Aelios: Neue, beeindruckende Wetter-App fürs iPad

Schlimm genug, dass das iPad ohne eine eigene Wetter-App ausgeliefert wird. Umso mehr Geld können Entwickler mit Wetter-Apps machen.

Vor drei Tagen hat es die Applikation Aelios Weather (App Store-Link) in den App Store geschafft und steht schon jetzt an der Spitze der iPad-Charts. Grund genug um sich die App einmal genauer anzusehen.

Nachdem der kleine 9 MB Download abgeschlossen ist, kann die App gestartet und mit dem Finger die komplette Welt erkundet werden. Das Rad in der Mitte zeigt an, wo man sich gerade befindet und mit einem Klick auf die entsprechende Stadt wird das Wetter für die nächsten 24 Stunden angezeigt. Mit einem weiteren Klick kann man sich die Wettervorhersage für die nächsten sechs Tage anzeigen lassen.

In den Einstellungen kann die Temperaturart und die Windgeschwindigkeit geändert werden. Da wir in Deutschland Celsius und km/h bevorzugen, sollte man zu anfangs die Werte umstellen, da die Voreinstellung auf Fahrenheit und mph liegt.

Die App zeigt zudem die aktuelle Uhrzeit an jedem Ort an. Nach dem ersten Test sind wir beeindruckt: Es macht echt Spaß über die Landkarte zu scrollen, der eigene Standpunkt kann natürlich auch geortet werden. Die Investition von 2,39 Euro lohnt sich auf jeden Fall.

Anbei gibt es noch das Einführungsvideo von der App Aelios Weather. Der Preis von 2,39 Euro ist ebenfalls ein Einführungsangebot.

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Touchgrind BMX: Ab auf den Drahtesel

Wie angekündigt ist Touchgrind BMX heute im App Store erschienen. Das iPhone-Spiel kostet 3,99 Euro.

Man konnte sicher schon in einigen iPhone-Spielen mit dem Fahrrad fahren. So realistisch und actionreich wie in Touchgrind BMX ging es dabei aber wohl selten zu. Der neueste Titel von Illusion Labs, die sich schon mir mehreren Spielen einen richtig guten Namen verschafft haben, kann seit wenigen Stunden aus dem App Store geladen werden.

Touchgrind BMX (App Store-Link) wird kinderleicht mit den Fingern gesteuert, auch wenn man die realistische Physik nicht unterschätzen sollte. Rund um den Globus sind diverse Strecken und Herausforderungen verteilt, die man allesamt mit verschiedenen Drahteseln meistern muss.

Besonders gute Spieler können ihre spektakulärsten Runs aufzeichnen und direkt danach auf Youtube hochladen. Im gut besuchten US-Store fährt Touchgrind BMX bereits 5-Sterne-Bewertungen ein, wir werden uns in den kommenden Tagen ausführlich auf den Sattel schwingen.

Wer sich jetzt bereits den Tag herbeisehnt, an dem Illusion Labs den Preis des Spiels reduziert, muss leider enttäuscht werden. Die schwedische Firma zieht ihre Preise knallhart durch, selbst der rund drei Jahre alte Skateboard-Vorgänger Touchgrind kostet bis heute durchgängig 3,99 Euro.

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HolidayCheck: Die neue iPhone-App im Test

Jeder, der schon einmal im Internet nach Hotels gesucht hat oder wissen wollte, wie das im Reisebüro ausgewählte Hotel wirklich von Urlaubern bewertet wird, kennt HolidayCheck. Heute gibt es neben der mobilen Webseite auch eine eigene iPhone-Applikation.

Ein Teil dieser Zeilen ist auf dem Münchner Flughafen entstanden. Die gerade einmal 5.8 MB große und kostenlos angebotene App ist schnell geladen und ebenso schnell geöffnet. Nach dem eigentlichen Download kann man sich noch eine Hotelliste auf sein Gerät laden, dazu aber später mehr. Eines können wir allerdings schon jetzt ganz sicher sagen: Wenn man auf dem Weg nach Hause am Flughafen sitzt und sich ein paar Urlaubshotels ansieht, kommt schon Fernweh auf.

