben uns die Mühe gemacht und im Nachhinein nochmals alle Kommentare nach tollen Gedichten oder lustigen Geschichten durchforstet. Nun gibt es ein kleines Best of.

Schon bei den ersten Türchen war Weili klar, dass unser Adventskalender viel besser ist, als der Schoko-Kalender, den er von seiner Frau bekommen hat. Wenn das Weilis Frau hört… Auch unser User feurix hat den H1 mit folgendem Satz kommentiert: „Advent Advent mein iPhone brennt!“ Wir können niemanden empfehlen, das in die Tat umzusetzen.

Auch im zweiten Türchen mussten wir öfters schmunzeln. Unser Stammuser Huvi hat die iPad-Tasche 24seven Slim als Herrenhandtasche bezeichnet. Leider hat die Herrenhandtasche aber wer anders gewonnen.

Als wir dann fünf Promocodes für die App Rezepte verloste haben, hatten wir euch gefragt, was es bei euch an Heiligabend zu essen gibt. Bei den meisten gibt es Kartoffelsalat mit Würstchen, Gans oder Wild. Der User buffgrimmel hat es kurz und knapp zusammengefasst: „Bei uns gibt es Gans(z) viel zu essen. Und damit bereiten wir dann auch gleich einen guten Vorsatz für das neue Jahr vor: Abnehmen. Und irgendwann klappt’s vielleicht auch mal…“.

Wir haben nicht nur lustige Kommentare gefunden, sondern auch komplett sinnlose. So gab es bei uns iPhone-Hüllen zu gewinnen, die auf der Rückseite entweder London oder Berlin zeigten. iTrist wollte allerdings einen Clip mit Lampukistan, basti wollte Ibiza, Jan würde Köln toll finden. Des Weiteren sind Städte wie Hamburg, Hannover und Dresden gefallen. Hier möchten wir noch einmal erwähnen, dass man den Artikel auch vorher lesen sollte.

Das aus Schafwolle hergestellte Sleeve wurde nur mit „Määhh“ oder „Ganz schön schaf“ kommentieret.

Als es dann erstmals einen iTunes-Gutschein zu gewinnen gab, hat sich Kari_Katur ein schönes Nikolaus-Gedicht einfallen lassen: Lieber guter Nikolaus, pack mal schnell den Gutschein aus! Schreib kurz meinen Namen rein und wirf ihn in die Losbox ein! Dem AppgefahrenTeam sei gedankt, AUCH, wenn nicht zu mir, der Gutschein wird gesandt! Auch im nächsten Türchen hat Karin uns mit einem weiteren schönen Gedicht überrascht: AppSEITS der üblichen Vorweihnachtszeit, steht heut wieder ein Download bereit, bei Appgefahren, werd ich mich einst besinnen, könnt ich das Superteil gewinnen!

Als es dann um die tollen App-Bierdeckel ging wurde auch Sveni kreativ: Lieber, guter Weihnachtsmann, zieh die langen Stiefel an, kämme deinen weißen Bart, mach dich auf die Weihnachtsfahrt. Komm doch auch in unser Haus, packe die Geschenke aus. Ach, erst das Sprüchlein wolltest du? Ja, ich kann es, hör mal zu: Lieber, guter Weihnachtsmann, guck mich nicht so böse an. Stecke deine Rute ein, will auch immer artig sein.

Dennis: Soso… ein hohler Gegenstand… dann leg ich mir das Teil im Falle des Gewinnes am besten auf den Kopf. Wer hätte es gedacht, es ging um einen Vibeholic.

Auch unsere Artikel wo es Holz zu gewinnen gab, wurden gut kommentiert. Ein User wollte unbedingt die WoodPhones gewinnen: Lieber Holz im Ohr, als ein Brett vor’m Kopf. Aber auch das myBrett war recht beliebt. Bei Joe wurde die komplette Holzbrettsammlung von Außerirdischen geklaut. Joe:Ich brauch sie, weil: Heute Nacht ist ein UFO in meiner Küche gelandet und die fiesen Säcke haben meine komplette Holzbrettchensammlung geklaut!

