Really Bad Chess: Neues Schach-Spiel stellt Regeln auf den Kopf

Eines der neuen Spiele ist Really Bad Chess. Wir haben schon einige Runden gespielt.

Really Bad Chess

Habt ihr schon einmal Schach mit drei Damen, vier Pferden und zwei Türmen gespielt? Nein? Dann solltet ihr euch jetzt Really Bad Chess (App Store-Link) kostenlos auf iPhone und iPad laden. Der Entwickler Zach Gage, der auch schon SpellTower und Sage Solitaire in den App Store gebracht hat, präsentiert mit Really Bad Chess sein neustes Schach-Spiel, das die herkömmlichen Regeln völlig auf den Kopf stellt. Alle Texte sind dabei nur in englischer Sprache verfügbar.


Nach dem kostenlosen Download gibt es ein kurzes Tutorial, das die wichtigsten Änderungen zum normalen Schach auflistet. Die herkömmlichen Regeln sollten bekannt sein, ihr solltet schon wissen, welche Figur welche Schritte gehen darf. Really Bad Chess bietet dabei verschiedene Spielmodi. Im freien Spiel könnt ihr das Spiel kennenlernen und den Schwierigkeitsgrad selbst festlegen. Je einfacher es sein soll, desto besser ist die Auswahl der Schachfiguren. Die Dame ist natürlich besser als ein Bauer, der Läufer besser als ein Pferd. So startet man im einfachen Modus mit mehr guten als schlechten Figuren. Der Computergegner startet zum Beispiel mit mehr Pferden und Bauern. Je nach Schwierigkeitsgrad unterscheiden sich die Startaufstellungen.

Vier Spielmodi sorgen für genügend Abwechslung

Das „Daily Board“, der Name sagt es schon, ist bei allen Spielern weltweit gleich. Pro Tag kann das Board in maximal zwei Anläufen gewinnen. Der „Weekly Mode“ offeriert jede Woche ein neues Board, allerdings sind die Versuche unbegrenzt. Im „Ranked Mode“ steigt man bei Siegen im Rank auf und bekommt immer schwierigere Boards präsentiert. Was alle Spielmodi gemeinsam haben: Ihr könnt von einer Undo-Funktion Gebrauch machen und eure Züge rückgängig machen. Diese Option ist begrenzt, per Video-Werbung könnt ihr die Undos auffüllen oder per In-App-Kauf die schnelle Methode wählen.

Für 2,99 Euro kann man alle Funktionen freischalten. So gibt es verschiedene Layouts, 100 zusätzliche Undos, keine Werbung und die Anzeige, welche Figuren vom Gegner schon einkassiert wurden. Die Bedienung fällt mit einfachen Klicks sehr simpel aus, die Grafiken selbst sind nicht sehr anspruchsoll, aber ausreichend. Kleine Werbebanner am unteren Rand finanzieren Really Bad Chess.

Really Bad Chess richtet sich sowohl an Profis als auch an Anfänger und Fortgeschrittene, die Schach mögen, aber von den strikten Regeln gelangweilt sind. Ihr könnt Really Bad Chess kostenlos ausprobieren, kostenlos spielen und bei Bedarf per In-App-Kauf zusätzliche Extras einkaufen. Einen Online-Multiplayer gibt es nicht.

‎Really Bad Chess
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Entwickler: Zach Gage
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 1 Antwort

  1. Ob der Läufer oder der Springer besser ist hängt von der Stellung ab, im Prinzip sind beide Figuren gleichwertig. Bei offenen Stellungen ist der Läufer im Vorteil, bei geschlossenen der Springer! Immerhin hast du recht, das die Dame besser ist als ein einzelner Bauer, aber das weiß glaube ich fast jeder!

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