Updates: Need for Speed, Real Racing 2, Infinity Blade

Bevor iTunes Connect eine kleine Weihnachtspause einlegt, haben viele Entwickler ihren Apps noch einmal schnell ein Update verpasst.

Fangen wir mit dem Spiel an, bei dem wir ein so umfangreiches Update eigentlich nicht erwartet hätten. Electronic Arts hat Need for Speed Hot Pursuit sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad, einen neuen Spielmodus gegönnt. Ihr könnt jetzt nicht nur als Cop, sondern auch als Raser an den Start gehen und die Gesetzeshüter abschüttelt. Beide Versionen des Spiels sind momentan noch für sparsame 79 Cent zu haben. Wir gehen übrigens davon aus, dass die EA-Angebote nur noch heute gelten.

Auch Real Racing 2, ein anderes neues Rennspiel, hat noch schnell ein Update erhalten. Es wurden einige Fehler aus dem Weg geräumt, vor allem fehlender Sound sollte nicht mehr auftreten. Außerdem hat Firemint seine Server aufgestockt, was der Performance im Multiplayer-Modus zu gute kommen soll. In einem ersten schnellen Online-Rennen konnten wir jedenfalls weniger Lags feststellen.

Das Grafik-Spektakel Infinity Blade hat vor Weihnachten ebenfalls noch ein Update bekommen, die Fans des Rollenspiels müssen aber weiter auf den versprochenen Multiplayer-Modus warten. Stattdessen gibt es ein paar neue Schwerter, Helme und einen neuen Gegner. Außerdem könnt ihr euch Spielgeld kaufen. Schade, dass es vor Weihnachten nicht zu mehr gereicht hat.

Ebenfalls leicht verbessert präsentiert sich das Mini-Spiel Doodle Fit. Viele von euch dürften es ja während der Gratis-Phase abgestaubt haben, jetzt lohnt ein erneuter Blick in den App Store: Es gibt neue Winter-Leveln und ein weihnachtliches Design.

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Das neue Need for Speed: Kurzweiliger Raser

Unsere Bilderserie gab es kurz nach dem Release, nun folgt der versprochene Test. Es dreht sich alles um Need for Speed Hot Pursuit.

Zunächst wollen wir begrüßen, dass EA Games neue Spiele für nur 3,99 Euro in den App Store bringt. Das war schon bei FIFA 11 der Fall, nun auch beim neuesten der drei Need for Speed-Teile für das iPhone. Im Vergleich zum Entwickler-Konkurrent Gameloft hat man hier also schon die Nase vorn.

In Need for Speed Hot Pursuit dreht sich natürlich alles um schnelle Autos – diesmal um allerdings um ganz besondere. Ihr fahrt in einem von 15 Streifenwagen, im Laufe eurer Karriere steigt ihr immer wieder in schnellere Boliden. Positiv hervorzuheben ist, dass die Autos zumindest einen unterschiedlichen Klang haben, sich aber allesamt recht ähnlich fahren.

Im Karriere-Modus startet ihr zunächst mit dem langsamsten Auto, einem Nissan 370Z Coupé. Insgesamt gibt es vier Karriere-Abschnitte, in denen ihr jeweils sechs Events erfolgreich bestehen müsst. Entweder müsst ihr Raser stellen, gegen andere Polizisten ein Rennen fahren oder gegen die Zeit antreten.

Spektakulär ist vor allem der Interceptor-Modus, in dem ihr euch auf die Verfolgung begebt. Mit unterschiedlichen Hilfsmittel wie Straßensperre, Nagelbrett oder EMP-Waffe versucht ihr die Flüchtlinge zu stellen, die sich mit Ölteppichen und Störsender zu verteidigen versuchen.

Stoppt ihr die Raser, wechselt die Kameraperspektive und ihr könnt den so genannten Takedown von außen betrachten. Hier fliegen die Boliden besonders spektakulär durch die Luft, auf ein Schadensmodell wird leider komplett verzichtet.

Je nach dem, wie gut ihr euch schlagt, bekommt ihr zwischen einem und drei Sternen, zudem sammelt ihr Kopfgeld. Dieses Kopfgeld braucht ihr, um in den nächsten Beamtenstatus aufzusteigen und schnellere Autos zu bekommen. Die 24 Events hat man leider recht schnell durchgespielt, auch alle 15 Fahrzeuge besitzt man kurze Zeit später.

In Sachen Langzeit-Spielspaß macht Need for Speed also wirklich keine gute Figur. Dafür sieht es aber umso schöner aus – besonders, wenn man in der Nacht unterwegs ist, machen Scheinwerfer, Blaulichter und Funken einen richtig netten Eindruck. Allerdings hat man davon auch nicht viel, wenn man nach einem oder zwei Tagen alles erfahren hat, was es zu erfahren gibt.

Immerhin kann man mit seinen Boliden auch einzelne Rennen fahren, in denen man Modus, Tageszeit und Strecke – die übrigens sehr einseitig und ohne Bremseinsatz zu bewältigen sind – frei einstellen kann. Außerdem kann man über Bluetooth oder lokales WiFi gegen Freunde antreten – diese Funktion haben wir allerdings nicht testen können.

Einen Fehler haben wir dann auch noch entdeckt, den EA hoffentlich bald beheben wird: Wechselt man während des Spiels in den Standby-Modus, fehlt nach dem erneuten Anschalten des Geräts der Sound, was schon ärgerlich ist.

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