Zu letzt möchten wir noch jemanden glücklich machen. Unser User Björn ist ein wenig verzweifelt „Da ich weder Glück in der Liebe, noch beim Spiel habe, schreibe ich Euch trotzdem, da ich sehr viel Spass mit Eurem App habe. Danke und weiter so! Einen schönen dritten Advent wünsch ich Euch aus dem verschneiten Bayern.“ Also, wenn ihr aus Bayern kommt und ihr Björn kennen lernen wollt, schreibt uns eine Mail – wir leiten euch weiter!

Einen letzen Kommentar möchten wir einfach im Raum stehen lassen: „Spitzenmäßige Alternative zur ifun-App! Wesentlich schneller und übersichtlicher. Wohl die bessere Alternative!

Wir danken für die zahlreichen Kommentare, Gedichte, Geschichten oder Floskeln.

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Download-Tipp: Das Lufthansa Magazin

Das Lufthansa Magazin gibt es schon seit einem Monat im App Store. Wir wollen nun nachholen, was wir bisher versäumt haben: Eine kleine Vorstellung.

Mit dem Start des iPads in Deutschland, den wir hier noch einmal Revue passieren lassen, haben sich viele Nutzer erhofft, ihre Magazine bald in digitaler Form erleben zu können. Das Erlebnis kam zwar, hielt sich aber auch in Grenzen – die Meisten Verleger stellen einfach nur ein digitales PDF ihrer Printausgaben ins Netz, nicht einmal Text kopieren oder Links anklicken ist in manchen Apps möglich.

Besser macht es jemand, den man eigentlich gar nicht so richtig auf der Liste hatte: Die Lufthansa. Die wohl bekannteste deutsche Fluglinie hat ihr Boardmagazin nun auch das iPad gebracht, bietet allerdings eine Vielzahl an zusätzlichen Features. Wir hatten jedenfalls Spaß beim Lesen – und darauf kommt es ja an.

Die Aufmachung des Magazins kann sich wirklich sehen lassen. Die einzelnen Seiten sind genau an das iPad im Querformat angepasst, Texte lassen sich einfach scrollen, die Seitenwechsel laufen absolut flüssig ab.

Neben den Texten, die man auch im normalen Boardmagazin findet, gibt es auch viele Bilder und sogar Videos. Hier dreht sich natürlich alles ums Fliegen und Reisen, aber wen interessiert das nicht? Die App ist abwechslungsreich gestaltet, besonders beeindruckt hat uns der 360-Grad-Rundumblick im Cockpit des Riesenvogels A380.

Die Lufthansa-App kann kostenlos auf das iPad geladen werden, die einzelnen Ausgaben können direkt in der App geladen werden und sind danach offline verfügbar. Momentan ist erst eine Ausgabe verfügbar, monatlich soll es neue geben.

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Schicker Schutz: Griffin Reveal Etch

Für das iPhone 4 gibt es unzählige Cases. Jedoch sticht das Reveal Etch von Griffin (für mich) heraus, welches vom Aussehen und auch vom Schutz her eine tolle Figur macht.

Das Case umschließt das komplette iPhone 4, bis auf der Vorderseite, den Touchscreen. Die Rückseite besteht aus nur 1,6 mm dünnem Polycarbonat, welche aber trotzdem hohen Schutz bietet. Die Ränder bestehen aus einem etwas härterem Gummi, sodass der Alurahmen des iPhone 4 ebenfalls bestens geschützt wird.

Alle Bedienelemente und Ports am iPhone 4 sind frei zugänglich, sodass man das iPhone nicht unnötig aus der Hülle holen muss. Für die Kamera gibt es natürlich auch eine Aussparung.

Dank dem Kachel-Muster sieht die Rückseite auch noch schick aus. Alles in allem gibt es zum Case nicht mehr viel zu sagen. Es ist gut verarbeitet und bietet natürlich einen guten Schutz für das iPhone 4. Das Case macht das iPhone 4 nicht unnötig dicker.

