Happy Birthday, iPhone: Erste Präsentation vor genau acht Jahren

Aus meinem Alltag ist das iPhone nicht mehr wegzudenken – und aus Millionen anderer Nutzer wohl auch nicht.

iPhone Generationen

Anders als viele nachfolgenden Generationen, die meist im Spätsommer oder im Herbst offiziell vorgestellt worden sind, präsentierte Apple das allererste iPhone-Modell auf der Macworld Conference & Expo in San Francisco am 9. Januar 2007 – also heute vor genau acht Jahren. Zahlen vom März 2014 weisen mehr als 500 Millionen verkaufte Exemplare aus, von denen immer noch viele im Umlauf sein dürften. (Foto: imgkid)


In der Zwischenzeit hat sich so einiges getan, und zwar nicht nur hinsichtlich der Display-Größe und eines immer flacheren Designs. Bis zur Vorstellung der aktuellen Modellreihe, dem iPhone 6 und 6 Plus, ist einiges passiert – neben allerhand kleinen und größeren Skandälchen wie Antennagate und Bendgate gleichzeitig auch eine unglaubliche Erfolgsgeschichte.

War der damalige Microsoft-Chef Steve Ballmer kurz nach der Präsentation noch fest davon überzeugt, dass sich das zu dem Zeitpunkt etwa 500,00 USD teure iPhone aufgrund fehlender haptischer Tastatur und spezieller Software-Eigenschaften niemals im geschäftlichen Bereich durchsetzen würde, hat ihn die Entwicklung des Touchscreen-Smartphones im Verlauf der Jahre Lügen gestraft.

iPod, Telefon, Internet Communicator

Gegenwärtig sieht sich das iPhone vor allem Konkurrenz aus Asien, beispielsweise vom südkoreanischen Hersteller Samsung und dem Betriebssystem Android, ausgesetzt. Nicht selten führten Differenzen bezüglich verwendeter Technologien oder Designaspekte zu erbitterten Patentrecht-Streits vor Gericht.

Nichts desto trotz gilt das iPhone auch weiterhin als eines der zuverlässigsten und schönsten Smartphones am Markt – und die Entwicklung vom Geheimtipp zu einem Massenprodukt, das mittlerweile an jeder Straßenecke anzutreffen ist, ist noch immer beeindruckend. Beim Kauf eines iPhones scheint weniger die Vernunft als die Emotion beim Käufer angesprochen zu werden – warum sonst zucken viele iPhone-Besitzer selbst bei Preisen zwischen 699 und 999 Euro nicht einmal mit der Wimper?

Wir jedenfalls sagen: Happy Birthday, liebes iPhone – wir werden dir auch in Zukunft treu bleiben.

Was sind eure besten, spannendsten oder auch enttäuschendsten Erfahrungen mit dem iPhone? Seid ihr vielleicht sogar ein Besitzer der ersten Stunde? Wir freuen uns auf eure Kommentare.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Erst seit Ipad1 und Iphone4 Besitzerin, bestätige ich absolut den emotionalen Aspekt. Kein Prestigeobjekt! In einer coolen Hülle selbst unerkannt bleibts mir immer bei der Hand 🙂

  2. Früher war ich extrem schnell gelangweilt von meinen Telefonen u. ärgerte mich über Hard oder eben Software. Seit dem iPhone 4 ist das vorbei, klar hat auch mal ein iPhone eine Macke, aber ein Anruf beim Service und das Ding wird getauscht. Bis zum 5er hatte ich immer AppleCare, aber glaube das ist nun teurer geworden u. rechnet sich nicht mehr so.
    Imo habe ich das 5S u. nicht wirklich Interesse an was anderes, dazu noch ein ipad-mr.
    Das ganze Zeug ist schon teuer,aber konnte die alten Geräte immer gut verkaufen oder weiter geben. Der Kram funktioniert und macht was er soll, also passt das schon.

    Für ein Gerät was keine Zukunft hat, hat es so mancher Firma fast in die Pleite getrieben 🙂

  3. Auch ich sage gerne herzlichen Glückwunsch, immerhin hat es den kompletten Smartphone-Markt belebt.

    Aber ganz so euphorisch bin ich mittlerweile nicht mehr. Die Konkurrenz ist dafür zu gut geworden. Früher war das iPhone lange Zeit in vielen Details einzigartig. Mittlerweile schwächelt es an immer mehr Stellen.

    Seit dem iPhone 2 dabei, heute ein iPhone5S privat und ein 6er im Geschäft.

    Wahrscheinlich aber werde ich das nächste Mal privat tatsächlich etwas Neues ausprobieren, wie auch viele im Freundeskreis. Die aktuelle Preiserhöhung ist nur ein Beispiel dafür, genauso wie die wachsende Instabilität, auch mal seinen Horizont wieder zu öffnen. Da gerät einfach in vielen Dingen aus den Rudern.

    ABER
    Respekt für seine vergangene Leistung! Danke dafür, dass es die Welt technisch verändert hat. Dafür geht es in die Geschichte ein.

    Grüße
    STR

    1. Seit kurzem ist das Windows-Phone ,tatsächlich, eine Konkurrenz auf dem Smartphone Markt geworden. Die Funktionen sind einem iPhone ebenbürtig. Und die Vernetzung mit Windows 8.1 sorgen für einen Mehrwert, der bei iOS nicht mehr so gegeben ist.

  4. Seinerzeit hat mich diese „Handy-Seuche“ genervt ohne Ende. Wo man auch hinkam, nur ätzende Klingeltöne, SMS-Gepiepse und Getippe.
    Bei der Vorstellung des iPhones, konnte ich nur den Kopf schütteln.
    Auf der Bühne lief ständig ein schlacksiger komischer Mann hin und her und redete wirres Zeug… von wegen, dieses merkwürdig anmutende Ding würde die Welt verändern. Ich dachte mir „Für diesen Mann können selbst Dr. Sommer und Domian nichts mehr tun.“
    Ein paar strohdummen Pisa-Kids kann man sowas womöglich andrehen, aber erwachsenen Menschen, die ohne Nachhilfe bis drei zählen können wohl eher nicht.
    Ich sollte mich getäuscht haben und ich habe mich noch nie in meinem Leben so gerne getäuscht.
    Eine tiefe Verneigung vor Steve Jobs.

  5. Gestern im TV gesehen :

    … könnt Ihr mal Eure Handys weglegen und Uns beim Essen unterhalten. Klar können Wir, müssen es aber dank Steve Jobs nicht mehr. ?

  6. Ich bin seit dem 3G iPhone User und dabei geblieben.
    Davor immer die Marken gewechselt (Nokia,Samsung,Motorola etc.) und irgendwie nie zufrieden gewesen.
    Klar hakt es auch schon mal beim iPhone aber das Gesamtpaket hat mich überzeugt?
    Bei der Neuerscheinung des iPhone’s wechsele ich aber immer zum Vorgänger also der S-Version da diese dann ohne Kinderkrankheiten ist.
    Das alte iPhone kann man dann immer noch für sehr gutes Geld verkaufen.
    Auch im Freundes und Bekanntenkreis sind viele zum iPhone gewechselt.
    In unserem Haushalt sind auch alle Computer im Laufe der Jahre gegen die Geräte mit dem Apfel ausgetauscht worden.
    Mein Gott, ich glaube ich bin Apple-Jünger?

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