Epic Eric: Kein neues Cut the Rope, eher durchwachsene Casual-Kost

Bevor morgen wieder ein großer Haufen neuer Spiele erscheint, werfen wir heute noch einen Blick auf Epic Eric.

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Epic Eric (App Store-Link) ist in der vergangenen Woche erschienen und kostet gerade einmal 89 Cent. Im Vergleich zu Klassikern wie Cut the Rope oder Angry Birds verzichtet das Causal-Game auf In-App-Käufe, was uns sehr gut gefällt. In der Universal-App kann man sich also ganz auf das Gameplay konzentrieren. Bei Epic Eric gibt es dabei einige Dinge, die uns gut gefallen – und leider auch ein paar Sachen, die wir nicht so klasse finden.


„Eines der am meisten erwarteten Spiele für 2014“ hat die britische Spiele-Webseite Pocket Gamer vor einigen Monaten noch geschrieben und die Messlatte damit richtig hoch gelegt. Doch was bietet Epic Eric? In 45 Leveln muss man mit einem kleinen Ritter auf den Turm der Prinzessin gelangen, um sie zu befreien. Dazu schwingt man an drehenden Zahnrädern und muss zum richtigen Moment loslassen.

Die Steuerung ist wirklich schnell erklärt: In Epic Eric genügt ein Fingertipp auf das Display und schon fliegt der kleine Ritter durch die Gegend. Im besten Fall natürlich so, dass er am nächsten Zahnrad landet, zwischendurch drei Sterne sammelt und am Ende zur Prinzessin gelangt. Das ist einfach und auch unterwegs in Bus und Bahn keine große Hürde.

45 Level sind einfach zu wenig

Sehr gut gefällt uns das Level-Design. Immer wieder gibt es neue Elemente, die man erkunden muss. Was passiert, wenn man an einem hölzernen Zahnrad schwingt? Wohin wird man von der automatischen Schranke geschleudert? Wie kommt man an den Stern dort oben? Das alles ist stets fair und lösbar und passt mit einer stimmigen Grafik in das Gesamtkonzept des Spiels.

Zwar sorgt Epic Eric für einige Überraschungen, wenn man die App in der Nacht startet oder kopfüber über die Prinzessin fliegt, letztlich reicht das aufgrund von zwei großen Schwächen aber nicht aus, um uns komplett zu überzeugen.

So haben wir das Gefühl, dass die Steuerung nicht ganz genau arbeitet. Wenn man nur eine Zehntelsekunde zu spät auf das Display tippt, fliegt der kleine Ritter ganz woanders hin. Das sorgt für nicht notwendige Frustmomente, wenn man ein Level schon wieder neu beginnen muss. Außerdem bietet Epic Eric aktuell nur 45 Level – das haben geübte Spieler innerhalb von einer halben Stunde geschafft. Da kann man 89 Cent durchaus sinnvoller investieren, wenn euch der Trailer nicht vollends überzeugt.

Trailer: Epic Eric für iOS

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