Dadurch, dass der Rand etwas erhöht ist, gibt es einen weiteren Vorteil: Legt man das iPhone 4 mit dem Touchscreen nach unten auf einen Tisch, bleibt immer noch genügend Luft. Etwas wackelig ist nur die dünne Verbindung über dem Dock-Connector – hier kann man etwas Angst haben, dass es irgendwann abreißen wird. In unserem Dauertest gab es allerdings keine Probleme.

Das Reveal Etch von Griffin gibt es ab zirka 20 Euro bei Amazon oder für 29,95 Euro im Apple Online Store zu kaufen. Das Case ist absolut zu empfehlen, zumal es einen guten Schutz bietet und dazu auch noch schick aussieht.

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Für die Kleinsten: Hörbücher von Rye Studio

Rye Studio bietet derzeit sechs Hörbücher auf Deutsch für das iPhone und das iPad an. Wir haben die Apps getestet.

Erinnert ihr euch noch an die Bilderbücher, die ihr während eurer Kindheit gelesen habt? Ein genauer Titel fällt auch mir auf Anhieb nicht so schnell ein. Nur an die Bücher meiner jüngeren Geschwister kann ich mich noch vage erinnern, die kleine Raupe Nimmersatt war auf jeden Fall ganz dick im Geschäft.

Heutzutage wollen Kinder natürlich nur noch sehr ungern mit einem einfachen Buch beschäftigt werden, aber es gibt ja auch andere Alternativen. Zum Beispiel interaktive Kinderbücher auf dem iPhone und iPad, wie sie etwa von Rye Studio angeboten werden. Immerhin sechs verschiedene Bücher haben die Entwickler mittlerweile auch in deutscher Sprache in den App Store gebracht.

Zwei der Apps können gratis heruntergeladen werden. „Die kleine Schnecke“ ist ohnehin umsonst, „Die kleinen Kaulquappen“ sind momentan noch gratis zu haben. Vier weitere Kinderbücher sind ebenfalls schon übersetzt worden und für 79 Cent verfügbar. Das tolle daran: Bei allen Büchern handelt es sich um Universal-Apps, man muss sie also nur einmal bezahlen, um sie auf iPhone und iPad installieren zu können.

Nach einer kurzen Ladezeit wird man direkt von einer Sprecherin begrüßt und kann das Buch mit zwei Klicks starten. Neben einem Bild, das sich über den vollen Bildschirm erstreckt, wird der Text eingeblendet, der außerdem von einer Frauenstimme vorgelesen wird. So eignen sich die Bücher bereits perfekt für Kindergartenkinder, die noch nicht selbst lesen können.

Mit einem Fingertipp auf die untere rechte Ecke des Bildschirms gelangt man zur nächsten Seite. Dort gibt es nicht nur eine nette Grafik, sondern auch den nächsten Teil der Geschichte. Insgesamt kann zu den Büchern von Rye Studio gesagt werden, dass alle Bilder richtig schön gestaltet sind, außerdem haben die Geschichten einen gewissen Lerncharakter.

In „Die kleinen Kaulquappen“ wird beispielsweise erklärt, warum Kaulquappen nicht aussehen wie ihre großen Eltern, in der Geschichte „Die kleine Schnecke“ wird den Kindern beigebracht, warum die Schnecken ein Haus auf ihrem Rücken tragen. Aber auch altbekannte Märchen, wie etwa „Der Wolf und die sieben Geißlein„, erstrahlen in neuem Glanz.

Neben der Grundfunktion bieten alle Bücher von Rye Studio einige Zusatzfunktionen, die wir natürlich nicht unerwähnt lassen wollen. Die Geschichten lassen sich automatisch abspielen, die Bilder wechseln nach kurzer Zeit automatisch. Eine Geschichte dauert so in etwa fünf Minuten. Im Sleeping-Mode kann sogar das Display abgeschaltet werden, um zum Einschlafen nur die Stimme der Sprecherin zu hören.

Wer seine Kinder lieber mit der eigenen Stimme verwöhnen möchte, kann den Ton natürlich stumm schalten und selbst vorlesen. Oder – vielleicht sogar noch zeitgemäßer – die Geschichte selbst aufnehmen und dann automatisch abspielen lassen. Der Fakt, dass außerdem andere Sprachen wie Englisch, Französisch oder Japanisch verfügbar sind, dürfte für die meisten Nutzer dagegen uninteressant sein.