HolidayCheck (App Store-Link) kann schon nach wenigen Sekunden mit ihrem einfachen Aufbau überzeugen. In Sachen Nutzeroberfläche kann man hier kaum etwas falsch machen. Mit dem Button „Hotels suchen“ findet man schnell sein gewünschtes Hotel. Die Suche aktualisiert sich dabei nach jedem eingegebenen Buchstaben, meinst muss man gar nicht den kompletten Namen des Hotels eingeben.

Bereits in den Suchergebnissen wird die Wiederempfehlungsrate des Hotels angezeigt, weitere Informationen erhält man in der Detailübersicht. Neben Fotos und Videos, natürlich alle aufgenommen von Urlaubern, erhält man einen guten Eindruck vom Hotel. Dafür ist natürlich eine Internetverbindung notwendig, das gleiche gilt für die oft umfangreichen Bewertungen der anderen Nutzer. Für mich persönliche mittlerweile eine unverzichtbare Hilfe auf der Suche nach dem richtigen Hotel…

Im Hauptmenü und in der Hotel-Detailansicht stößt man auf einen neuen Punkt, den man als Nutzer von HolidayCheck bisher nicht kannte – den QuickCheck. Hierbei handelt es sich um eine neue Funktion der iPhone-Applikation, entsprechend wenige Einträge sind bisher zu finden.

Soziale Note: Der QuickCheck
Durch einen vorherigen Download einer umfangreichen Datenbank, die über 250.000 Hotelnamen beinhaltet, funktioniert das Anfertigen eines QuickChecks direkt im Urlaub, auch im Ausland. Zunächst wählt man ein Hotel aus der Liste, was aufgrund der GPS-Lokalisierung recht schnell funktioniert. In wenigen Sätzen beschreibt man seine ersten Eindrücke, zusätzlich können Videos oder Fotos angefügt werden.

Ohne teures Daten-Roaming funktioniert der Upload der Daten natürlich nicht. Die eigenen QuickChecks werden solange lokal auf dem iPhone gespeichert, bis wieder eine Internetverbindung verfügbar ist, danach können sie abgeschickt werden. Direkt nach dem Upload sind die Daten online für andere Nutzer einsehbar, zusätzlich kann man seine Einträge mit seinen eigenen Freunden teilen – also ganz persönlich empfehlen. Das funktioniert momentan leider noch nicht automatisiert, eine entsprechende Funktion wollen die Entwickler aber später nachreichen.

Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich meine Urlaubsreisen weiterhin lieber im Reisebüro oder über die normale Webseite von HolidayCheck buche, die angezeigten und meist günstigeren Internet-Preise verschaffen einem als Kunden dort aber meist eine sehr gute Verhandlungsposition.

Ansonsten macht die neue HolidayCheck-App schon einen richtig guten Eindruck, insbesondere das schnelle und übersichtliche Interface kann überzeugen, hier sollte sich jeder Nutzer schnell zurechtfinden. Einen kleinen Wunsch wollen wir aber dennoch loswerden: Wir vermissen eine Art Suchhistorie, in der man seine zuletzt angesehenen Hotels aufgelistet bekommt.

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Line Surfer: Billiger Tiny Wings-Abklatsch

Wieder einmal hat es eine neue App in den Store geschafft: Line Surfer. Empfehlungsrate gleich Null.

Die Macher von Line Surfer (App Store-Link) haben sich anscheinend am Spielprinzip von Tiny Wings orientiert und ein ähnliches Spiel veröffentlicht, das Tiny Wings aber nicht annähernd das Wasser reichen kann.

Da das Spiel jetzt schon auf Platz sechs der meistverkauften Apps ist, möchten wir eine kurze Warnung aussprechen. Ich selbst habe gerade den Kauf getätigt, damit ich mir ein Bild vom Spiel machen kann und bin nach nur wenigen Minuten zum Entschluss gekommen, dass das Spiel nichtmal seine 79 Cent wert ist.

Die Steuerung ist so empfindlich, dass überhaupt kein Spielspaß aufkommt. Im Gegensatz zu Tiny Wings muss man hier am Ende eines Hügels abspringen, damit man so Weg gut machen kann. Dabei kann das Gerät geneigt werden und der Surfer macht noch ein paar Drehungen, bis er meistens mit dem Kopf auf dem Boden landet und das Spiel vorbei ist.

