Neue iPhone 12-Leaks: Wird es das größte iPhone-Update seit Jahren geben?

Größeres Upgrade mit 64 Megapixel-Kamera

Fast wöchentlich gibt es neue Prognosen und Gerüchte vom altbekannten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo oder anderen Quellen, die Einsicht in die Zuliefererkette von Apple haben und zeitgleich sehr redselig sind. Ein neuer Leak mit „nachgewiesener Erfolgsquote“, wie es im Original-Artikel des Magazins BGR heißt, bringt nun einige spannende Informationen auf den Tisch. 

Auch wenn mit dem Release der neuen iPhone 12-Generation wohl erst in etwa einem halben Jahr zu rechnen ist, scharren Apple-Fans für gewöhnlich schon vorher mit den Füßen. Zur iPhone 12-Generation gab es bereits vor der Veröffentlichung der aktuellen iPhone 11-Modelle erste Prognosen und Leaks, unter anderem vom bereits erwähnten TF International Securities-Analysten Ming-Chi Kuo. 


Laut der nun von BGR herangezogenen Quelle, Max Weinbach von xda-developers, soll das wohl wie üblich im Herbst 2020 vorgestellte iPhone 12 über „Apples erste große Design-Überarbeitung in drei Jahren“ verfügen. „Es wird immer noch eine Notch auf der Vorderseite und eine große quadratische Kameraanordnung auf der Rückseite haben, aber die Glasfront und -rückseite werden über einen neuen Mittelrahmen mit flachen Metallkanten verfügen. Die Modelle werden auch die ersten 5G-Smartphones von Apple sein. Dies wird als entscheidende Ergänzung angesehen, da 5G-Netzwerke in zahlreichen wichtigen Smartphone-Märkten allmählich expandieren.“

iPhone 12 Pro Max mit 4.400 mAh-Akku

Max Weinbach hatte schon in der Vergangenheit stets akkurate Leaks zu bisher unveröffentlichten Geräten veröffentlicht. In seinen Ausführungen, die auch in einem YouTube-Video in Kooperation mit EverythingApple Pro zu sehen sind (unter dem Artikel), geht Weinbach unter Berufung seiner Quellen anderem von einer 64-Megapixel-Hauptkamera und einem erweiterten Nachtmodus, der sich mit allen Objektiven auf der Rückseite verwenden lässt, im kommenden iPhone 12 aus. Die iPhone 12 Pro-Modelle sollen außerdem einen verbesserten Zoom und einen neuen Time of Flight (ToF)-Sensor besitzen – dazu hatte sich auch Analyst Kuo bereits geäußert. Weiterhin soll es einen neuen Makro-Modus für eindrucksvolle Nahaufnahmen und einen Smart XDR-Modus für ausgeglichene HDR-Fotos geben.

Zu den weiteren prognostizierten Features des iPhone 12 zählt laut Max Weinbach auch ein 4.400 mAh-Akku im iPhone 12 Pro Max und ein Display mit einer Bildwiederholungsrate von 120Hx. Vor allem jedoch die Neuheiten im Kamera- und Design-Bereich könnten die iPhone-Verkäufe für Apple in diesem Jahr sprunghaft ansteigen lassen. Waren vor einigen Jahren iPhone-Fotos noch das Nonplusultra unter Smartphone-Besitzern, hat die Android-basierte Konkurrenz von Samsung, Google, Huawei und Co. mittlerweile stark aufgeholt und mit großen Investitionen die Kameratechnologie der eigenen Geräte stark verbessert. Aktuell rangiert das aktuelle iPhone 11 Pro Max lediglich auf Platz 7 der Kamera-Rangliste von DxOMark, hinter Modellen wie dem neuen Xiaomi Mi 10 Pro oder dem Huawei Mate 30 Pro 5G. Foto: EverythingApplePro.

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Kommentare 15 Antworten

  1. Mir waere recht Apple würde die jetzige Hardware mit der Software so kompatibel halten dass deren Produkte auch reibungslos funktionieren statt Hardware und Software auf den Markt bringen die seit geraumer Zeit das Arbeiten erschweren statt erleichtern.

  2. Und wenn ich 100 Jahre alt werden sollte, ich begreife einfach nicht warum man die Smartphones nicht einfach dicker machen kann, damit die Kameras nicht mehr überstehen und man den zusätzlichen Platz für mehr Akku nutzt!?!?! Würde jedem Gerät auch mehr Stabilität geben! Jeder Hersteller springt auf den Schwachsinn mit möglichst dünn und überstehenden Kameras auf, als wenn die paar Millimeter mehr den Kunden stören würden, im Gegenteil, ein jeder wäre begeistert, wenn sein Gerät auf einmal mehrere Tage durchhält!

    1. +1
      Diese dämlich überstehende Kamera war für mich der Grund, seinerzeit das SE zu kaufen, da mir das Gewackel des Telefons wenn es auf dem Tisch liegt auf den Keks geht. Ausserdem finde ich es optisch eine Beleidigung, die es (… jaaaaa ich weiss …) unter Steve nicht gegeben hätte, davon bin ich überzeugt.
      Und nein, ich trage das Telefon nicht in einer Hülle.

  3. Klingt für mich wie ein ähnlicher Sprung wie letztes Jahr… Hab ich nichts dagegen aber ist jetzt auch nicht anders als die Jahre zuvor. Abgesehen vom X-Jahr.

  4. Mehr Pixel kein Vorteil, wenn man die Pixel nicht mit sinnvoller Information füllen kann.

    Bei derart kleiner Optik muss man sich eher darauf konzentrieren, die Qualität der Pixel zu verbessern und nicht diese weiter zu senken.

    Ansonsten ist es nur Platzverschwendung. Insofern würde ich mich nicht über hohe Pixelzahlen freuen, sondern den Einsatz besserer Algorithmen.

  5. DxOMark wenn man auf „Werbeverzerrungen “ steht ; Wer Fotografieren kann – sieht das ganz anders !
    Und überhaupt : Mit 12 spätestens hat es sich wie gewohnt dann eigentlich für die temporären Führungsansprüche der Mitbewerber wieder erledigt; Wobei die Formulierung im Artikel :
    ,, Waren noch nie so nah dran „! …kann man primär ruhig so stehen lassen.

    Besonders bei unatürlicher und Informationsverlustbehafteter Digitaler Audiowiedergabe ( besonders Mono/Stereo ) – ist mir bisher ohne externe DAC noch nichts besseres – als ein iPhone an den High- End oder Studio-Source – Eingang „meiner “ Geräte gekommen ; Allerdings ist es für mich derzeit noch immer von höchster Priorität
    „Rein Analoge“ Quellen einzusetzen ( da nutzt auch z.b. k. 64Bit/384KHz Datei – zumal es auch nichts nützen wird – wenn das Master schon – wie heutzutage – zu oft Bullshitmässig Klangtreu , überkompremiert, Tonal Verhangen oder mit Loudnesswahn – als kompensierer oder ansich z.a. vorliegt ) – dann kann man mit Ausnahmen auch mal wieder Musik in ihrer natürlich realistischen Art geniessen

    Zu Reg: Sehe ich so ähnlich ; Es müssen nicht zwangsläufig mehr Pixel für bessere Fotos sein : Die Qualität , Anordnung , die Technik dahinter und mitunter Algorithmen – halte ich zunächst auch für wichtig ; Aber Fotografieren und mit der Technik umgehen können und die Möglichkeit mit besonderen Apps das Ergebnis zu verbessern – kann man auch ruhig miteinbeziehen …

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