Auch wenn uns die Aufmachung der Apps sehr gut gefällt, gibt es doch Anlass zur Kritik. Am Ende einer jeden Geschichte werden die anderen Kinderbücher des Herstellers präsentiert und mit nur einem Klick gelangt man in den App Store. Im Zweifel könnten die Kleinsten dort Programme herunterladen oder auf Sachen stoßen, die für sie noch nicht geeignet sind. Daher gibt es hier einen Punktabzug.

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Gewinnspiel: Rätsel-App KakuroClassic

Kaum ist unser Adventskalender zu Ende gegangen, geht es heute wieder mit unseren sonntäglichen Gewinnspielen los.

Erst vor einiger Zeit haben wir KakuroClassic einem schriftlichen Test unterzogen. Mit einer Gesamtwertung mit vier von fünf Sternen braucht sich die App nicht verstecken. Kakuro ist ein Rätsel der anderen Art und siedelt sich zwischen Sudoku und einem normalen Kreuzworträtsel an.

Die 1,59 Euro tuere Applikation ist eine Universal-App und kann somit zu einem Preis auf iPhone und iPad genutz werden. Insgesamt verlosen wir fünf Promocodes für KakuroClassic.

Hinterlasst einfach bis zum kommenden Mittwoch, den 5. Januar 2011 29. Dezember 2010, um 12:00 Uhr einen Kommentar und ihr seid in der Auslösung um fünf Promocodes dabei. Wie immer ist pro Person nur eine Teilnahme möglich und der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hinweis: Wir veranstalten unsere Gewinnspiele rein privat. Sie stehen in keinerlei Verbindung zu Apple, noch ist Apple als Sponsor tätig.

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Bilderserie: Die besten iPad-Spiele des Jahres

Nachdem wir vorgestern die besten iPhone-Spiele des Jahres 2010 vorgestellt haben, folgen nun die besten iPad-Spiele. Durch das große Display des iPads, ist das Gerät wirklich gut geeignet um Spiele zu spielen. In dieser Bilderserie werdet ihr einen Auswahl an Apps finden, die für uns erwähnenswert sind. Euer Lieblingsspiel fehlt? Schreibt es einfach in die Kommentare und diskutieret mit anderen Usern.

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Shadow Guardian: Lara Croft auf Testosteron

Ihr habt schon auf der Playstation gerne Tomb Raider gespielt? Dann solltet ihr unbedingt einen Blick auf Shadow Guardian werfen.

Mitte Dezember hat Gameloft mit Shadow Guardian ein Spiel für das iPhone auf den Markt gebracht, das alle Spieler ansprechen soll, denen der Action-Knaller N.O.V.A. 2 vielleicht zu viel des guten ist. Aber auch im gleich teuren Shadow Guardian geht es ordentlich zur Sache, eine HD-Version für das iPad ist seperat erhältlich und muss zusätzlich gekauft werden.

Fangen wir ausnahmsweise mal mit einem Kritikpunkt an, weil es gerade so gut ins Thema passt. Habt ihr euch das Spiel für beide Geräte gekauft, gibt es keine Möglichkeit, die Spielstände vom iPad zum iPhone oder umgekehrt zu übertragen. Ihr solltet euch also rechtzeitig festlegen, auf welchem euerer Gerät ihr spielen wollt.

Im Story-Modus müsst ihr die Welt mal wieder vor dem Untergang retten, das Spiel startet direkt mit einer längeren Videosequenz. Direkt danach gibt es einen Sprung und ihr werdet im Urwald von einer Gruppe Söldner überrascht. Die erste richtige Spielszene wird gleich für ein kleines Tutorial genutzt, dass euch die wichtigsten Punkte der Steuerung erklärt. Sehr nett eingebunden, wie wir finden.

