Playdate: Handheld-Konsole veröffentlicht mehrere neue Retro-Games

Castle Tintagel, Crank Shaft und mehr

Playdate-Konsole vor Retro-Hintergrund

Die erste Vorstellung der kleinen gelben Handheld-Spielkonsole Playdate von Panic jährte sich in diesem Jahr schon zum vierten Mal. Erstmals angekündigt im Mai 2019, erregte es aufgrund seines ungewöhnlichen Designs und Gaming-Charakteristik sofort die Aufmerksamkeit vieler Konsolen-Fans. Leider kam für das kleine Unternehmen, das sein allererstes Produkt produzierte, die Coronavirus-Pandemie dazwischen, inklusive Lieferketten-Schwierigkeiten und Reiseverboten, die das Projekt zwischenzeitlich zum Stillstand brachte. Erst im April 2022 erreichten die ersten Playdate-Geräte die Hände von Gaming-Fans.

Das Warten auf die kleine Spielkonsole hat sich aber offenbar wirklich gelohnt. Das Entwicklerteam von Panic hat in einer ersten Reihe einige Spiele für die Konsole zur Verfügung gestellt, die sehr positiv aufgenommen wurde und eine ganze Bandbreite an verschiedenen Ganres bereithielt. Jenseits der offiziellen von Panic genehmigten Spiele gibt es auch eine aufkeimende Community von Playdate-Fans, die unterschiedlichste verrückte und interessante Games entwickelten. Diese Gemeinschaft ist seit der Veröffentlichung des Systems vor etwa einem Jahr deutlich angewachsen.


Nun hat das Team von Playdate auch den eigenen Spiele-Katalog mit neuen Titeln für diesen September erweitert – mit einer Reihe von Games, die perfekt zu den bevorstehenden Halloween-Feierlichkeiten auf der ganzen Welt passen. Der Panic-On-Device- und Web-basierte Spiele-Shop bietet den Gamern unter anderem „Castle Tintagel“, „Crank Shaft“ und „Pikki Rikki“. Castle Tintagel ist ein „Classicvania“-Action-Platformer, Crank Shaft hingegen lässt die Spieler und Spielerinnen einen Ball in einem Pseudo-3D-Puzzlespiel steuern.

Abenteuer-Spiel, 2D-Platformer und Point-and-Click-Game

Einige gelbe Playdate-Konsolen vor gelbem Hintergrund

Bei „You Cannot Go Back!“ lassen sich die eigenen Reflexe in einem rasanten Abenteuerspiel auf die Probe stellen. Und wer Lust auf etwas weniger Gruseliges und einen hohen Niedlichkeitsfaktor hat, kann „Pikki Rikki“, einen bezaubernden 2D-Plattformer, ausprobieren. In diesem schlüpft man in die Pfoten eines flauschigen Häschens, um Münzen zu sammeln und Pflanzen zu pflücken. Außerdem kann man sich an der Point-and-Click-Mechanik von „Pulpergeist“ versuchen, das mit dem webbasierten Spiele-Entwicklungstool Pulp von Playdate entwickelt wurde. Diese neuen Titel gesellen sich zu den Spielen, die Anfang des Monats veröffentlicht wurden, darunter „Resonant Tale“, „Life’s Too Short: A Christmas Spirit“, „IFO“, „Pulse“ und „Slitherlink PD“.

Wer neugierig auf das Gerät selbst ist, kann die Playdate-Konsole im Moment für 199 US-Dollar auf der offiziellen Website vorbestellen. Der voraussichtliche Liefertermin ist auf Ende 2023 datiert. Das Paket enthält ein USB-C-zu-USB-A-Kabel sowie mehr als 20 Spiele. Die neuen Titel sind im offiziellen Katalog des Playdates erhältlich. Auch wir haben bereits einen Playdate für einen Testbericht angefragt, allerdings konnte uns aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit noch kein Exemplar zur Verfügung gestellt werden.

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