Dyson V8 im Test: Zuverlässiger Akku-Staubsauger für Einsteiger

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Ein Staubsauger mit Akku und ohne Kabel möchte ich nicht mehr missen. Das Gerät kann einfach schnell aus der Station genommen werden und schon kann die Reinigung beginnen, ohne dass man ein Kabel einstecken muss und in der Reichweite begrenzt ist. Und ein guter Kandidat ist der Dyson V8, der aktuell bei MediaMarkt im Angebot ist. Letzte Woche habt ihr schon fleißig diskutiert, heute folgt mein versprochener Testbericht.

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Der V8 ist das Einstiegsmodell bei Dyson und wird in der aktualisierten 2023 Version verkauft. Im Lieferumfang ist ein langes Saugrohr, die motorisierte Bodendüse mit Lamellen, eine Kombi-Düse, eine Fugendüse sowie eine Wandhalterung, in der man den Sauger und das Zubehör unterbringen kann. Das Design bei Dyson ist unverkennbar, die Qualität hochwertig und die Verarbeitung gut.


Was ich bei Dyson unbedingt loben muss ist der Klick-Mechanismus, mit dem man auch das Zubehör wechselt. Bei keinem anderen Akku-Staubsauger funktioniert das so geschmeidig wie bei Dyson. Man drückt auf den roten Knopf und zieht mit keinem Kraftaufwand zum Beispiel das Rohr ab und setzt die Fugendüse auf. Das klingt zwar, als wäre das normal, bei anderen Geräten geht das aber immer deutlich schwieriger.

Ordentliche Ergebnisse mit guter Saugkraft

Der Dyson V8 bietet 115 AW Saugkraft und kann in einem Standard- und Max-Modus verwendet werden. Im Standard-Modus gibt es eine Laufzeit von rund 40 Minuten, im Max-Modus habe ich eine Laufzeit von lediglich 7 Minuten und 9 Sekunden erreicht. Aber an dieser Stelle muss ich sagen: Der Standard-Modus ist für Staub und leichten Schmutz vollkommen ausreichend. Und wenn mal etwas verschüttet wurde, nutzt man den Max-Modus nur kurz und schaltet dann wieder um. Das ganze funktioniert über einen einfachen Schalter, den man nach rechts oder links schiebt.

Mit der motorisierten Bürste arbeitet man flott und ordentlich. Verunreinigungen werden zuverlässig aufgenommen, Haare wickeln sich auf der Bürste nicht auf, demnach ist der V8 auch für Haushalte mit Tieren geeignet. Alles an Dreck wird dabei in den beutellosen und 0,54 Liter großen Behälter gesaugt. Die Kapazität ist nicht enorm, aber auch nicht winzig. Der Staubbehälter kann ganz einfach über dem Mülleimer entleert werden, wobei man hier den roten Hebel nach oben ziehen muss und das ganze bei dem günstigsten Dyson-Modell etwas umständlich ist – die teureren Modelle lösen das besser, dann muss man aber auch deutlich mehr Geld in die Hand nehmen.

Das Handling ist sehr gut, der V8 lässt sich einfach über den Boden schieben. Leider muss man hier den Power-Knopf ständig gedrückt halten, ein Automatik-Modus wäre auch beim Einsteigermodell wünschenswert. Die Kombi-Düse ist ein 2-in-1 Werkzeug, das etwas breiter als die Fugendüse ist. Optional kann man hier kleine Bürsten aufschieben und so schonender saugen. Die Bürste ist für Oberflächen geeignet, unter anderem kann man so auch seine Autositze oder das Sofa reinigen. Zur Fugendüse gibt es nicht viel zu sagen, diese wird ebenfalls einfach aufgesetzt und reinigt Schmutz in schwer zugänglichen Fugen, zum Beispiel an der Couch.

Mehrfaches Filtersystem

Damit der Schmutz auch in der Staubkammer bleibt, gibt es ein effizientes Filtersystem, das laut Dyson 99,99 Prozent der bis zu 0,3 Mikron kleinen Partikel filtert. Hier kommt ein Edelstahlfilter mit 15.557 quadratischen Löchern zum Einsatz, der alle Partikel filtert, die größer als 400 Mikron sind. Hinzu kommt ein Filter vor dem Motor, sowie ein Nachmotorfilter, der aus PFTE-Matrial mit einer Gesamtlänge von 150 Zentimeter 158-mal gefaltet wurde, um Partikel bis zu 0,3 Mikron einzuschließen. Diese beiden Filter können einfach entnommen und bei Bedarf gereinigt oder gar getauscht werden.

Wandhalterung sorgt für Ordnung

Die Kunststoff-Wandhalterung kann mit zwei kleinen Schrauben an der Wand befestigt werden und kann dann den V8 ordentlich aufstellen, zusätzlich lassen sich die beiden Werkzeuge unterhalb einhängen – und sind somit immer griffbereit. Das Netzteil kann man an der Halterung anbringen und so den Sauger in der Station laden. Optional kann man das Netzteil auch manuell direkt an den V8 anschließen. Die Ladedauer beträgt circa 5 Stunden.

Es muss nicht immer das Top-Modell sein

Wirft man einen Blick auf die Top-Modelle von Dyson, die knapp 1000 Euro kosten, gibt es natürlich die neusten Technologien und mehr Zubehör. Für den alltäglichen Gebrauch tut es aber auch der Dyson V8, der seine Arbeit mit Bravur erledigt. Ein paar Abstriche muss man hier machen, dafür zahlt man auch deutlich weniger, wobei Dyson-Produkte selbst Premium-Preise aufrufen. Ich bin jedenfalls mit der Leistung sehr zufrieden und wer unbedingt einen Dyson sein Eigen nennen möchte, trifft mit dem Einsteiger-Modell eine gute Entscheidung.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich wusste gar nicht, das es Staubsauger für Einsteiger gibt. Muss also erst diesen hier kaufen und ein Jahr nutzen bevor man die Fortgeschrittenen Variante nutzen kann?! 🤣

  2. Sorry aber man merkt dass hier nicht wirklich verglichen wurde. Der Klick-Mechanismus bei Bosch Series ist deutlich leichtgängiger.
    Man kann ja auch alleinstehend testen aber wenn dann mit anderen Herstellern verglichen wird ohne dass diese verwendet wurden ist das „suboptimal“.

  3. Ich habe seit 8 Wochen den Dyson V8 und bin nur unzufrieden mit dem Gerät. Schlechte Saugleistung, der Knopf zum Saugen muss ständig gedrückt sein und die Reinigung bzw. Leerung ist sehr kompliziert. Ich würde ihn nie wieder kaufen. Richtiges Spielzeug.

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