Gerade auf dem kleinen iPhone-Display ist die Steuerung aber oft etwas hakelig, gerade beim Laufen ist präzise Steuerung nicht leicht. An das gleichzeitige Schiessen, Zielen und Umsehen muss man sich zudem gewöhnen. Ansonsten kann man nicht meckern. Gerade wenn man sich von Klippe zu Klippe schwingt, macht die Steuerung von Shadow Guardian einen guten Eindruck.

Auch wenn der Spielverlauf gerade zu Beginn sehr gradlinig ist und man meist einem Weg folgen muss, kann sich der Story-Modus wirklich sehen lassen. Man bekommt eine ausgewogene Mischung zwischen Schusswechseln, Klettereinlagen und Rätsel geboten, vom Grundprinzip her fühlt man sich fast wie in guten alten Tomb Raider-Zeiten.

Diesen Eindruck hinterlässt auch das T-Shirt des Hauptdarstellers, das farblich gesehen auch perfekt an den Körper von Lara Croft passen würde. Grafisch kann sich das Spiel nicht nur deswegen sehen lassen, die Umgebung und auch die Figuren sehen für iPhone-Verhältnisse wirklich beeindruckend aus. Abstriche musste Gameloft nur bei der Kompatibilität machen – das iPhone 3G wird nicht unterstützt.

Letztlich bleibt nur die Frage nach dem Umfang. Hier kommt es natürlich immer darauf an, wie ihr spielt. Wenn ihr mit dem Kopf voran durch die Spielwelt rennt und nicht groß überlegt, kann Shadow Guardian schon nach etwas mehr als sechs Stunden durchgespielt sein. Wer sich dagegen etwas mehr Zeit lässt, sich umguckt und wohlüberlegt handelt, spielt vielleicht etwas länger. Eines können wir aber mit absoluter Sicherheit sagen: Das Ende des Spiels kann sich wirklich sehen lassen. Zu viel wollen wir an dieser Stelle aber nicht verraten.

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Twitterrific: Lass das Vöglein zwitschern

Heute werfen wir einmal mehr einen Blick auf einen Twitter-Client für das iPad und iPhone, der nicht unbedingt mehr bietet als die Standard-App.

Als Twitterer benötigt man natürlich für sein iPhone oder iPad einen guten Client. Für iOS gibt es im App Store zahlreiche Twitter-Apps. Allerdings gibt es nur wenige, die von der Performance und Bedienung her überzeugen. Twitter selbst hat eine eine eigene App im App Store. Die sollte man sich auf jeden Fall mal anschauen.

Es gibt aber auch durch aus andere Twitter-Clients, die nicht unbedingt vom Umfang, aber von der Bedienung her sehr überzeugen. Twitterrific von der Iconfactory überzeugt von der Bedienung her absolut, da die App sehr schlicht gehalten ist.

Twitterrific befindet sich zurzeit als Universal-App in Version 3 im App Store. Das Design ist einfach nur schön schlicht gehalten. Die Timeline wird in grau oder auch in schwarz angezeigt. Im Hauptfenster der iPhone-Version bekommt man eine Liste zu sehen, in der man dann in ein anderes wechseln kann, also zum Beispiel Timeline, Antworten oder Nachrichten. Auf dem iPad wird die Liste (im Landscape-Mode) in der linken Spalte angezeigt und die Timeline rechts. Natürlich kann man, wie auch in anderen Clients, Tweets beantworten, retweeten, favorisieren, per E-Mail versenden oder auch übersetzen. Auf die Profile anderer Leute kann man selbstverständlich auch einsehen. Die Funktionen sind für einen „normalen“ Twitterer vollkommen ausreichend.

Nach dem ganzen Lob der Performance gibt es auch einen Kritikpunkt, wobei dieser jeder auch anders sehen kann. Der Umfang beziehungsweise die Funktionen sind ziemlich bescheiden. Aber das ist es auch, was die App ausmacht. Man kann sich da eigentlich nur wiederholen: Die Bedienung und das Design sind extrem schlicht gehalten.

