It’s my Bike: Vodafone stellt Diebstahlschutz für E-Bikes vor

Modul zum Nachrüsten kostet 249 Euro

Bei den Preisen von E-Bikes fällt man ja ab und an vom Glauben ab, manche Leute kaufen sich für dieses Geld auch einen gebrauchten Kleinwagen. Aber das soll nicht die Diskussion sein – viel wichtiger ist wohl für viele an dieser Stelle, dass das teure E-Bike nicht gestohlen beziehungsweise im Fall der Fälle wiedergefunden werden soll. Genau darum will sich jetzt Vodafone gemeinsam mit den Zweirad-Fachhändlern von ZEG kümmern.

Mit It’s my Bike hat man ein kleines Modul vorgestellt, das einfach unter die Motorabdeckung des E-Bikes gebaut wird. Über das Narrowband-Netzwerk, das auf dem Mobilfunknetz aufbaut, soll man das Fahrrad nach einem Diebstahl oder Verlust ganz einfach über die It’s my Bike App (App Store-Link) lokalisieren können.


5-jährige Nutzung im Kaufpreis inklusive 

„Mit unserem Maschinennetz vernetzen wir noch mehr Sensoren zeitgleich, kostengünstig und stromsparend. Unsere Infrastruktur für das Internet der Dinge funkt heute auf 95 Prozent der Fläche in Deutschland. So machen wir jetzt auch Fahrraddieben im ganzen Land das Leben schwer“ , so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „It’s my Bike sorgt dafür, dass die Fahrräder lokalisiert und bei schneller Reaktion auch wiederbeschafft werden können“, ergänzt Jürgen Veith, CEO der IoT Venture GmbH.

Der verbaute Tracker wird über den Akku des E-Bikes geladen, sobald dieses eingeschaltet wird. Im Standby kann der Tracker bis zu fünf Monate lang ein Signal senden, bei erkannter Bewegung wird die aktuelle Position acht Stunden lang übermittelt. Ab dem ersten Quartal 2020 soll die Übertragung der Daten auch im europäischen Ausland funktionieren.

Der Einbau des Trackers erfolgt innerhalb von wenigen Minuten vom Fachhändler und ist genau wie eine fünfjährige Nutzung mit sämtlichen Datendiensten im Kaufpreis von 249 Euro enthalten. Danach kostet ein weiteres Jahr 49 Euro, drei Jahre gibt es für 99 Euro. Mehr rund um den It’s my Bike Tracker könnt ihr auf der offiziellen Webseite erfahren.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Das Prinzip mit dem unter dem Motordeckel versteckten Tracker finde ich gut.
    Beim Datenschutz nimmt es der Betreiber hingegen nicht so genau. Aus den FAQ:
    —-
    Datenschutz
    Welche Daten werden wie, wo und wann erhoben?
    Alle für unsere Services notwendigen Daten werden an unsere Server übermittelt. Dies sind unter anderem Ortsangaben, Bewegungsinformationen zum Fahrrad, Akku-Ladezustände sowie Netzinformationen.
    —-

    Danach Verweis auf die Datenschutzerklärung. Die jedoch enthält nur das Übliche in Bezug auf die Nutzung der Webseite. Bzgl. der Verarbeitung und Zwecke der wirklich interessanten Daten (eben Standorte, Bewegungsdaten etc.) bei der Nutzung der eigentlichen Dienstleistung also nichts. Und dann noch Nutzung von Google Analytics, nennt man das mutig oder nachlässig?

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