Satechi M1 im Test: Kabellose Bluetooth-Maus ist für 34,99 Euro eine Empfehlung

In vier Farben erhältlich

Seit ein paar Wochen nutze ich jetzt die Bluetooth-Maus Satechi M1 (Amazon-Link). Bevor ich auf die genauen Details eingehe, möchte ich euch meine Maus-Geschichte erzählen. Ich habe über Jahre die Magic Mouse von Apple benutzt. Vor allem die Touch-Oberfläche gefällt mir. Nach Jahren bin ich dann aber auf die Logitech MX Master 2S umgestiegen und habe den Wechsel definitiv nicht bereut. Die MX Master 2S ist ergonomischer, für größere Hände und bietet tolle Extras – Details könnt ihr hier nachlesen.

Nun habe ich die Satechi M1 im Einsatz. Es ist kein Geheimnis, dass ich die Produkte von Satechi mag. Die Satechi Tastatur habe ich seit meinem Test weiterhin im Einsatz, mit der Satechi M1 fügt sich nun eine optisch passende Maus ins Gesamtbild ein.


Satechi M1 ist eine kleinere Maus

Die Satechi M1 ist 177 Gramm leicht und misst 5,7 x 11,1 x 3,2 Zentimeter. Damit ist sie mit der Magic Mouse vergleichbar. Für meine Hände ist die M1 etwas zu klein, aber das sind ja persönliche Aspekte. Mit an Bord ist nur Bluetooth 4.0, allerdings wird die Reichweite mit 9,75 Metern angegeben, die man wohl nie ausreizen wird. Leider konnte ich keine Daten über die Akkulaufzeit finden. Die Akkulaufzeit liegt bei bis zu 45 Tagen, zudem könnt ihr die Maus auch bei der Benutzung über den integrierten USB-C-Anschuss aufladen.

Das Design ist modern und wird als ergonomisch beschrieben – und ist für Rechts- und Linkshänder ausgelegt. Herkömmliche Mäuse sind für mich aber nicht wirklich ergonomisch. Wer sein Handgelenk schonen will, sollte zu einer echten ergonomischen Maus greifen, hier fällt mir zum Beispiel die Logitech MX Vertical ein.

Die Satechi M1 liegt dennoch gut in der Hand und die Bewegungen sind sehr weich. Ich habe ein Steelseries-Mauspad im Einsatz, aber auch auf dem reinen, beschichteten Schreibtisch läuft die Maus gut. Die Eingaben werden schnell und präzise aufgenommen, die M1 liefert bis zu 1200 DPI. Die Maus bietet dabei drei Tasten: Rechts und Links, außerdem fungiert das Scrollrad als dritte Taste. Was mit der Maus jedoch nicht funktioniert, ist das schnelle Scrollen – zum Beispiel durch sehr lange Dokumente.

Achja: Die Verbindung zum Endgerät ist übrigens schnell erfolgt. Maus über einen Schalter auf der Unterseite aktivieren und im Bluetooth-Menü auswählen. Die Satechi M1 funktioniert mit macOS, Windows, Android und Chrome OS und mit den meisten Bluetooth-fähigen Computern und Tablets. Namentlich sind das zum Beispiel das Chromebook, Microsoft Surface Go, Dell XPS, Lenovo, HP Spectre, ASUS und Co. iOS-Geräte sind ausgeschlossen, mit iOS 13/iPadOS 13 wird sich das aber ändern.

Satechi M1 kostet 34,99 Euro

Die Bluetooth-Maus Satechi M1 ist eine Empfehlung. Das Design ist schön, das Aluminium-Material hochwertig und die Handhabung sehr einfach. Als Alltagsmaus ist mir die M1 persönlich zu klein, auf Reisen macht die M1 aber eine sehr gute Figur und ist schnell im Rucksack verschwunden.

Verfügbar ist die M1 in den Farben Space Grau, Silber, Gold und Roségold und kostet jeweils 34,99 Euro. Das Preis-Leistungsverhältnis finde ich sehr gut.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Habe sie auch seit ein paar Wochen mit einem MacBook im Einsatz. Optisch und technisch gibt es nichts auszusetzen, aber die Touchoberfläche mit den Gesten der MM fehlt mir doch extrem. Für unterwegs ok, aber am iMac bleibt die MM.

      1. Neee, ich bin nicht empfindlich, aber ich sitze oft im Wohnzimmer und arbeite, während gleichzeitig die anderen lesen oder vor dem TV sitzen. Wenn dann die Tastatur laut klickt – und ich muss viel schreiben – und dazu noch die Maus, dann ist das supernervig für die Anderen.
        Im Moment hab ich eine Silent Mouse und ein MacBook mit leiser Tastatur. Aber ich hätte gerne eine neue Maus und ein neues MacBook. In leise ??
        Und was die AppleMaus angeht, so haben sich schon viele Leute in Rezensionen auf den verschiedensten Seiten darüber aufgeregt, wie laut die klickt und wieso das bei einem solchen Produkt sein muss.
        Also, ich werde definitiv weiterhin fragen, wie laut eine Tastatur oder eine Maus sind!!! ?