Der Twitter-Client Twitterrific befindet sich kostenlos als Universal-App im App Store. Man kann sich aber noch per In-App-Kauf für 3,99 € die Werbung entfernen lassen und mehr als einen Twitter-Account einstellen. Zu der Werbung sei gesagt, dass sie sich ganz oben in der Timeline befindet. Stören tut sie aber nicht wirklich. Da die App kostenlos ist, lohnt es sich als Twitterer die App mal anzuschauen. Außerdem gibt es noch eine Mac-Version von Twitterrific, die aber in nächster Zeit ein größeres Update erhalten soll. Im Zuge dessen, soll Twitterrific for Mac mit dem Start des Mac App Stores dabei sein. Wenn die neue Mac-Version dann im Mac App Store erscheint, werden wir euch natürlich auch berichten.

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Facetime-Alternative: Skype bald mit Videotelefonie

Nach dem Start des iPhone 4 in Deutschland hatten einige Nutzer von Skype erhofft, über die Frontkamera videotelefonieren zu können.

Einige von euch haben sicher gemerkt, dass Skype in den letzen Tagen nicht erreichbar war. Für viele Geschäftsleute, aber auch Privatanweder, ist Skype ein sehr wichtiger Messenger, um mit Freunden oder Firmen in Kontakt zu bleiben. Nun überrascht Skype aber mit einer positiven Nachricht.

Auf der mobilen Seite von Skype ist ein Dokument aufgetaucht, dass erklärt wie man man mit dem iPhone Videotelefonie betreibt. Allerdings wird dort nicht nur das iPhone 4 erwähnt, sondern auch das iPhone 3GS, iPod Touch (3. und 4. Generation) und sogar das iPad. Damit Freunde oder Bekannte euch sehen können, muss das Gerät natürlich über eine Kamera verfügen. Für diese Funktion muss Skype 3.0 auf dem iOS-Gerät installiert sein.

Derzeit liegt Skype in der Version 2.1.2 im App Store vor. Version 3.0 soll vermutlich Anfang Januar auf der CES (Consumer Electronics Show) vorgestellt werden. Danach sei es möglich ein Videotelefonat über WiFi oder UMTS zu führen. Die Videoqualität ist natürlich abhängig von der Datenleitung. Das Dokument hat Skype mittlerweile wieder vom Server gelöscht. (Bild-)quelle: engadget

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Foto-Contest: appgefahren-App und Ich

Heute haben wir uns was total abgefahrenes ausgedacht und zu gewinnen gibt es auch noch etwas.

Da iTunes Connect die Pforten geschlossen hat und wir somit auch weniger News schreiben können, haben wir uns einen kleinen Contest ausgedacht. Unter allen Teilnehmern verlosen wir am Schluss einen iTunes Gutschein in Höhe von 15 Euro.

Wie könnt ihr an unserem Contest teilnehmen? Das ist ganz einfach. Die einzige Voraussetzung ist, dass ihr unsere App auf eurem iPhone oder iPad installiert habt. Unter dem Thema „appgefahren-App und Ich“ müsst ich euch was einfallen lassen, um uns zu überzeugen. Das kann ein verrücktes Foto sein, eine Collage, ein Video… jetzt ist eure Kreativität gefragt! Setzt euch und die appgefahren-App in Szene und profitiert am Ende von einem 15 Euro iTunes-Gutschein.

Damit niemand die Idee eines anderen klaut, müsst ihr euer künstlerisch erstelltes Meisterwerk (mit einem iPhone/iPad und der appgefahren-App) an contest[at]appgefahren.de schicken. Die Aktion läuft bis zum 5. Januar 2011. Wir freuen uns jetzt schon auf lustige Bilder, schöne Collagen und kreative Videos.

Da es sich mal wieder um ein Gewinnspiel handelt, ist der Rechtsweg ausgeschlossen und nur eine Teilnahme pro Person möglich. Zudem ist Apple mit unseren Gewinnspielen in keinster Weise in Verbindung zu bringen und tritt auch nicht als Sponsor auf.

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Rückblick: Der iPad-Start in den USA und Deutschland

In einem persönlichen Rückblick wollen wir den Start des iPads in den USA und Deutschland zusammenfassen.