Die Screenshots und das Ranking verleite sicher viele zum Kauf, doch wir raten euch von dem Spiel ab. Gebt die 79 Cent lieber für ein anderes Spiel aus, am besten sogar Tiny Wings selbst.

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The Heist: Neuer Rätselspaß mit kleiner Überraschung

Gerade interessierten Mac-Nutzern könnte Macheist aufgrund einiger Rabat-Aktionen für Software ein Name sein. Nun hat Macheist sogar ein Spiel in den App Store gebracht.

Seit gestern Abend kann man The Heist aus dem App Store laden. Natürlich ist alles streng geheim, aber einen Blick ist der 79-Cent-Titel unserer Meinung nach dennoch wert – zumindest wenn man ein Fan von Puzzle-Spielen ist, denn genau darum handelt es sich bei The Heist.

In der App werden vier verschiedene Puzzle-Spiele kombiniert, die man alle schonmal gesehen hat. Uns sind hier zum Beispiel BoxedIn und Unblock Me aufgefallen. Zwei weitere Spiele verfolgen ein etwas anderes Prinzip, machen aber ebenso viel Spaß.

Wenn man bedenkt, dass es vier verschiedene Spiele gibt, was man The Heist (App Store-Link) ja durchaus positiv anrechnen kann, fällt die Anzahl der Level mit 60 etwas gering aus. Für den Preis geht das aber durchaus in Ordnung.

Wer besonders gut Rätselt und alle Level löst, bekommt in The Heist sogar noch eine kleine Überraschung. Dabei wollen wir natürlich nicht zu viel verraten, schließlich wäre es sonst keine wirkliche Überraschung mehr – wir gehen davon aus, dass auch in den Kommentaren dichtgehalten wird…

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Kung Fu Panda 2 vereint zwei Bestseller

Kung Fu Panda 2 kommt erst im Juni in die deutschen Kinos. Fans des Vorgängers können sich bereits jetzt mit der App zum Film auf den zweiten Streifen einstimmen.

Unser Fazit: Wie Kenner im Youtube-Video schon erkannt haben werden, vereint Kung Fu Panda 2 (App Store-Link) schon zwei Bestseller in einer App – Fruit Ninja und Doodle Jump. Für gerade einmal 79 Cent bekommt man sogar eine Universal-App. Die liebevoll gestaltete App soll per Update sogar noch mit zwei weiteren Spielmodi versorgt werden. Wir sind schon gespannt, was dann geklont wird. Angry Birds – oder vielleicht doch lieber Tiny Wings?

 

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Neues, phantasievolles Game: Storm in a Teacup

Erst seit dem 19. Mai im Appstore erhältlich und schon fährt Storm in a Teacup (App Store-Link) viereinhalb Sterne ein. Grund genug uns das Spiel näher anzusehen.

Der Titel ist schon etwas ungewöhnlich, schließlich kann man sich darunter nicht wirklich viel vorstellen. Startet man das Spiel aus dem Hause Cobra Mobile, drängt sich die erste Assoziation auf: „Glücksbärchis!“ Wer die beliebte Kinderzeichentrickserie aus den 80er Jahren kennt, weiß was gemeint ist. Bunt, verspielt, süß und liebevoll.

„Storm in a Teacup“ ist eine Art Jump’N’Run Spiel für unsere iDevices, aber das Spieltempo ist nicht so schnell wie in einem klassischen Jump’N’Run und somit eher was zum Relaxen. Für jeden Level kann man sich beliebig viel Zeit lassen, man sollte nur wenn möglich alle Goodies einsammeln. Für das iPhone 4 wurde das Spiel für das Retina-Display optimiert.

Man spielt einen Jungen, der in einer Teetasse durch die 40 verschiedenen Level düst. Die Steuerung lässt kaum Raum für Fehlinterpretationen. Links und Rechts fahren, sowie einmal drücken ist Springen, zweimal drücken bedeutet höher Springen bzw. Fliegen. In seiner Tasse muss man Zucker und andere Süßigkeiten einfangen. Konfrontation ist bei Gegnern eher fehl am Platz, da unser kleiner Freund in der Tasse nur ausweichen kann und nicht auf kämpfen eingestellt ist.

