Udoq: Universelle Dockingstation für mobile Geräte aller Art wird bei Kickstarter finanziert

Meine werten Kollegen konnten sich auf der diesjährigen IFA bereits ein Bild vom udoq, einer Universal-Ladestation, machen.

udoq 1

Aktuell suchen die Münchner Entwickler von udoq um den Diplom-Designer Marcus Kuchler über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter nach Unterstützern für ihr neuestes Projekt. Das udoq ist laut eigener Aussage „die weltweit erste Ladestation, mit der Mobilgeräte sämtlicher Hersteller und Generationen geladen und gleichzeitig bedient werden können. Das patentierte System ist ‚Made in Germany‘ und startet am 13. September zur Markteinführung ein Crowdfunding auf Kickstarter.“


Die tägliche Suche nach Ladekabeln, passenden Adaptern und der wiederholte Kampf mit Kabelsalat veranlasste Produktdesigner Marcus Kuchler dazu, über eine Lösung für dieses Problem nachzudenken. Am Ende einer zweijährigen Entwicklungsphase stand das udoq, die weltweit erste Ladestation, die an die Bedürfnisse ihrer Nutzer angepasst werden kann. Mobilgeräte aller Hersteller und Generation lassen sich mit dem patentierten udoq aufladen und bleiben gleichzeitig voll bedienbar.

Dank ihrer beweglichen und austauschbaren Ladekabel lassen sich verschiedenste Mobilgeräte nebeneinander aufgereihen, laden und bedienen. Durch unterschiedlich lange udoqs (erhältlich in 250 mm, 400 mm, 550 mm und 700 mm) und entsprechendes Verschieben oder Austauschen der Ladekabel kann die Dockingstation beliebig viele Mobilgeräte aufnehmen.

udoq-Konfigurator auf der Website des Herstellers

Auf der udoq-Webseite kann der Nutzer mithilfe eines Konfigurators sein udoq auch individuell zusammenstellen. Die vier gängigsten Ladestecker (Lightning und 30-Pin, Micro-USB und USB-C) sind bereits in die udoq-Schiene eingeschoben. Art und Anzahl der Ladestecker können beliebig erweitert werden. Besonders praktisch: Das udoq trägt dazu bei, unnötigen Elektroschrott zu vermeiden, da in Zukunft weitere Anschlüsse sämtlicher Hersteller eingebunden werden können.

udoq 2

Bei Kickstarter lassen sich noch bis zum 12. Oktober dieses Jahres preislich gestaffelte udoqs mit verschiedenen Längen und Konfigurationen erstehen. Bisher haben 341 Unterstützer bereits knapp 34.200 Euro des benötigten Finanzierungsziels von 50.000 Euro eingebracht. Das kleinste udoq mit 250 mm Länge und vier Konnektoren (Lightning, 30-Pin, MicroUSB und USB-C) ist für 50 Euro erhältlich, was gegenüber dem späteren Verkaufspreis von 99 Euro einem 50-prozentigem Rabatt entspricht. Der Versand der udoqs soll im Dezember 2016 erfolgen.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Also der Elektroschrott wäre da bei mir vorprogrammiert, da ich nur Lightningkabel bräuchte. Die restlichen würden in der Schublade verschwinden. Leider kosten extra Kabel wiederum sehr viel.

  2. Und dann kommt Apple mit Induktionsladung um die Ecke…nee, der Zubehörmarkt, der nur mit bestimmten Anschlüssen Geld von mir möchte, kann weiter sehr lange warten. Wenn Firmen wie Apple mal so nachhaltig arbeiten würden wie sie behaupten, vielleicht.

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