25 Prozent Rabatt auf Amazon Pantry: Habt ihr den Lieferdienst bereits ausprobiert?

Habt ihr bereits den Lieferdienst für Vorräte von Amazon ausprobiert? Falls nicht, wäre heute wohl eine gute Gelegenheit.

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Manchmal wünsche ich mir ja schon, einige Dinge nicht im Supermarkt kaufen zu müssen. All das, was man sonst auf Vorrat kauft und ständig durch die Gegend schleppen muss: Waschmittel, Toilettenpapier, Reinigungsmittel oder auch schwere Sachen wie ein Sixpack Cola oder sonstigen Kram. Und genau hier will Amazon Pantry seit einiger Zeit helfen. Ausprobiert habe ich den Service bislang aber nicht – wie sieht es bei euch aus?


  • Angebot für Prime-Kunden: 25 Prozent bei Amazon Pantry sparen (zum Angebot)

Um Prime-Kunden, für die ist Amazon Pantry nämlich vorbehalten, den Einkauf schmackhaft zu machen, bietet Amazon heute eine besondere Aktion: 25 Prozent Rabatt auf den gesamten Einkauf per App oder Web. Vier 1,5 Liter Flaschen Cola Zero bekommt man so beispielsweise für 79 Cent pro Stück. Ein Preis, der wirklich attraktiv ist.

Allerdings gibt es meiner Meinung nach gute Gründe, dennoch auf den Service zu verzichten. Der Hauptgrund sind ohne Zweifel die Versandkosten, die selbst für Prime-Mitglieder anfallen: Pro Box, die anhand von Gewicht und Volumen bis zu 100 Prozent gefüllt werden kann, fallen 2,99 Euro Versandkosten an, bei einer Lieferung zum Wunschtermin sogar 4,99 Euro. Bei einem Gesamtwert von 20 bis 30 Euro kommen also noch einmal mindestens rund 10 Prozent Versandkosten oben drauf, egal ob die Box nun voll ist oder nicht.

Den Weg zum Supermarkt spart man sich mit Amazon Pantry nicht

Während der heutigen Aktion mag sich das vielleicht doch noch rechnen, aber spätestens wenn zum Normalpreis bestellt werden soll, überlegt man sich die Sache doch noch einmal, insbesondere wenn man ohnehin in der Stadt lebt. Denn zum Supermarkt muss man eh – Obst, Gemüse und andere verderbliche Waren lassen sich nämlich nicht über Amazon Pantry einkaufen. Und wenn ich ohnehin im Supermarkt bin, kann ich auch Toilettenpapier und andere Dinge mitnehmen – muss sie aber dann auch alleine nach Hause bringen.

Und die Sache mit den Versandkosten geht ja noch weiter: Teilweise bietet Amazon Produkte auch außerhalb des Pantry-Angebots an, beispielsweise Waschmittel in einem Vorratspack. Diese Sachen lassen sich in vielen Fällen zu einem fairen Preis über Prime einzeln bestellen – ganz ohne irgendwelche Boxen und vor allem ohne Versandkosten.

Anlässlich der heutigen Spar-Aktion daher die Frage an euch: Habt ihr Amazon Pantry bereits ausprobiert? Wie ist eure Meinung zu dem Service? Habt ihr ihn möglicherweise schon häufiger in Anspruch genommen?

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Kommentare 10 Antworten

  1. Nein, noch nicht ausprobiert, und das wird bei uns auch nicht passieren.
    Sich Sachen zu bestellen finden wir ja auch ganz ok, wenn es sich um Produkte handelt, für die wir richtig weit fahren müssten (wir leben auf dem Land). Aber die Dinge des täglichen Bedarfs holen wir uns lieber aus den Läden am Ort. Zuviel „Amazon“ (aber auch Andere) gräbt diesen Läden die Existenz ab, und das kann keiner von uns wirklich wollen.