Zu Beginn recht einfach gestrickt, steigt das Spiel nach den ersten Leveln im Anspruch, aber nicht so sehr, dass man an Spaß einbüßen würde. Dank vieler Checkpoint-Punkte, muss man auch bei schwierigen Aufgaben nicht immer von vorne anfangen und wird somit auch nicht demotiviert. Nach ein paar Leveln hat man weitere Boni-Level frei gespielt, bei denen es darum geht zu punkten.

Die Grafik ist liebevoll, wie in einem Zeichentrickabenteuer und der Sound passend zum Spieltempo. Das Game ist bisher nur als englischsprachige Version verfügbar, was aber bei den wenigen Worten die im Menü auftauchen, nicht weiter hinderlich ist.

Der Preis für die Universal-App liegt im Moment bei fairen 79 Cent und sich für die ersten vierzig Level mit Suchtfaktor auch absolut lohnt.

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Männer-App: Der Bier-Timer

Heute haben wir mal wieder eine recht „nützliche“ App für alle Biertrinker unter uns.

Wer kennt das Problem nicht: Man ist spontan auf eine Grillfete eingeladen, springt noch schnell in den Supermarkt des Vertrauens und kauft ungekühltes Bier. Auf der Fete angekommen hat man natürlich Durst, aber warmes Bier schmeckt nicht, also ab damit ins Gefrierfach.

Schnell hat man die gefühlten zehn Minuten verpasst und das Bier übernachtet im Eisfach. Am nächsten Morgen hat man den Salat, wenn man das Eisfach öffnet…

Wie heißt es doch so schön: Es gibt für alles eine App! Die Entwickler des Blue Hula Studios haben nun die App Beer Timer (App Store-Link) in den Store gebracht, der genau die beschriebene Situation vermeiden soll. Da jedes Bier eine andere optimale Trinktemperatur hat, kann man in der App einstellen, um welches Bier es sich handelt und der Countdown wird automatisch gesetzt.

Durch die Push-Nachricht „Your Beer is ready“ wird man erinnert das Bier aus dem Eisfach zu holen, damit man es gekühlt genießen kann.

Wir finden die Idee an sich ganz nett und lustig, allerdings kann man die 79 Cent auch sparen, denn das iPhone verfügt ebenfalls über eine Timer-Fuktion. Hier fließen allerdings nicht die optimalen Trinktemperaturen mit in die Berechnung der Timer-Dauer ein. Der Beer Timer kostet 79 Cent und kommt auf einer Party sicher ganz gut an. Unterstützt wird nur die englische Sprache.

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Technik-Demo: i3D-Effekte ohne Brille

Die Universal-App i3D hat es in den Charts schon weit nach vorne geschafft. Wir wollen euch das Programm vor dem Download kurz erklären.

3D-Effekte in Filmen sind eine richtig nette Angelegenheit. Derzeit gibt es jedoch noch ein Problem, egal ob im Kino oder vor der heimischen Mattscheibe: Es ist immer noch eine spezielle Brille erforderlich, um die 3D-Effekte wahrnehmen zu können. i3D zeigt in einer ersten Technik-Studie, dass es auch anders geht.

Der gerade einmal 3,2 MB schlanke Download (App Store-Link) ist schon beeindruckend, auch wenn die Technik noch lange nicht perfekt funktioniert: Per Kamera (daher werden auch nur die neusten Modelle mit Frontkamera unterstützt), wird die Position des Gesichts erkannt. Bewegt man das iDevice dann, wird das Bildschirminhalt so dargestellt, dass ein durchgängiger 3D-Effekt entsteht.

Wir empfehlen euch, die App zumindest einmal auszuprobieren. Besonders Acht geben sollte man auf gute Lichtverhältnisse, Probleme gibt es lustigerweise auch bei Personen mit Vollbart. Unser Wunsch: Apple sollte sich mit den Entwicklern vereinbaren und die Studie mit ihren Ingenieuren verfolgen. Gab es nicht letztens auch ein Patent zur Gesichtserkennung? Das wären doch zwei Dinge, die man wunderbar miteinander verbinden könnte…

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Apple Store App jetzt auch in Deutschland

In den USA ist die Apple Store App schon lange erhältlich. Nun gibt es den kleinen Helfer auch in Deutschland.

