Echo Wall Clock ausgepackt: Hier ist einfach alles einfach

Alexa-Timer an der Wand

Als wir euch die Echo Wall Clock im vergangenen Monat kurz vorgestellt waren, fiel das erste Feedback zum Teil sehr zurückhaltend aus. Auch uns war natürlich klar: Die Wanduhr mit der Alexa-Anbindung, die sich auf die Anzeige von Timern beschränkt, ist sicherlich kein hochanspruchsvolles Gadget. Vielleicht auch gerade deswegen hat uns die Echo Wall Clock aber neugierig gemacht. Funktioniert die Wanduhr tatsächlich so einfach, wie es Amazon verspricht?

Zunächst einmal geht es ziemlich einfach los: Nach dem Auspacken und dem Einlegen von vier mitgelieferten AA-Batterien muss man ein Alexa-Gerät im gleichen Raum bitten, die Echo Wall Clock einzurichten – ohne zusätzlichen Echo Dot, Echo Show oder Co funktioniert die Uhr nicht. Daraufhin wird man aufgefordert, den kleinen Knopf an der Rückseite der Uhr für zehn Sekunden zu drücken, bis die kleine LED an der Vorderseite orange leuchtet. Nachdem sich die Uhrzeit automatisch eingestellt hat, kann es auch schon losgehen.


Das wäre im Vergleich zu einer ganz klassischen Uhr, die ohne Funktechnik ausgestattet ist, übrigens schon der erste kleine Vorteil: Die Echo Wall Clock synchronisiert die Zeit automatisch mit dem Internet. Zeitumstellung oder kleine Abweichungen von der korrekten Zeit sind damit kein Problem mehr.

Echo Wall Clock ist nicht viel mehr als eine Uhr

Aber was sind nun die smarten Funktionen der Uhr? Stellt man im gleichen Raum per Alexa einen Timer, wird dieser über 60 kleine LEDs rund um das Zifferblatt der Uhr visualisiert. Sofern noch mehrere Minuten übrig sind, sieht man nur eine Minutenanzeige, die letzten 60 Sekunden werden dann im Sekundenmodus angezeigt. Stellt man mehrere Timer ein, so werden die längeren Timer als einzelne LED-Punkte auf dem Zifferblatt angezeigt. Sind Timer mit einer Dauer von mehr als 60 Minuten gestellt, leuchtet die oberste LED über der 12 solange, bis der Timer unter 60 Minuten fällt.

Über das Design der Uhr lässt sich derweil sicherlich streiten. Ich finde es sehr zurückhaltend, kann aber durchaus die Kritik einiger Nutzer verstehen, dass keine Glasscheibe zur Abdeckung verbaut wurde. Die Zeiger scheinen wie bei jeder anderen Uhr auch recht empfindlich zu sein, beim Staubwischen sollte jedenfalls Vorsicht geboten sein. Was mir dagegen gut gefällt: Das Uhrwerk ist sehr leise. Ich kann es wirklich nicht ausstehen, wenn ein Ticken zu hören ist.

Am Ende ist die Echo Wall Clock ein einfaches, aber dennoch einzigartiges Gadget. Bislang können neben der Uhrzeit nur Alexa-Timer angezeigt werden, aber das ist ja keine Überraschung. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass sich Amazon im Laufe der Zeit noch die eine oder andere Funktion einfallen lässt, wobei ich das noch nicht einmal für nötig erachte. Bei der Echo Wall Clock weiß man schließlich, auf was man sich gefasst machen darf.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Unbeleuchtet und keine Glasscheibe, das gefällt mir auch nicht. Gerade in der Küche ist es doch wichtig ein Glas davor zu haben.
    Am meisten stört mich allerdings, dass man mehrere Timer nicht wirklich voneinander unterscheiden kann.
    Ich warte mal auf die zweite Ausgabe der Uhr, denn an sich find ich die Idee gut.

  2. Sie hängt seit gestern im Wohnzimmer und stört dort in ihrer Schlichtheit nicht. In der Küche würde ich sie nicht aufhängen, da das Ziffernblatt nicht durch eine Scheibe geschützt ist. So ist sie eine nette Ergänzung zum Echo Show, der die Uhr steuert und das akustische Signal zum Ablauf des Timers liefert.

  3. Schön wäre es wenn man eine Dot oder Anderes aus einem anderen Raum auch angezeigt bekommen würde (also der Timer) aber leider nur diese aus dem selben Raum

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