Erinnert ihr euch noch, was ihr am 27. Januar gemacht habt? So wirklich weiß ich das auch nicht mehr, aber an eine Sache erinnere ich mich ganz genau: In den Abendstunden habe ich eine Apple Keynote im Internet verfolgt, auf dem vermutlich das Elektronik-Produkt des Jahres vorgestellt wurde: Das iPad.

Steve Jobs saß damals auf einem Sofa im Yerba Buena Center in San Francisco und malte mit einem Finger auf einem übergroßen iPhone herum. Besser gesagt: Auf einem Maxi-iPod Touch, schließlich fehlte diesem iPad ja die Telefonfunktion. Und auch sonst fehlte vieles, das man von anderen Tablets kannte, die Restriktionen waren allgegenwärtig.

Direkt nach der Keynote habe wohl nicht nur ich, sondern auch viele andere Leute gemurmelt: „Wer braucht den so etwas?“ Knapp drei Monate später sah die Geschichte schon ganz anders aus. Am 4. April gab es das iPad in der Wifi-Version in den USA zu kaufen.

Spontaner Import aus den USA
Und wieder einmal hatte es Apple geschafft. Lange Schlangen vor den Stores, online schon lange vorher ausverkauft. Das iPad entwickelte sich zu einem echten Kassenschlager. Und wir in Europa? Wir durften warten. Und uns etliche iPad-Videos auf Youtube anschauen.

Eines dieser Videos muss auch mich begeistert haben. Denn dann wuchs auch in mir die Gier nach einem solchen iPad. Doch – vorher bekommen? Der Erscheinungstermin in Deutschland wurde schließlich immer wieder verschoben. Letztlich sollte es erst der 28. Mai werden, also zwei Monate nachdem das iPad in den USA auf den Markt kam.

Glücklicherweise kündigte sich Ende April Verwandtschaft einer Studienkollegin an. Mit einem sicheren Platz im Handgepäck machte sich auch mein iPad auf die Reise, kurze Zeit später hielt ich es in den Händen. Und auch an diesen Tag kann ich mich noch ganz genau erinnern: Ich durfte arbeiten. Das iPad blieb also erstmal links liegen.

In den Tagen darauf schenkte nicht nur ich dem Apple-Tablet größte Aufmerksamkeit, sondern auch viele Bekannte, Freunde und die Familie. Sogar der Schwiegervater wollte auf einmal ein iPad haben. Nein, das wollte er eigentlich schon vorher. Gezeigt habe ich es ihm trotzdem.

Für den Schwiegervater in den mStore
Und dann kam irgendwann der 28. Mai, ein Freitag. Und da es der Schwiegervater nicht rechtzeitig geschafft hatte, sich eines der iPads aus der ersten Fuhre online zu bestellen, ging es für mich früh morgens in die Bochumer Innenstadt. Vor Gravis erwartete mich schon eine lange Schlange, doch ich hatte ein anderes Ziel: Der mStore.

Da stand doch wirklich erst eine Person vor dem Laden. Gute Chancen also, ein iPad zu bekommen. Während der Mann vor nach Ladenöffnung seelenruhig in Richtung Verkäufer schlenderte, schlug ich den direkten Weg in Richtung Kasse ein – und kaufte das erste iPad in Bochum.

Wie habt ihr den Verkaufsstart des iPad erlebt? Habt ihr vielleicht sogar in einer langen Schlange vor einem der Apple Stores in Frankfurt, Hamburg oder München gewartet? Erzählt uns eure Geschichten in den Kommentaren.

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Danke für ein Jahr appgefahren!

Das erste Jahr appgefahren war für uns richtig spannend. Wir wollen Danke sagen.

Am 3. Februar 2010 war es soweit: appgefahren.de hat das Licht der Internet-Welt entdeckt. Seitdem hat sich nicht nur bei den Benutzerzahlen viel getan, sondern auch bei unserem Angebot. Wir wollen Weihnachten nutzen, um Danke zu sagen. Danke für ein spannendes erstes Jahr, die vielen Kommentare, E-Mails und Downloads unserer Apps.