  2. Ich möchte die Packungen von Lebensmitteln gerne vorher sehen. Auch ist es für mich ein Unterschied ob Lebensmittel von Transporteuren transportiert werden welche in der Lebensmittelkette stehen und Erfahrung damit haben oder am Ende von DHL, Hermes und anderen Dienstleistern die letztlich nicht über die Erfahrung verfügen.
    Wir werden definitiv keine Lebensmittel bei Amazon bestellen.

  3. Nö, machen wir def. auch nicht. Zu einem guten Essen gehen wir gerne vorher gute Produkte einkaufen die man selber in die Hand nehmen kann.
    Und die Standard Sachen erledigen sich eh unter der Woche auf dem Nachhauseweg von der Arbeit.

  4. Ich habe eine ganz spezielle Meinung zu amazon.

    Insgesamt würde ich diese Dinge (nicht auch noch) über das Internet beziehen. Generell versuche ich seit fast einem Jahr wieder mehr vor Ort zu kaufen. Es verwundert nicht, dass immer mehr Einkaufspassagen und -zentren schon fast wie Geisterstädtte wirken. Gerade individuelle Läden (also keine Ladenketten) haben es verdammt schwer.

    Oftmals kennt man dadurch möglicherweise seine Nachbarschaft nicht mehr. Alles wird immer anonymer. In unserem REWE Markt möchte ich die persönlichen Gespräche nicht missen und oftmals habe ich von den Verkäufern zu vielen Produkten tolle Tips erhalten.

  5. Habe mangels Zeit versuchsweise die Pantry-Möglichkeit genutzt. Es ist wie bei allen neuen Möglichkeiten: sie stecken auch noch in den Kinderschuhen. Die Qualität der Waren ist wie wir es kennen, aber die Verpackung kann besser werden. Zeiten und Liefertermine sind auch prima. Ich werde diese Möglichkeit im Auge behalten.

  6. Ich hab Pantry auch schon mal ausprobiert und würde es auch öfter tun, wenn die Versandkosten nicht wären, von mir aus auch gerne eine Mindestbestellgrenze.

    Was das Argument „das will ich im Laden anfassen“ angeht: Was will man da anfassen?! Bei Pantry gibts nur abgepackte Lebensmittel, da weiß ich nicht, warum man die Flasche Cola, das Paket Mehl oder das Tetrapack mit dem Apfelsaft unbedingt vorher anfassen muss. Die Preise sind in jedem Falle größtenteils auf Supermarktniveau, allerdings ziehe ich doch die Bestellung über Prime Now vor, die ist nämlich bei MBW 20€ kostenlos, leider ist dort die Auswahl aber geringer und Pantry Optionen gibts bei Now dann nicht.

    Größter Nachteil bei Pantry ist natürlich der Versand per DHL & Co. die das dann am Ende irgendwo bei den Nachbarn abgeben und dann darf man den schweren Karton selber hochtragen. Aber Einkaufen kostet Zeit, Zeit ist Geld und wenn man die Box wirklich mit vielen verschiedenen Produkten vollkriegt, wo man sonst ewig durch den Laden rennen müsste, macht das vielleicht schon mal Sinn.

  7. „den schweren Karton selber hochtragen“ – denkt ihr auch mal an die Zustellerinnen (meistens sind es ja Frauen)? Die buckeln den ganzen Kram. Wenn ich Cola will hol ich sie mir selber. Wenn die Zeit mal kommt, dass man selbst dazu nicht mehr fit genug ist, macht es ggf. Sinn. Aber nur aus Bequemlichkeit? Nein danke.

    1. Also hier hab ich noch nie eine Frau als Zustellerin gesehen und außerdem ist das deren Job. Wem das zu schwer ist, hat wohl den falschen Beruf gewählt. Außerdem haben zumindest die DHL Zusteller bei uns fast alle Sackkarren dabei.

      Mit schwer meinte ich eigentlich auch eher, dass die Zusteller bei mir auch oft alles im EG bei einer alten Frau abgeben, die auch 5KG nicht mehr hochheben kann. Manchmal stellen die das der dann so in den Flur, dass sie die Wohnung nicht mehr verlassen kann, nur weil der Zusteller keine Lust hatte ein paar Etagen höher zu laufen.

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