Die fünf deutschen Apple Stores in Hamburg, Oberhausen, Dresden, Frankfurt und München werden im Laufe dieser Woche bekanntlich mit einem Haufen an iPads ausgestattet, um die Besucher über die ausgewählten Produkte zu informieren. iPhone-Besitzer können sich aber nun schon vorab mit Informationen eindecken.

Mit der Apple Store App (Download-Link) kann man unterwegs und im Store in den Angeboten stöbern und Produkte kaufen. Wer einen Apple Store in der Nähe hat, kann mit der kostenlosen App Termine für die Genius Bar und One to One vereinbaren. Auch Events, die im Store stattfinden, können angezeigt werden.

Gleichzeitig mit dem Release im deutschen App Store hat Apple die Applikation auf Version 1.3 aktualisiert. Neu ist ein optimierter In-Store-Modus, der es dem Nutzer ermöglichen soll, schnell Hilfe und Unterstützung zu bekommen, während man im Apple Store ist. Das werden wir im Laufe der Woche direkt mal ausprobieren…

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Speech Translator: Übersetzungen mit Aussprache

Die kleine 2 MB App Speech Translator (App Store-Link) ist vor wenigen Tagen erschienen und wird kostenlos angeboten.

Wörterbücher oder den Google Translator gibt es schon etwas länger für iPhone und iPad, doch nun möchte auch der Speech Translator mitmischen.

Was uns allerdings sofort negativ auffällt, ist die Beschreibung im App Store. Dort befindet sich genau ein Satz, der sagt, dass die App Übersetzungen mit Sprachausgabe vornimmt. Informationen zu den unterstützenden Sprachen wäre hier sicherlich von Vorteil.

Doch widmen wir uns nun der App selbst: In der oberen Hälfte wählt man zwei Sprachen, sowie die Übersetzungsrichtung aus. Danach kann es auch schon los gehen: Ein Klick auf das Mikrofon-Symbol startet die Erkennung. Der Speech Translator akzeptiert nur einen Satz, der zudem nicht zu lang sein darf. Danach erfolgt die Übersetzung mit Sprachausgabe.

In unserem ersten Test hat die App einfache Sätze gut übersetzt, etwas kompliziertere aber total schlecht. Man sollte darauf achten, dass man langsam und deutlich spricht, damit auch die richtigen Wörter übersetzt werden.

Der Speech Translator ist ein kleines und nettes Tool, was zum Beispiel auf Reisen nützlich sein könnten, jedoch wird zur Übersetzung immer eine Internetverbindung benötigt.

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Menschenfressende Aliens: Hungry Dudes From Mars

Wer sich für witzige Endlosspiele à la Doodle Jump begeistern kann, sollte sich unbedingt das vor kurzem erschienene Hungry Dudes From Mars ansehen – denn verrückter geht es kaum.

Seit dem 19. Mai im App Store verfügbar, kann die App für iPhone und iPod Touch für kleine 79 Cent geladen werden. Ebenfalls klein ist auch die Größe des Programms aus der Entwicklerschmiede nudge GmbH, die schon mit der „Ausbilder Schmidt“-App auf sich aufmerksam machten: nur knapp 11 MB an Speicherplatz müssen für die hungrigen Kerle vom Mars investiert werden.

Doch worum geht es in Hungry Dudes From Mars (App Store-Link) eigentlich? Wie der Titel schon ansatzweise verrät, spielen zwei hungrige Aliens, die es unter unglücklichen Zuständen auf die Erde verschlagen hat, die Hauptrolle in diesem Casual Game. Die beiden grünen Marsianer g00dr00n und Yoershee wurden von ihrem Marsianer-Boss losgeschickt, um für eine Grillparty einzukaufen – leider ist ihnen unterwegs der Sprit ihres Raumschiffes ausgegangen, und so sind sie genötigt, sich Nachschub von der Erde zu holen, und zwar in Form von Menschenfleisch. Ja, richtig gehört. Das alles klingt schon verrückt, aber es geht noch weiter: die Erdlinge haben ihren General und seine mächtige Luftwaffe aktiviert, um die Marsianer in die Flucht zu schlagen.

