Dirac: Neues Premium-Spiel der Macher von Smash Hit und Does Not Commute

Das schwedische Entwicklerteam Mediocre hat heute ein neues Spiel im App Store veröffentlicht: Dirac. Wir haben die App bereits für euch ausprobiert.

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Mit den Spielen von Mediocre haben wir bisher immer sehr viel Spaß gehabt. Angefangen beim mittlerweile schon etwas angestaubten Sprinkle, danach mit dem fantastischen Granny Smith. Mit Smash Hit hat man erstmals ein neues Bezahlmodell eingeführt, das man mit Does Not Commute fortgeführt hat: Das Basis-Spiel selbst ist kostenlos, die Vollversion mit allen Funktionen gibt es für 1,99 Euro.


Bei der Neuerscheinung Dirac (App Store-Link) verzichtet man komplett auf In-App-Käufe, das Spiel muss direkt mit 1,99 Euro im App Store bezahlt werden. Der Download der Universal-App ist rund 87 MB groß. Dirac in ein bestimmtes Genre einzuordnen, fällt allerdings relativ schwer: Geschicklichkeit, Übersicht und schnelle Reaktionen sind gefragt.

In Dirac steuert man einen mkII-Quasi-Fibonacci-ent-unfokussier-Vektorskop-Terminal 

Absolut erwähnenswert ist dieser Absatz aus der Beschreibung im App Store, den wir unbedingt im Original zitieren müssen: „Dank des ‚Mediated intern opportunity colocation research (MEDIOCRE)‘-Entwicklerstudios hast du die exklusive Möglichkeit, mit DIRAC zu arbeiten, der neuesten Technologie, wenn es um computergesteuerte Quanten-Entwirrung geht. Dir wurde unbegrenzter und unbeaufsichtigter Zugang zum DIRAC-mkII-Quasi-Fibonacci-ent-unfokussier-Vektorskop-Terminal gewährt. Durch phasenverzerrte Intermodulations-Interferenz wirst du in der Lage sein, die makroskopische Existenz des Mikroversums zu entwirren und zu sortieren.“

Okay, ganz so kompliziert ist Dirac dann glücklicherweise doch nicht zu bedienen, auch dank des deutschsprachigen Tutorials, das die Regeln des Spiels in mehreren Schritten verständlich erklärt. Dirac ist letztlich schnell erklärt: Es müssen gleichfarbige Partikel, die ein Molekül ausstößt, mit dem Finger verbunden werden, ohne dabei andere Farben zu berühren. Je länger die Kette wird, desto mehr Punkte kassiert man. Schafft man sogar einen Kreis, werden alle eingeschlossenen Partikel gezählt.

Trotzdem gibt es einige wichtige Details zu beachten: Da das Molekül in der Mitte des Bildschirms immer kleiner wird, muss es mit Energie versorgt werden. Dazu muss die Energie-Anzeige am oberen Bildschirmrand voll aufgeladen werden, was mit langen Ketten ziemlich schnell möglich ist. Macht man beim Verbinden allerdings einen Fehler oder lässt Partikel aus dem sichtbaren Bereich schweben, geht Energie verloren. Die Spielrunde ist vorbei, wenn das Molekül keine Partikel mehr enthält und verschwindet.

Fünf verschiedene Schwierigkeitsstufen

Auf dem Weg zum nächsten Highscore sollte man zudem auf die Multiplikatoren achten, die von außen ins Bild schweben: Schließt man sie in einem Kreis ein, wird die Punktzahl verdoppelt. Sammelt man einen weiteren Multiplikator, gibt es sogar dreifache Punkte. Verpasst man dagegen einen Multiplikator oder zerstört ihn, geht auch der Bonus wieder verloren.

Insgesamt bietet Dirac fünf verschiedene Schwierigkeitsstufen, angefangen bei Novicium bis hin zu Absurdium. Während das Spielprinzip nicht verändert wird, tauchen immer wieder neue Spielelemente auf, die für zusätzliche Abwechslung und vor allem zusätzliche Schwierigkeit sorgen. Der eigene Highscore wird nicht nur lokal, sondern auch im Game Center gespeichert. So können die eigenen Bestwerte mit Freunden und anderen Spielern verglichen werden. Klasse: Vorteile durch In-App-Käufe oder Power-Ups gibt es nicht.

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(YouTube-Link)

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