Wir wollen allerdings auch zurückblicken, auf ein Jahr voller Artikel und Wachstum. Über 2.000 News haben wir für euch angefertigt, etliche Videos und Bilderserien hinterlegt, um euch optische Eindrücke zu verschaffen. Als eine der ersten deutschen Webseiten haben wir Applikationen für das neue iPad getestet und ein halbes Jahr später eine eigene App in den App Store gebracht.

Am 9. Oktober und nach einigem hin und her mit Apple war es endlich soweit. Die appgefahren-App kam in den App Store – und bei euch gut an. Bis auf den dritten Platz der iPhone-Kategorie Nachrichten haben wir es geschafft, doch das war nur der Anfang. Das Update auf eine Universal-App und die Unterstützung für das iPad brachte einen noch größeren Erfolg.

Erwartet haben wir das ja eigentlich nicht. Als zwei Monate nach dem iPhone-Start auch die iPad-App in den Store kam, verlief der Start schleppend. Doch dann schossen die Download-Zahlen und die appgefahren-App nach oben. Mehrere 1.000 Downloads pro Tag brachten uns nicht nur auf den ersten Platz der Nachrichten-Charts, sondern auch auf den dritten Gesamtrang, geschlagen nur von den Internet-Größen Apple und Amazon. Das hat uns überwältigt, ein Screenshot der Charts wird bestimmt irgendwo verewigt.

Aus der Spur sind wir deshalb trotzdem nicht geraten. Wir wollen einfach nur Danke sagen und auch im kommenden Jahr für euch da sein. Wie immer freuen wir uns über (sinnvolle!!!) E-Mails und Kommentare. Als kleines Dankeschön wollen wir an dieser Stelle noch einmal 20 Promocodes für den Memory-Klassiker Doppelgänger verlosen. (Verlosung am 26. Dezember um 9:00 Uhr, Gewinner erhalten eine E-Mail. Auslosung wird von uns veranstaltet, Apple ist nicht als Sponsor tätig oder wirkt in einer anderen Weise mit).

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Die Gewinner von Türchen 24

Unser Adventskalender ging vor wenigen Stunden zu Ende und wir können euch heute die Gewinner von Tor Nummer 24 nennen.

Unser Adventskalender war ein voller Erfolg, das beweist die große Resonanz. Vor Aktionen auf anderen Webseiten musste er sich bestimmt nicht verstecken. Wie fandet ihr unseren Kalender? In den Kommentaren findet sich sicher genug Platz, damit ihr eure Meinung äußern könnt.

Nun aber zum spannenden Teil. Heute hatte unsere Glücksfee richtig viel zu tun, denn insgesamt mussten 15 Gewinner ermittelt werden. Wir machen es spannend und fangen hinten an: Über eine beliebige 79 Cent App dürfen sich FeelingsTattoo, boo, nishny, Huvi, Sonnensohn und commander15806 freuen. Der 9. bis 7. Preis war jeweils ein iTunes-Gutschein im Wert von 20 Euro. Monty, Promolle und ralf dürfen ganze 20 Euro frei im iTunes Store verbraten. Des Weiteren geht jeweils ein Unimall-Gutschein in Höhe von 50 Euro an Marius, Kedi, XRigo, Paddy und Ani.

Das Soundsystem, und somit der Hauptpreis, geht an den User mit dem Namen Fwfg.

Wir wünschen allen Gewinnern viel Spaß mit ihrem Gewinn. Die Gewinner erhalten im Laufe der nächsten zwei Tage eine Email. Alle die nicht gewonnen haben müssen nicht traurig sein, denn am Sonntag startet wieder unser wöchentliches Gewinnspiel.

Somit geht auch unser Adventskalender des Jahres 2010 in die verdiente Winterpause. Vielleicht wecken wir ihn ja schon im nächsten Jahr wieder auf. Wir wollen uns noch einmal für die zahlreichen Kommentare bedanken. Bei einigen Kommentaren mussten wir schmunzeln, über andere haben wir uns gefreut, bei anderen konnten wir nur den Kopf schütteln. Somit wünschen wir euch noch zwei schöne und besinnliche Tage.

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