  2. Darf ich einen langen Kommentar schreiben? Darf ich überhaupt einen Kommentar schreiben, als Win(jetzt10)-Nutzer, der nicht denkt, macOS als Haupt-OS einzusetzen? Ich mach´s einfach mal – kannst du harte Worte vertragen (grins)? Sind aber nicht böse, sondern freundlich gemeint.
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    So, jetzt fängst richtig an. Ich habe zwar nur einen älteren iMac (nebenher), der auch durch keinen neueren ersetzt wird. Win (selbst Win10) ist für mich das kleinere Übel und für meine Gegebenheiten am besten geeignet.

    Aber mit Mäusen, da kenne ich mich recht gut aus – ich habe 5 Rechner im Wohnzimmer, jeder braucht eine Maus, jeder hat eine Maus.

    – die M1 ist 177 g leicht? Leicht? Da muß ich aber hüsteln – die MX Master soll 145 g wiegen, eine G700s von Logi (Größe vergleichbar der MX Master) wiegt 152 g mit Akku. Die letztere Zahl stimmt 100%, ich habe es eben noch mal nachgewogen

    – 1200 DPI? Nun ja, wer gerne viel rumschiebt. Ich benutze auf einem 14″ Laptop mit Win eine Razer Basilisk – in Win ist max. engestellt, bei der Razer dann 3000 (+600 +200 > on the fly umschaltbar, wenn ich mal etwas genaueres ziehen muß/will)

    „…aber ihr könnt die Maus auch bei der Benutzung über den integrierten USB-C-Anschuss aufladen.“

    – tja, das kann man bei der neuesten Magic Mouse ja nun nicht – nutzen oder laden heißt die Devise. Weil die Ladebuchse unter dem (Flach)Bauch der Mouse ist . Ein letzter Gruß von Jony Ive?
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    Den einzigen Vorteil, den ich bei der M1 (außer dem Laden beim werkeln) erkennen kann: mit BT belegt sie keine der knappen USB-Buchsen an Notebooks.
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    Jetzt werd ich ganz seriös und sachlich, du schreibst: „Herkömmliche Mäuse sind für mich aber nicht wirklich ergonomisch. Wer sein Handgelenk schonen will, sollte zu einer echten ergonomischen Maus greifen, hier fällt mir zum Beispiel die Logitech MX Vertical ein.“

    Da habe ich ganz andere Erfahrungen: ich bin ein typischer Mausschubser und mache soviel als möglich mit der Maus. Ich sitze jeden Tag um 8+ h an meinen Rechnern – nicht für´s arbeiten – ich werde im Juli noch 68 und bin lääängst Rentner. Und ein wenig kränklich aber Probleme mit normalen Mäusen (o.a. Razer Basilisk, G502, G602 usw.) habe ich noch nie gehabt.

    Arm auf die Lehne des Chefsessels, Handgelenk auf ein kleines Gel-Kissen, G502 auf kleinem Alu-Mauspad – so ist das bei mir am Haupt-PC, bei den anderen ähnlich. Die Höhe von Arm/Hand/Maus muß zueinander passen und der Arm darf nicht frei hängen. Letzteres ist besonders schlimm.
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    Mir persönlich wäre die MX Master ein bißchen zu schwer, seite Jahren bevorzuge ich leichtere Mäuse, des wegen liegt auch die Logi G700s seitdem im Schrank, obwohl topfit und voll funktionsfähig.
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    Zum Schluß: mit Mäusen kann ich gut, mit Touchpads kann ich nix. Ich will auch nicht. Wenn ich nur die Wahl zwischen Touchpad und Magic Mouse hätte….würde ich letztere nehmen. Obwohl sie für mich keine Maus ist, genausowenig, wie die Apple Watch eine Uhr – beide heißen nur so.

    1. Danke für deinen ausführlichen Kommentar 🙂

      Das Gewicht kommt zustande, da hier Aluminium zum Einsatz kommt. Im Vergleich zur Magic Mouse ist sie tatsächlich schwer, die wiegt nur 99 Gramm.

      Bzgl Ergonomie: Ich habe auch eine Art Kissen unterm Handgelenk, um den Winkel zu verbessern. Die Maus an sich als ergonomisch zu bezeichnen, gefällt mir aber weiterhin nicht. Du hilfts ja auch nach.

      Aber ja: Die Auswahl an Mäuse ist groß. Ich komme mit der M1 sehr gut klar und finde das Preis-Leistungsverhältnis sehr gut.

  3. Hab mir auch die M1 für meinen IMac geholt nur leider braucht die Maus ja mindestens Bluetooth 4.0 und mein IMac hat glaube ich 2.1!!! Also funktioniert sie nicht?

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