Star Horizon: Gelungener Weltraum-Shooter ganz ohne In-App-Käufe

Heute ist mit Star Horizon ein neues iOS-Spiel für alle, die sich gerne durch den Weltraum ballern, erschienen.

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Als Star Horizon (App Store-Link) vor einigen Wochen angekündigt und mit einem kleinen Trailer vorgestellt wurde, waren einige von euch bereits begeistert. Wir können verkünden: Das hat durchaus seinen Grund, wie ihr auch ganz unten in unserem Gameplay-Video sehen könnt. Wir durften die Neuerscheinungen bereits vor dem offiziellen Release im deutschen App Store ausprobieren und durften nicht nur feststellen, dass Star Horizon ein echter Akku-Fresser, sondern auch ein Zeit-Killer ist.


Der Weltraum-Shooter für iPhone und iPad kostet 3,59 Euro und verzichtet auf In-App-Käufe. Der rund 400 MB große Download beinhaltet zehn umfangreiche Missionen inklusive Boss-Gegner und einer kleinen Geschichte. Die Dialoge zwischen John und dem Bordcomputer Ellie sind dabei in englischer Sprache, es gibt allerdings deutsche Untertitel und deutschsprachige Menüs.

In Anbetracht der actiongeladenen Screenshots, die wir euch oben eingebunden haben, müssen wir zunächst klarstellen, dass man sich in Star Horizon nicht frei durch den Weltraum bewegen kann. Stattdessen folgt man einer festgelegten Route und kann das eigene Raumschiff nur im angezeigten Bereich des Displays durch die Gegend steuern. Das macht man einfach mit dem rechten Daumen, während man mit dem linken Daumen drei verschiedene und mit Upgrades aufrüstbare Waffen abfeuert.

Abwechslungsreiche Missionen

Die einzelnen Missionen sind abwechslungsreich gestaltet. Mal kämpft man in riesigen Weltraumschlachten, mal muss man das Feuer auf ein größeres Schiff konzentrieren oder im All verteilte Minen entschärfen. Gleichzeitig gibt es in den Missionen immer wieder Punkte, an denen man sich für eine von zwei Optionen entscheiden kann. Welche Auswirkungen das auf den Spielverlauf hat, habe ich bisher aber nicht feststellen können.

Die Grafik kommt aus meiner Sicht zwar nicht ganz an Spiele wie das Grafik-Spektakel Infinity Blade III heran, kann sich aber durchaus sehen lassen. Überall auf dem Bildschirm ist etwas los, besonders die Laser-, Licht- und Explosionseffekte sind toll gestaltet. Lediglich die Tatsache, dass man sich teilweise wie in einer Tempo-30-Zonne fühlt, gefällt mir nicht ganz so gut – die Geschwindigkeit, die das Raumschiff vermutlich hat, kommt in Star Horizon nicht ganz so gut rüber.

Zwischen den Missionen – und auch wenn man gescheitert ist – kann man mit dem gesammelten Geld in den Hangar wechseln und das eigene Raumschiff in vier verschiedenen Kategorien (drei Waffen und Schild) verbessern. Auf In-App-Käufe haben die Entwickler hier glücklicherweise verzichtet. Wer 3,59 Euro zahlt, kann das komplette Spiel ohne Sorgen zu Ende bringen.

Abgesehen von einigen Erfolgen im Game Center und der Unterstützung für iOS-Gamecontroller gibt es keine weiteren Extras. Das soll Star Horizon in keiner Weise abwerten, man darf aber auf keinen Fall ein neues Galaxy on Fire erwarten. Es handelt sich um einen „einfachen“, aber aufregenden Shooter im Weltall. Trotzdem sind wir gespannt, ob die Entwickler am Ball bleiben und zum Beispiel einen neuen Spielmodus integrieren – in Star Horizon würde etwa ein Endlos-Modus zur Highscore-Jagd zusätzliche Mehrwerte liefern.

Gameplay-Video: Star Horizon für iPhone & iPad

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Kommentare 4 Antworten

  1. Kann es sein das das Spiel sehr sehr kurz ist? Bin jetzt in der Mission wo ich das Mutterschiff das sehr an die Borg von Star Trek erinnert vernichten muss.

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