Da man auf der Seite der beiden Marsianer spielt, gilt es, so viele Menschen wie möglich ins Raumschiff zu beamen und gleichzeitig den entgegenkommenden Hubschraubern und Kampfjets des Generals auszuweichen bzw. abzuschießen. Die Steuerung erfolgt lediglich über den Bewegungssensor des iDevices und kann vor dem Spielstart den eigenen Bedürfnissen kalibriert und damit angepasst werden. Zum Abschießen der Luftflotte genügt ein Antippen des Bildschirms.

Jeder Kilometer zählt
Im Spiel selbst geht es darum, so viele Kilometer wie möglich zurückzulegen, ohne vorher mit den Flugzeugen oder Hubschraubern zu kollidieren. Auch wenn innerhalb einer bestimmten Zeit nicht genügend Erdbewohner ins Raumschiff gebeamt werden, ist das Spiel vorbei. Ein Lebensbalken am oberen Bildschirmrand zeigt an, wie viel Restenergie die Marsianer noch besitzen.

So leicht ist die ganze Geschichte dann aber doch nicht. Fliegt man zu lange zu tief, wird man vom Radar des General erfasst und verliert schnell an Energie. Man darf also immer nur ganz kurz abtauchen, um Menschen aufzutanken, um dann wieder schnell nach oben zu fliegen. Wirklich weit sind wir in unseren Testläufen allerdings nicht gekommen – der Schwierigkeitsgrad darf nicht unterschätzt werden.

Der Spielerfolg wird in der zurückgelegten Distanz gemessen. Wer mehr Kilometer zurücklegt, schaffte es in der Game Center-Bestenliste weiter nach vorne. Dabei helfen auch diverse Items, die unterwegs aufgesammelt werden können – etwa ein Schutzschild. Wir vermissen allerdings eine kleine Statistik nach Spielende: Statt „Game Over“ könnte zumindest angezeigt werden, wie weit man es geschafft hat.

Eine innovative und lustige Spielidee, die sich bis auf das Spielniveau auf jeden Fall sehen lassen kann. Vielleicht wird von Seiten der Entwickler ja noch mit einem Update und verschiedenen Schwierigkeitsstufen nachgebessert. Ebenfalls noch verbesserungswürdig ist die Grafik, die bislang noch nicht retina-optimiert ist, und nicht ganz so liebevoll gestaltet ist, wie beispielsweise in Doodle Jump oder Angry Birds.

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Foodish: Mahlzeiten immer im Blick

Was habt ihr denn heute schon alles gegessen? Habt ihr euch gesund ernährt? Und wie sah es am vergangenen Samstag aus?

Man kann eine strenge Diät halten und sich herunter hungern, man kann aber auch einfach darauf achten, was man im Laufe des Tages alles in sich herein stopft und vielleicht einfach mal auf die eine oder andere Sünde verzichten. Die in Deutschland entwickelte App Foodish soll dabei helfen, den Überblick nicht zu verlieren.

Die App ist erst vor wenigen Tagen erschienen, wird aber von Apple bereits als „neu und beachtenswert“ geführt. Aus diesem Grund hat sich der Entwickler Alexander Repty dazu entschieden, sein Werk zum halben Preis für 1,59 Euro anzubieten. Er möchte mit den Nutzern feiern.

In Foodish (App Store-Link) kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Man legt einfach einen neuen Eintrag an, tippt eine kurze Bezeichnung ein und schießt ein Foto. Der wichtigste Punkt ist allerdings die interne Bewertung der Mahlzeit – in Form von Smilies.

Auf die genauen Kalorienzahl kommt es meist ja gar nicht an. Jeder von uns weiß, dass ein dickes Stück Sahnetorte nicht so gesund ist wie ein kleiner Schokoriegel – und dass an einen guten Salat so schnell nichts herankommt.

Inklusive Foto und Bewertung kann man gut nachvollziehen, was man im Laufe des Tages alles zu sich genommen hat. Zudem bietet Foodish ein Diagramm an, das den Tagesdurchschnitt aufzeigt. Eine gute Sache, wie wir finden.

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Tuned: Neues Musik-Quiz mit vielen Optionen

Ihr hört gerne Musik? Dann schnell in den App Store, denn dort wartet ein neues Musik-Quiz auf euch.

