Flatify: Neue WG-App regelt Einkäufe, Putzplan, Termine und Finanzen

Auch für Paare und Familien geeignet

Seit Mitte Dezember des letzten Jahres ist eine neue App zur Verwaltung von Wohngemeinschaften im deutschen App Store aufgeschlagen. Flatify (App Store-Link) stammt aus der Feder der deutschen Entwicklerschmiede AppMates aus Karlsruhe und lässt sich kostenlos auf das iPhone herunterladen. Pro-Features sind über ein entsprechendes Abonnement verfügbar, das sich für 2,49 Euro/Monat bzw. 23,99 Euro/Jahr per In-App-Kauf erwerben lässt. Die Anwendung ist knapp 50 MB groß und benötigt zudem iOS 11.0 oder neuer auf dem Smartphone.

Eine WG bietet viele Vorteile, doch man wohnt nicht alleine und muss sich auf die MitbewohnerInnen einstellen. Themen wie Sauberkeit, Schulden, Einkäufe oder Termine beherrschen oftmals den WG-Alltag und es kommt zu Streitigkeiten. Genau dieser Probleme will sich die WG- und Haushaltsapp Flatify annehmen und und Überblick über den Haushalt schaffen.


Viele Funktionen in einer App versammelt

Integriert ist so unter anderem ein Putzplan, der für eine gute Übersicht und eine gerechte Verteilung der Aufgaben sorgt. Dazu können MitbewohnerInnen erinnert werden, wenn sie Ihre Aufgaben nicht erledigen. Mit dem Punktesystem sehen die Nutzer, wer am meisten und am wenigsten im Haushalt erledigt. Über eine Zahlungsübersicht erhält jeder Mitbewohner eine Übersicht zu den angefallenen Ausgaben in der WG. Diese kann jeder Nutzer auf seine Mitbewohner gerecht aufteilen. Falls jemand nicht an seine Schulden denkt, dann hilft die Erinnerungsfunktion weiter. Regelmäßige Zahlungen wie Miete, Strom oder andere Abos können eingetragen und monatlich eingefordert werden.

Mit der Einkaufsliste hat jeder Mitbewohner den Überblick, was gerade im Haushalt fehlt. Hat ein Mitbewohner Einkäufe erledigt, kann er/sie diese abhaken und abrechnen. In einem zusätzlich vorhandenen Kalender kann jeder Mitbewohner sehen, welche Termine anstehen, und über den Gruppenchat können alle MitbewohnerInnen miteinander schreiben. Flatify erfordert zur Nutzung die Erstellung eines Nutzeraccounts, weitere WG-Mitglieder lassen sich über Einladungen hinzufügen.

‎Flatify - WG & Haushaltsapp
‎Flatify - WG & Haushaltsapp
Entwickler: AppMates UG
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 7 Antworten

  1. ohne Pro lässt sich kaum was machen. ?

    Dann lieber kostenlos weiter Whatsappgruppe verwenden.

    für 1Eur im hätte sich vielleicht gelohnt.

    Ja wir sind geizig da bezahlen lieber unsere Spotify Account.

  2. Hey Gölzug,

    Robert von Flatify hier 🙂 Ich habe zufällig deinen Kommentar hier gelesen. Mit der kostenlosen Version hast du alle Features, die man in einer WG braucht:

    – Putzplan
    – Einkaufsliste
    – Finanzen
    – Kalender
    – Gruppenchat

    Mit flatify PLUS werden dir noch Zusatzfunktionen angeboten:

    – Historie über erledigte Aufgaben
    – Historie über Ausgaben/Finanzen
    – Direkte Abrechnung von der Einkaufsliste
    – Rechnungen fotografieren
    – uvm.

    Schreib uns doch gerne mal eine Mail an support[at]flatify-app.com was dir in der kostenlosen Version fehlt, wir freuen uns immer über Feedback.

    Viele Grüße
    Robert

    1. Hey Robert,
      ohne Historie, die man nur mit Pro bekommt, macht das Ding keinen Spaß. Sorry, wieder gelöscht.
      Ich hätte so gerne meiner Freundin bewiesen, dass ich mehr im Haushalt mache als sie.

        1. Guten Morgen Robert,

          vielen Dank für deine Antwort. Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich bin absolut der Meinung, dass Entwickler für ihre Arbeit entlohnt werden sollen.

          Herzliche Grüße

          Plebejer

          1. Wer so einen Schwachsinn um seiner Freundin schon was zu beweisen, der hat die Kontrolle über sein Leben eh schon verloren. Wie es aber scheint steht jeden Tag ein Dummer auf.

  3. Extrem nervige, laute (!) Werbung, die ständig die Eingabe unterbricht.

    Brauchbare (aber auch keine super) Funktionen fürs Putzen

    Eine vierköpfige Familie ist gleich mal knapp 100 € (4x 23,99 €) pro Jahr los, wenn die Kinder nicht ständig mit Süßkram und Junkfood-Werbung konfrontiert werden sollen.

    Fazit: Geht gar nicht für Familien.

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