Darren Murtha, bisher eigentlich auf Kinder-App wie das empfehlenswerte Zeichen Pad spezialisiert, hat eine interessante Neuerscheinung in den App Store gebracht. Tuned (App Store-Link) ist ein unserer Meinung nach ziemlich gut gemachtes Musik-Quiz, das zudem kostenlos ausprobiert werden kann.

Die kostenlose Gratis-Version beinhaltet immerhin ein Quiz, mit dem man sich einen ersten Eindruck der App verschaffen kann. „Top 50 Hits“ sind allgemeine Titel aus den Charts, hier kann sogar eine Landesauswahl getroffen werden. In den Raterunden gilt es dann, aus vier Interpreten den richtigen zu finden und Punkte zu kassieren.

Für gerade einmal 79 Cent kann man alle Funktionen freischalten und die Werbung verbannen. So hat man nach der Freischaltung eine Auswahl aus diversen Musik-Kategorien, mehr Abwechslung und zudem einen Multiplayer-Modus für zwei Spieler.

Wir haben euch der Einfachheit halber ein kleines Youtube-Video unter diesen Artikel eingefügt, das sollte für den ersten Eindruck genügen. Den zweiten Eindruck gibt es als Demo-Version direkt im App Store.

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Draw Jump: Der neue EA-Titel im Test

Electronic Arts hat heute mit Draw Jump ein neues Spiel im App Store veröffentlicht. Wir haben uns den Titel natürlich schon angesehen und für euch getestet.

Bis zum Sommer wollte sich EA etwas mehr auf Casual-Games konzentrieren. Ein paar Spiele sind erschienen, ein richtiger Kracher, der es in den Charts bis ganz nach oben schafft, war aber nicht mit dabei. Wir wollten herausfinden, ob das neue Draw Jump das Zeug zum Superstar hat.

Wenn in Verbindung mit dem App Store das Wort Jump fällt, denkt man natürlich sofort an Doodle Jump. So verkehrt liegt man damit bei Draw Jump (App Store-Link) nicht, denn auch hier geht es darum, so weit wie möglich nach oben zu kommen und auf dem Weg zu neuen Bestmarken Gefahren aus dem Weg zu gehen und Extras zu seinen Gunsten zu nutzen.

Im Titel von Electronic Arts sind die Plattformen zum Springen allerdings nicht vorgegeben, man muss sie selbst malen. Damit Cosmo, eine kleine Rakete, nicht abstürzt, zeichnet man einfach mit dem Finger eine Linie auf das Display. Das geht erstaunlich gut, man kann das iPhone sogar mit nur einer Hand halten und spielen.

Auf dem Weg nach oben trifft man auch einige Objekte, wir wollen euch die wichtigsten vorstellen. Schon zu Beginn trifft man auch die Kukkaja. Wenn man genug von den kleinen orangenen Punkten berührt hat, geht es mit einem Boost noch schneller nach oben. Grüne Kukkujas schleudern Cosmo nach oben, man muss nur den richtigen Moment zum loslassen finden.

Vorsicht ist bei den Sternen geboten. Auch sie schleudern die Rakete, die Abwurfrichtung lässt sich hier allerdings nicht bestimmen – es kann also auch schnell nach unten gehen. Richtig schwierig wird es leider erst, wenn man nach einer Weile den Waldplaneten erreicht, hier lauern zusätzliche Gefahren.

Wie immer hat Electronic Arts einen guten Job in Sachen Grafik und Sound gemacht. Die Zeichnungen in Draw Jump sind wirklich gut gelungen und stimmig zueinander. Auch der Sound kann überzeugen: Die Melodie ist vielleicht nicht jedermanns Geschmack, wird aber mit fortlaufendem Spiel immer schneller.

Was wir dagegen schade finden sind vor allem zwei Tatsachen: Zum einen handelt es sich nicht um eine Universal-App. Während die iPhone-Version mit 79 Cent noch günstig ist, muss man für Draw Jump HD (App Store-Link) schon hohe 2,39 Euro bezahlen. Außerdem werden die Highscores über Facebook verwaltet – warum nicht über das sowieso schon vorhandene Game Center von Apple?

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